Du sprichst einige Dinge aus, die ich mir schon oft gedacht hab.

Meine NoGos für Intros:

1. Texte, die mir die Vorgeschichte erzählen. Ich will es einfach nicht wissen. Man sollte sich was anderes ausdenken. Wenn Informationen nötig sind, um das ganze zu verstehen, kann man das auch im Spielverlauf mitteilen. Ich hasse solche Intros. ^^ Vor allem weil sie nicht nur immer gleich ablaufen, sondern auch immer den gleichen Inhalt haben. Immer sind es 2 Reiche, irgendein König irgendein scheiß Krieg, Bla.

2. Die Frage, ob man das Intro sehen will. Das wird von Spiel zu Spiel anscheinend einfach übernommen. Das find ich so dumm, dass ich sogar in meinem Spiel einen kleinen subtilen Kommentar an den Anfang gesetzt hab. Wie du schon gesagt hast, wenn das Intro so überflüssig ist, dass man es überspringen kann, dann kann man es auch weglassen. Man kann ein Intro/Vorszenario wirklich interessant gestalten. Velsarbor zB hat zwar auch so etwas nervige Texte am Anfang, aber dann kommt ein Vorszenario, was ausnahmslos jeden Spieler halb zu tode flasht.

3. Übertrieben spätes Einsetzen des eigentlichen Gameplays. zB in Vampires Dawn 2, da kam der erste Kampf glaube nach ca. 2 Stunden. Nachdem man in dem Dorf da die langweiligsten Quests erledigt hat, die sich jemand ausdenken könnte. Das kann nicht sein.

Bei meinem eigenen Spiel gibt es auch einen verhältnismäßig langen "Introfilm". Das hat mit der langen und chaotischen Entwicklungszeit zu tun. Deswegen hab ich dann noch ein Vorszenario davor gesetzt, wo man nach 30 Sekunden gleich ins Spielgeschehen geworfen wird, möglicherweise auch etwas perplex ist, was man nun eigentlich tun soll. Zumindest kam nach den bisherigen Rückmeldungen da etwas Verwirrung auf, aber es hat alles seine Bedeutung.