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Waldläufer
Das Problem mit dem Kampfsystem lag für mich darin, dass jeder Kämpfer eine andere Art hat, wie er angreift und man keine Zeit hat (auch wegen der Kürze des Spiels), die individuellen Angiffe genug zu trainieren, um wirklich das Gefühl einer gewissen Sicherheit und Kontrolle zu entwickeln.
Mit dem Angriff von Flinn ging das noch ganz gut, aber schon bei Kat habe ich nur mal mehr oder weniger zufällig getroffen, weil ich gar kein Gefühl für die Steuerung entwickeln konnte. Bei Ruperts Angriff habe ich meistens nur eine einzige Taste geschafft (Schande über mein Haupt!) und bei Isabella ging es dann zwar wieder etwas besser, aber alle Symbole konnte ich da auch nie einsammeln. So kriegt man den fiesen Alchemisten natürlich nicht kaputt!
Im Prinzip finde ich ja alle Ideen nicht schlecht, aber grade bei so einem kurzen Spiel hätte mir eine Art des Angriffs gereicht – z.B. Flinns Balken, den man treffen muss. Da stellt sich dann ein Lerneffekt ein und man wird die Stelle für den größten Schaden immer öfter treffen, was mit einem befriedigenden Gefühl verbunden ist. So hatte ich leider meistens das Gefühl, kaum oder nur wenig Kontrolle über den Kampf zu haben und mehr oder weniger dem Zufall ausgeliefert zu sein.
Als Variation für die anderen Kämpfer (die mehr Schaden machen) könnte dann mal der Cursor etwas schneller durchlaufen oder die Trefferzone kleiner sein (gelber Balken kürzer). Dieser eine Angriffstyp zusammen mit der „Slotmachine-Auswahl“ des Getroffenen wäre für mich genug Abwechslung gewesen.
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