Umfrageergebnis anzeigen: Wie sollte sich der Moderationsstil in Zukunft ändern?

Teilnehmer
86. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Deutlich strenger

    25 29,07%
  • Etwas strenger

    30 34,88%
  • Perfekt wie es JETZT ist

    21 24,42%
  • Etwas lockerer

    2 2,33%
  • Deutlich lockerer

    8 9,30%
Ergebnis 1 bis 20 von 148

Thema: [Operation Pinselstrich] - Umdenken in der Führungsetage?

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  1. #11
    Man sollte auch das Alter nicht als Freifahrtsschein für alles sehen. Man kann sich mit dem Alter vielleicht einiges begründen, aber, wie Sölf meinte, es gibt viele Ausnahmen. Ehrlich gesagt sollte man gerade wegen den jüngeren Mitgliedern konsequent bleiben, denn die könnten noch was davon lernen. .

    Zitat Zitat
    Vielleicht sollte man auch mal über einen Moderatorenwechsel nachdenken?! So hart das für euch auch klingen mag...
    Aufgezwungene Moderatorenwechsel, die also nicht von Moderatorenrücktritten oder dem Staff aus eigenen Stücken ausgingen, habe ich schon erlebt und sehr selten für gut befunden. Ich meine damit eine Änderung des Teams in Folge von Kritiken von Otto-Normal-Usern und nicht das Auswechseln einer Einzelperson, da sie sich in der Rolle komplett daneben benommen hat. Auch alles aus meiner persönlichen Erfahrung, auch außerhalb dieses Forenverbundes heraus.

    Erstmal neigt man dann dazu ein sehr homogenes Team zu haben, da man natürlich gezielt Leute mit einer bestimmten Richtung sucht. Das ist nicht unbedingt etwas gutes, da man als Moderator durchaus mal einen Kollegen braucht, der eben anders tickt und in bestimmten Situationen ein besseres Fingerspitzengefühl hat (Jeder kennt ja Good Cop / Bad Cop.). Dazu weiß ich aus eigener Erfahrung heraus, dass man so intern den besseren Dialog findet, sollte es zu kritischen Situationen kommen.

    Auf der anderen Seite des Spektrums kann es auch sein, dass man eben zwei Moderatoren behält, z.B. zwei austauscht. Man hat also zwei "altbackene", mit der alten Herangehensweise, und zwei oder drei neue, die eben in diesem Fall strenger wären. Die Gefahr, dass sich dann zwischen den beiden Fraktionen aufgrund zweier Extreme die Fronten verhärten, ist auch nicht gerade ungewöhnlich – schließlich ist es eine Zwangsgemeinschaft.

    Dazu kommt, dass man im Eifer des Gefechts eventuell Moderatoren wählt, die zu dem Zeitpunkt vielleicht sehr involviert waren, aber eventuell gar nicht in diese Rolle passen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person schnell an die Grenzen stößt und eventuell immer extremer reagiert, habe ich auch erlebt (vor allem bei mir selbst).

    Deshalb finde ich es hier nicht wirklich notwendig. Das Moderatorenteam probiert ja aus, scheint durchaus reflexionskompetent zu sein (Was unheimlich wichtig und, leider, selten ist!) und ich sehe jetzt nicht unbedingt Diskrepanzen im Team.

    Geändert von Wonderwanda (24.02.2014 um 11:23 Uhr)

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