Ich sehe im Töten nur dann ein Problem, wenn einem der Gegner ans Herz gewachsen ist. Sei es, dass aus Freundschaft durch tragische Umstände Hass geworden ist oder der Bösewicht einfach glaubwürdig umgesetzt wurde und man seine Motive nachvollziehen kann.
In meinem mittlerweile gecancelten "Schuld und Sühne" ist man beispielsweise gezwungen, seinen besten Freund aus Kindertagen zu töten.

Desweiteren nehme ich einfach mal an, dass Mord und Todschlag in Fantasy/Mittelalterszenarien viel mehr zum Alltag gehört- da dort oft das Gesetz des Stärkeren herrschte und man noch nicht riesige Gefängnisse baute. Man murkste Diebe, Mörder etc einfach (ohne Prozess) ab.