Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Ich meine Point'n'Click-Adventures, bei denen man jeweils den aktuellen Raum auf dem Schirm sieht und sich dann per Klick bewegt oder mit den Objekten interagiert.

Muss ein Spieler denn erschreckt werden, um sich bei einem Spiel zu gruseln? Ich hab das immer so verstanden, dass es den Fans um die unheimliche Atmosphäre geht und dann dachte ich mir, dass es sich mit der First-Person-Perspektive am besten gruselt. Aber ich kann das wie gesagt nicht beurteilen, weil ich mich selbst nicht grusel.

Müsste man sonst mal schauen, wie das so in den Spielen gemacht wird. Im Netz gibt es ja einige Listen für kostenlose Horrorspiele, da wird z. B. u. a. auch dieses The House angepriesen.
Das ist in meinen Augen ne Gradwanderung. Eine gruselige Atmospähre kommt auf, wenn der Spieler Erwartungen hat, die erfüllt werden oder eben nicht. Ist das Spiel aber komplett vorhersehbar, wird es für den Spieler schnell langweilig. Deswegen müssen Spiele den Spieler hin und wieder mal hinters Licht führen und umgekehrte Psychologie anwenden. Dafür eignet sich wie gesagt mMn die Kameraführung gut. Ist der Twist gut umgesetzt, wird der Spieler überrascht. Ist der Spieler immersioniert im Spiel und fühlt mit dem Charakter wird er erschreckt. Deswegen empfinde ich erschrecken und "nachhaltig" peprägt sein von einen Horrorspiel auch als Qualitätsmerkmal: Es zeigt, dass ich immersioniert im Spiel bin und das Spiel eben nicht komplett vorhersehbar ist.