@ Kelven
Du zählst Punkte auf, über die man als Entwickler gewiss nachdenken kann. Und wie bei allen Überlegungen, die durchaus unterschiedliche Entscheidungen nach sich ziehen können, lohnt die Beschäftigung schon allein dadurch, weil sie weitere Optionen bewusst macht. Das erleichtert die Formulierung der eigenen Absicht und die Wahl der dazu passenden Gestaltungsmittel.
Einen Punkt würde ich deiner Liste noch als Zwischenfazit anfügen wollen: Bei allem Bemühen, eine mit Gesellschaftsbotschaften beladene Heldenfigur zu bauen (oder dem Spieler gegenüber zu "propagieren", wie du unangenehmerweise formulierst), sollte am Ende immer noch ein Charakter stehen, und nicht Pädagoga, die brave Paladinin der Quote.