Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
Und dass Wörter manchmal nicht fließen wollen, selbst wenn man eigentlich voll im Schreibmodus ist, hat zumindest bei mir eine eindeutige Ursache: Ich denke zu viel übers Handwerk nach und zu wenig über den Inhalt. Die Folge ist, dass ich verkrampfe und meine Texte oberschullehrerhaft formuliert sind.
Das kenn ich wiederum gar nicht. Wenn ich einmal den ersten Satz überwunden habe, ist alles im Fluss und schreibt sich wie von allein und braucht am Ende nur noch ein paar kleine Formulierungskorrekturen. Im besten Fall. Im schlimmsten Fall häng ich dann an einem Szenenübergang, das sind auch so meine alten Erzfeinde. Genau wie (Kapitel)Titel ...

Am besten schreib ich abends und nachts, da hab ich nichts mehr im Kopf, was ich den Tag über noch erledigen muss. Und am nächsten Tag bei der Korrektur entdecke ich lustige Sachen, die mein müdes Hirn für tolle Ideen hielt Dumm nur, wenn ich dann nicht mehr weiß, was der eine oder andere Satz eigentlich bedeuten sollte.