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Deus
Das stimmt, obwohl ich die Zielgruppe nicht auf eine bestimmte Altersgruppe beschränken würde. Ich zumindest bevorzuge auch den klassischen Helden, der die Guten beschützt und die Bösen bestraft (indem er für ihr schnelles Ableben sorgt).
In Wirklichkeit ist es oft so, dass auch die Geschichten mit "grauen" Figuren viel weniger ambivalent sind als man denkt. A Song of Ice and Fire wird ja gerne als Beispiel genannt, dort gibt es auch gute und böse Figuren und zwar in der Hinsicht (anders funktioniert Gut und Böse gar nicht), dass der Leser mit den einen sympathisieren soll und mit den anderen nicht. Den Guten erlaubt der Leser zu töten, vor allem wenn es die Bösen trifft, denn die soll er ja verachten. Interessant ist in der Hinsicht übrigens, dass man auch Figuren, die vorher Böses getan haben, schnell vergibt, wenn sie später sympathisch dargestellt werden. Aber gut, im Kern geht es um das was du schreibst, nämlich dass es immer darauf ankommt was der Autor aussagen möchte und wie er Moral in seiner Geschichte definiert.
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