Revierkämpfe sind natürliches Verhalten, das der Arterhaltung dient. Aus unserer Sicht mag das ungewöhnlich agressiv erscheinen, für die Tiere ist es oft aber notwendig. Wenn zwei große Populationen um das Selbe Nahrungsangebot konkurieren, kann oft nur eine überleben. Zieht sich keine von beiden freiwillig zurück ... gibts halt Ärger.
Das ist trotzdem nicht als "niederes Motiv" zu betrachten, weil es im gegensatz zu menschlichen Kriegen nicht um Geld oder Glauben geht, sondern um's Überleben der eigenen Sippe.

Im Übrigen ist auch dieses Verhalten zumindest in begrenztem Umfang durch den menschen forciert. Dadurch, das wir immer weiter vorrücken, werden der Lebensraum und das Nahrungsangebot für die Tiere immer geringer. Die Erde bietet immer weniger platz für natürliches Verhalten.
Dem passen sich die Tiere an.