Ihr macht ja ne richtige Wissenschaft daraus. Ich glaube wir brauchen dafür mal einen eigenen Thread - über Zeichensetzung. Gerade hier bei den Punkten sieht man ja oft zig Varianten. Manche Leute machen dann auch mehr als 3 Punkte, um irgendwie besonders lange Pausen darzustellen oder sonstwas. Das find ich dann sehr schlimm. Vor allem wenne es sich abwechselt und da ein Charakter nur noch schreit und man versucht den real darzustellen und dieser dann unvollständige Sätze bringt und dann jede Textbox irgendeine andere Anzahl an Punkten und mehrere Ausrufezeichen eventuell auch noch. Haben manche Anfängerspiele, die dann sonst auch nicht so durch gute Dialoge glänzen.

Wobei ich sehr empfindlich bin: Beim Leerzeichen nach Satzzeichen. Alles andere würde mich nicht so stören. Da hatte ich mich bisher noch gar nicht näher damit auseinandergesetzt. Das was Kelven sagt stimmt natürlich und macht Sinn, wenn man darüber nachdenkt(ich hatte vorher noch nicht so darüber nachgedacht und hätte vermutlich auch vor die Punkte nie Leerzeichen gesetzt).

Hier zum Beispiel ist es auch gut erläutert:
http://faql.de/typographie.html
Man muss quasi einfach darüber nachdenken, was die Punkte ersetzen. Ersetzen sie ein vollständiges Wort, dann kommt davor logischerweise ein Leerzeichen(so wie es bei Wörtern eben üblich ist). Ersetzen sie Buchstaben, dann kommen sie direkt ohne Leerzeichen(die ersetzten Buchstaben im Wort kämen ja auch direkt dahinter, da innerhalb von Wörtern keine Leerzeichen sind).

Wichtig ist dann halt noch, dass am Satzende keine 4 Punkte kommen, sondern nur 3. Ausrufezeichen werden dennoch an die 3 Punkte angehängt(und ersetzen nicht irgendwie einen davon).

Sowas gibts auch noch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Auslassungspunkte


Ich persönlich mache ja auch gerne mal Leerzeichen vor(und nur davor) Schrägstrichen. Obwohl das laut Wikipedia und DIN gar nicht vorgesehen ist. Schrägstriche sollen wohl komplett ohne Leerzeichen benutzt werden, aber das sieht mir zu "eng" aus. Und mit 2 Leerzeichen(davor und dahinter) zu "weit".