Wie gut man einfach aussehen kann. Verboten gut.
@Isgar Ich komm nicht auf deinen Avatar klar. Ehrlich nicht![]()
Geändert von Sabaku (11.05.2014 um 00:29 Uhr)
Bin kein Fan der Musik von Conchita Wurst, aber gönne ihr den Sieg dennoch. So lang nicht sowas Schlechtes wie Lena damals gewinnt, ist alles okay. Und nach den Vorfällen vorher(es soll ja glaube ich irgendwie Weißrussland sich beschwert haben über Conchita Wurst) ist das doch recht nett.
Den Contest selber gucke ich schon seit Jahren nicht mehr. Hab da besseres zu tun. Spannend ist sowieso nur die Punktevergabe und die kann ich auch nebenher mitkriegen ohne das direkt zu gucken aktiv. Und die Songs selber sind eh alle bie Youtube. Da hör ich eventuell später mal in andere noch rein. Meist gefallen mir die Ostländer.
Frankreich fand ich gar nicht so schlecht wie es abgeschnitten hat.
Frankreich ist zum ersten Mal auf dem letzten Platz. Die sind durch ihre (als einziges Land!) provokante nicht-Englisch-Sprecherei (die Punkteansagerin hat sich noch nichtmal "Hello, Copenhagen, how are you?" abquälen können) noch stärker isoliert als Russland.
Btw. ein ganz toller Sieg. Ich hatte irgendwie nicht dran geglaubt und dann doch Pipi in den Augen.
12 Punkte Aus Israel? Ich dachte, die hätten was gegen Leute mit Bärtchen aus Österreich.![]()
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Dieses Jahr waren überraschenderweise echt viele ordentliche Songs beim ESC dabei - Armenien hat mir gefallen, Holland, Finnland...
Frau Wurst - naja, fand das Lied da eher durchschnittlich um ehrlich zu sein, aber alleine für den Namen gibt es von mir 3 Daumen.
Der deutsche Beitrag (den ich gestern auch zum ersten Mal hörte) war aber ziemlich blass und langweilig - hätte auch keine viel bessere Platzierung verdient.
Kam es mir nur so vor, oder waren diesmal gefühlt mehr westeuropäische Staaten im Finale vertreten?
Was ich sehr Schade fand, ist dass die beiden russischen Mädles so ausgebuht wurden. Da ist es einigen wohl nicht gelungen, zwischen Politik und Kunst zu unterscheiden. Wirklich schade für die beiden. Dass an einem Abend an dem so viel Toleranz für alternative sexuelle Identitäten gezeigt wurde es vielen nicht möglich war Toleranz für die Herkunft zwei junger Menschen zu zeigen, das war zumindest für mich ein ziemlicher Tiefpunkt.
Dann wiederum ist Wursts Performance - so trefflich sich auch über ihre politischen implikationen Streiten lässt - schon ganz in Ordnung gewesen, auch wenn ich persönlich die Musikbeiträge anderer Teilnehmer teils deutlich schöner fand (insbesondere den tollen Liedbeitrag von Carl Espen, und die wunderschöne Ballade von Dilara Kazimova), aber über Musikgeschmack lässt sich kaum streiten, da das ja doch eine sehr subjektive Sache ist, insofern ist es schon in Ordnung, dass Wurst gewann, denn der Beitrag war Grundsolide.
Besser das was von den Siegern der letzten Jahre teils so hingerotzt wurde auf jeden Fall.
Ich fände es traurig, wenn sie nur deswegen gewonnen hätte und nicht auch in Würdigung ihrer Musik.Zitat
Ihr Song war eindeutig zu ambitioniert für seine Stimme. Hat man besonders im Kontrast mit der Frau gemerkt, die direkt nach ihr kam. Aber Chochita Wurst ist ein großartiger Künstlernahme.
Btw, die russischen Medien haben verlautbaren, dass man uns nie die Neutralität geben hätte sollen - dann wäre Conchita ihrer Ansicht nach NIIIIEEE passiert.
Das wohl aber souverän durchgehalten bis zum Ende.Zitat
Richte das Schlaglicht in die Ferne und so bleibt im Dunkeln, was direkt unter einem liegt. Wer weiß schon, was da bei den männlichen Russen in den Kasernen für männliche Spiele abgehen... oder im Kreml... oder in den Klöstern...Zitat
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Naja, zu glauben, dass die Punkteverteilung genauso ausgesehen, wenn nicht ausgerechnet die bärtige Lady gesungen hätte, wäre mehr als naiv. Die Frage ist allerdings eher, ob sich etwas am Gesamtergebnis geändert hätte. Der Grandprix/ESC hatte schon so manches Mal Gewinner, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte...Zitat
Sicher, aber ich hoffe die haben nicht wirklich nur abgestimmt, um sich darauf einen runterzuholen, wie tolerant Europa ist, dass wäre ihr als Künstlerin gegenüber echt mies. Die will aufgrund ihrer Musik gewürdigt werden und nicht, weil sie "anders" ist.Zitat
Ich weiß nicht ob es ein Zeichen von Progressivität ist, dass den Leuten gerade der Bart und nicht die Frauenkleider und das Make-Up stört.
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