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Genau so ist es mit Cosplayerinnen von Videospielcharakteren. Die sind nicht dafür auf der Convention, damit ihr Leute auf den Arsch glotzen, weil sie einen Charakter cosplayt, der nunmal knapp angezogen ist, die sind da um Spaß zu haben wie alle anderen auch und ja, auch um Komplimente zu ernten, aber Bedrängt zu werden ist nicht geil und kein Kompliment.. Diese Frauen müssen wirklich ein großes selbstbewusstsein und echt Nerven wie Stahlseile haben bei den ganzen Idioten die sich auf solchen Veranstaltungen herumtreiben.

Was wäre also die Lösung? Entweder Horste hören auf Horste zu sein oder Frauen dürfen leider keine Tanktops und Hotpants mehr in überfüllten, brüllend heißen Conventionhallen tragen. Ah und die knappen, dem Originalcharaker entsprechenden Chainmails in die Fans Stunden an Arbeit reingesteckt haben, die quasi Teil der Spiele sind, wegen denen es offensichtlich Spieleconventions gibt, fallen natürlich auch flach. Choose.
Eine Frau (und Männer), die sich in ein "luftiges" Kostüm zwängt, und dann erwartet, dass alle Personen nur ein wandelndes Kleidungsstück ohne jegliche "Füllung" sehen, ist aber auch ziemlich naiv (oder, um es weniger höflich zu formulieren, dämlich). Dass heißt natürlich nicht, dass das Verhalten irgendwelcher Vollhorste korrekt ist, aber wenn sich jemand ohne Zwang ein Kostüm anzieht und in die Öffentlichkeit geht, dann sollte diejenige auch damit klarkommen, dass darauf reagiert wird. Die Lösung lautet dann auch nicht "verbieten", sondern erst nachdenken, ob man im Zweifelsfall auch mit ein paar Idioten klarkommt, oder ob vielleicht normale Straßenklamotten eine bessere Idee wären.
Bei Standmiezen sieht die Sache dann wieder anders aus, die Verkaufen ihren Körper für Geld (genau wie Models oder Schauspieler), also sollen sie die Ware auch präsentieren und dabei fleißig lächeln, oder sich einen anderen Job suchen, bei dem unter den Einstellungsvoraussetzungen kein BMI-Wert angegeben ist.