Was, keine Diskussionen? Nicht in meinem Forum!

Ich hab mich noch nie bei einem Spiel gegruselt - auch nicht bei den kommerziellen. Die Schockeffekte der alten Resis haben bei mir aber funktioniert. Ich sehe das Problem der Maker-Horrorspiele in der Distanz zwischen Spieler und Spiel. Die Figur ist sehr klein und man erlebt alles von weit weg. Eine Schulter- oder First-Person-Perspektive ist besser. Deswegen verlasse ich auch gleich die Welt der Maker-Horrorspiele und sage, dass die letzten guten Horrorspiele, die ich gespielt habe, nicht aus unserer Community stammen. Zwei waren aber auch Indie-Spiele, nämlich Deeper Sleep und Killer Escape 2, das, obwohl man dort dem typischen Torture-Porn-Psychopathen entkommen muss, die Maker-Spiele in puncto Atmosphäre locker übertrifft. Außerdem hab ich seit langer Zeit mal wieder einen Teil von Silent Hill gespielt, nämlich Downpour. Das KS war zwar eine mittlere Katastrophe, aber die Inszenierung und Stimmung haben mir sehr gut gefallen. Nach dem zweiten Teil der beste. Was kann man daraus ableiten? Der Maker ist am Ende nur eine suboptimale Lösung, wenn man ein Horrorspiel machen möchte. Ich würde vielleicht ganz in Richtung Adventure mit First-Person-Perspektive umschwenken, wenn ich noch mal Lust auf eines bekäme.

Und was fehlt sind Spiele in denen man Monster egal welcher Art wegbratzen muss, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass der Maker sich für die eher nicht anbietet.