@TheDune: „Dwight's Dodgy Day“ dürfte mit einem der beiden älteren Maker erstellt worden sein.
Hier noch ein paar Impressionen:
Teardrop Distance
Die Kämpfe sind ein bisschen sehr simpel gehalten, aber dennoch ein gelungenes und interessantes Spiel, dass es schafft seine kleine Geschichte stimmungsmäßig gut einzufangen. Vor allem die Vertonung des Erzählers ist einfach verdammt gut gelungen.
Eden
Interessante Idee. Leider ist das Spiel unnötig undurchsichtig und ein wenig repetitiv vom Aufbau der einzelnen Level her. Dennoch ein interessanter Ansatz.
Silentium
Wortwörtlich nur eine UT-Map in der alles gleich aussieht. Dürfte so ziemlich das einfallsloseste sein was der Contest zu bieten hat.
Timeblazer
Schnell, blöd und irgendwie spaßig.
Wasabi Horizon
Die Idee ist ganz nett und die Gestaltung hat was. Letztlich hät ich mir bei so einem Spiel aber etwas mehr Action als nur ne Linie zu ziehen gewünscht.
2057 AD
Fängt ganz interessant an, ist dann aber nur noch ein zäher Zufallskampf nach dem andern und sieht auch ein bisschen so aus, als wollten die Entwickler ab der Hälfte schnell nur noch irgendwie mehr Spielzeit fertig kriegen.
A Tale of Faust
Wie man es schafft aus der Prämisse und interessanten Idee, letztlich etwas derart inhaltsleeres und spielerisch uninteressantes zu machen ist mir ein Rätsel.
The Tea Party
So packend wie der Titel vermuten lässt.
Lost in Emotions
Ein Spiel in dem wirklich gar nichts zusammen passt. Davon abgesehen voller technischer Probleme und erzählerischem Murks.
Unraveled
Absolut empfehlenswert. Von der tollen Gestaltung bis zur cleveren Art wie die Geschichte dargestellt wird einfach gelungen. Einzig die Kämpfe hätten mMn noch ein bisschen Feintuning vertragen, sind aber auch nicht wirklich schlecht. Für mich eins beeindruckendsten Werke.
High School Zero
Macht sich teilweise zwar über Männlichkeitsideale lustig, bleibt aber letztlich auf den üblichen verqueren, lahmen Strukturen die das Genre so gerne reproduziert verhaften.
Ninja Runner
Ein schnelles Sprungspiel bei dem man die Hindernisse nicht sieht. Ich frag mich echt warum so viele der Spiele gerade in ihrem Kernpunkt, dem was das Spiel eigentlich ausmachen sollte (I Need More -Sprungmechanik, Last Word - Gespräche, Faust - Umschreiben der Ursprungsgeschichte) so danebengehen, während ihnen die anderen Aspekte oft gut gelingen.
Inheritance
Spiel um einen grausamen Virus, der Mädchen süße Katzenohren verpasst. Habs abgebrochen weil einige Fehler das Spielen recht unmöglich gemacht haben, obwohls anfangs besser aussah, als sich die Idee anhört.
Deadly Beauties
Ich… ich hab keine Ahnung… was zum Teufel…
Trafficked
Immer wenn man denk, tiefer geht’s nicht mehr, kommt ein Entwickler mit einem Cookie-Clicker-Klon zum Thema Kinderhandel.
Exeunt Omnes
Ein bisschen schade, dass das Spiel nur aus einem einzigen Kampf besteht, da so die Spielzeit in keinem besonders guten Verhältnis zur Zeit stand, die zumindest ich brauchte um das komplizierte System zu verstehen. Allerdings ist das Konzept äußerst interessant (und weitaus ausgefeilter als bei Last Word, welches ja letztlich eine ähnliche Grundidee hat) und da die Macher scheinbar ein größeres Spiel mit einer ausgebauten Version des Systems planen, bin ich gespannt was da noch kommt. Nicht unbedingt eines der besten Spiele des Contests, aber für mich zumindest eins der interessantesten.
Quietus
Spielt sich wie ein Wimmelbildspiel mit begrenztem Speichern und Kommentaren von explodierenden Arbeitskollegen. Meh…
Dear RED
Spielprinzip: So lange das Spiel neustarten bis man die Kombination an Aktionen für ein passables Ende hat. Gefällt mir nicht besonders.
NsGaDeMo aka. Morendah - Search for a Cure
Sieht stark nach ersten Gehversuchen und ein bisschen Ausprobieren mit dem Maker aus.
Alyssa
Habs früh abgebrochen, weil einfach einiges technisch nicht wirklich funktionierte (Gegner die während man eine Textbox liest den Weg verstellen und das weiterspielen unmöglich machen und ähnliches). Davon ab hats bis zu dem Punkt nicht wirklich viel Atmosphäre aufkommen lassen.
To Kill A Black Swan
Positiv ist auf jeden Fall, dass man mal wirklich selbst Täter und Motiv am Ende bestimmen muss. Ich bin allerdings etwas skeptisch ob man den Täter anhand der gelieferten Informationen wirklich zweifelsfrei bestimmen kann oder es nicht doch viel Raten ist. Letztlich ist der Großteil des Spiels auch lediglich 10 Minuten reine Informationsaufnahme vor grauen Hintergründen, was nun auch nicht so aufregend ist.
Miotopia
Chilliges Endlosspiel mit netter Gestaltung, aber keiner Herausforderung.
Dendron
Chilliges Endlosspiel mit netter Gestaltung und Herausforderung.
Ich werd mal schauen ob ich die letzten drei Spiele auf meiner Platte (Buntoki(o), To Be A Hero und Ars Harmonia) noch gespielt bekomm jetzt wo der Urlaub zu Ende geht, kann für mich aber schon mal festhalten, dass es ziemlich interessant war so viele verschiedenen Ansätze und Ideen (die wirklich von saublöd bis schlicht beeindruckend gingen), die im Wettstreit miteinander liegen, spielen zu können.