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Ich versuche hier nichts gut zu reden. Ich sage nur, dass die Realität nicht so schön ist, wie sich manche Menschen es wünschen würden. Wenn du dich in der Gegenwart gewisser Individuen nicht wohl fühlst, dann bist es meistens du, die gehen muss.
Das klingt zwar hart, ist aber eine wichtige Lektion im Leben. Ob man nun im Kindergarten, der Schule, oder auf einer Konvention ist.
Du bringst die persönliche und gesellschaftliche Ebene durcheinander. Wenn wir über starke weibliche Figuren reden (upps, tun wir ja gar nicht mehr), reden wir NATÜRLICH von einer gesellschaftlichen Herangehensweise. Da versucht man tatsächlich bewusst, die Realität zu verändern. Heißt, wenn du sagst "die Realität ist nicht so schön", musst du auch den nächsten Schritt machen. Dann kann man sinnvoll über Feminismus reden. Wenn man nicht daran glaubt, etwas an der Realität zu ändern, kann man einmal sagen "vergesst es!" und dann die Klappe halten.

Was man als einzelne Person in einer bestimmten Situation macht, ist eine komplett andere Frage, die nicht viel damit zu tun hat.

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Wenn ein Charakter so gestaltet wurde, dass er kleine Jungs sexuell erregen soll, dann ist damit zu rechnen, dass eine Frau, die sich wie besagter Charakter anzieht, kleine Jungs sexuell erregt.
Und? Konsequenz? Wenn ich alles anspringen würde, was mich sexuell erregt, hätten wir Anarchie.