Es gibt noch einen weiteren Grund, der das Prinzip für Geschäftskunden attraktiver macht, als Privatkunden.
Als Geschäftskunde setzt du deine betrieblichen Aufwendungen üblicherweise von der Steuer ab. Und eine geringe, dafür längerfristig planbare Aufwendung in Form von Mietgebüren ist mittelfristig besser planbar, als hohe, einmalige Anschaffungskosten, die in unregelmäßigen Zeiträumen Kostenspitzen verursachen.
Privatkunden können Software aber gewöhnlich sowieso nicht von der Steuer absetzen. Für sie ist eine einmalige Anschaffungsgebühr also sinnvoller, weil sie dadurch ihr zur Verfügung stellendes Kapital nicht längerfristig binden und es deshalb nicht im vorraus verplanen müssen.
Es gibt auch 2D-Maker-RPGs, die bsw. auf Amazon verkauft werden. Das kann man durchaus wohl als geeignete vertriebsplattform bezeichnen. Viel geld zu machen ist damit aber auch dort nicht.Zitat
Ein weiteres Problem bei diesem Argument ist, dass ihr bereits monatliche Kosten berechnet, BEVOR überhaupt klar ist, ob ihr eure Vertriebsplattform am Markt etablieren könnt. Du versprichst hier grade uns als potentiellen Kunden eine Vertriebsplattform, die den Verkauf von 2D-Selfmade-RPGs selbst bei monatlichen Kosten von bis zu 5€ zu einem lukrativen Geschäftsmodell macht. Ihr könnt diesbezüglich aber keinerlei Referenzen vorlegen.
Welche Produkte habt ihr denn bereits am Markt etabliert, um euch das Vertrauen eurer Kunden zu verdienen?