gebe deM spiel den namen der philosophie, der metaebene, der großen idee, die es vertritt. das ist zumindest meine variante.
gebe deM spiel den namen der philosophie, der metaebene, der großen idee, die es vertritt. das ist zumindest meine variante.
Kannst du mir ein Beispiel nennen?![]()
Ich bin durchaus mit der Problematik vertraut, weil man an die Schwierigkeiten der Benennung von Charakteren/Orten/etc.pipipi eben nicht nur bei Spielen stößt. Mittlerweile komme ich aber ganz gut damit klar.
Gibt meiner Meinung nach kaum was Furchtbareres und Abgespuckteres. Das Prinzip funktioniert auch wirklich nurnoch ganz selten, wenn es mit dem Namen selbst was Besonderes auf sich hat/er eine tiefere Bedeutung hat.Zitat
Gutes Beispiel, das mir spontan einfällt:
Der Anime Canaan.
Die Protagonistin heißt Canaan. Die Antagonistin aber auch. Und das ist hier deswegen okay, weil
Das heiß in kurz, mach es nicht. Vorallem nicht, wenn du für Charakternamen kaum Ideen hast. Mach das nur, wenn der Name deines Charakters entweder arschgeil klingt, sehr plotrelevant ist oder eine tiefe Bedeutung hat.
Nur sinnvoll, wenn ein brachialer Großteil der Handlung auch genau da spielt oder sich um den jeweiligen Ort dreht. Allgemein finde ich das aber eher uninteressant und unkreativ.Zitat
Öh ja. Kann man machen. Aber da gilt eigentlich auch so ein wenig das was ich zu Methode 1 gesagt habe. Zumindest wenn es um Sachen wie "The holy Sword" etc. geht.Zitat
Ach nein, echt jetzt?Zitat
Hm, ja. Kommt drauf an, wie man das nun interpretieren will. Wenn ich ein Spiel mache in dem es ums Surfen geht und es den Namen "Super Novasurfing" oder so trägt, ist das stupide. Wenn es um eine Handlunggeht, die irgendwann im Plot mal wirklich wichtig war oder eine, die noch wichtig wird, ist das wieder cool. In kurz: Tiefgründig ok.Zitat
Mach ich manchmal ähnlich. Hab letztens ein Land mit vielen Flüssen benennen müssen. Also hab ich die französischen Wörter für Meer und Land gesucht, zusammengefügt und leicht verändert. Sowas kann schon funktionieren, gerae wenn man Kulturelle Systeme hat die man erkennen soll, aber als Spieletitel ist das absoluter Schwachsinn, wenn das Wort keinen Sinn im Plot hat.Zitat
Ich persönlich finde es sehr genial, einen Titel zu erdenken, dessen Sinn sich dem Konsumenten erst sehr spät/Kurz vor Schluss offenbart.Zitat
Beispiel:
Licht und Finsternis von Kelven
Mir fallen auch gerade keine weiteren Beispiele ein, aber sowas kommt eigentlich IMMER gut, weil es zeigt, dass man sein Spiel/Wasauchimmer durchdacht hat und es je nach Umständen auch mal ein schöner Mindblower sein kann. Aber wenn du nun keinen großen plot/Stuff hast sondern einfach einem Namen als Grundlage willst, eignet sich das nur mäßig...
Du kanst auch eine (plotrelevante) Fähigkeit/Eine Macht/eine Eigenschaft (des Helden) zum Titel machen. Beispiel: Das Königreich im Spiel setzt mittels einer "Sacra" genannten Magie manipulierte Killerkinder ein, und der Held ist auch so eines. Dann nennst du das Spiel Sacra. Evntl. koppelst du sowas mit der Mindblown-Methode, weil man über Sacra erst spät was erfährt. Ich selbst hatte z.b. mal eine Idee für ein Rpg mit Elfen, und eine ganz besonders mächtige Elfe (Die Protagonistin)sollte als Auserwählte quasi weißes Blut haben. Das Spiel sollte also Weißes Blut heißen. Du kannst plotwichtige Elemente als Titel nehmen. Prinzip klar?
Ich finds persönlich immer am Besten, wenn der Titel eine (tiefere) Bedeutung hat und trotzdem interessant klingt. Das weckt Interesse und kommt später sehr gut. Einfach sinnlose Wörter rauszusuchen/abzumischen um einen Titel zu haben, ist unkreativ und irgendwo auch platt.
Was du noch machen könntest, ist einen Charakternamen als Titel zu nehmen, aber z.b. den Namen eines Ultra-Antagonisten der erst spät auftaucht oder eines geheimen Masterminds usw.
Beispiel:
Elektra Kingdom (?)
Oder du nimmst ein schönes/mystisches/Whatever-Wort, was sich zwar auf die ein oder andere Art mit dem Spiel implizieren lässt, aber trotzdem für sich steht.
Beispiel:
Zwielicht von Kelven, Feuer um Mitternacht
Oder benutz eine Metapher. z.b. den Titel eines im Spiel wichtigen Liedes/Gedichtes oder das Zusammentreffen zweier wichtiger Charaktere (in der Vergangenheit)
Was auch gut kommt, gerade wenn das Spiel nicht so ernst ist, sind Zitate. Benutz ein Zitat, das ein Chatakter entweder sehr oft, einmal gaaaaaaaaanz am Ende oder kurz vor Schluss nutzt. Oder ein Zitat was eben sehr gewichtig/repräsentativ für die Geschichte ist.
Muss auch nicht unbedingtein Zitat sein. Ein Ausspruch aus der Perspektive eines vorkommenden Charakters reicht schon.
Beispiele:
Du bist mein Held!, Ja, du bist mein Meister!
Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein. Zur Benennung von Charakteren/Orten hab ich jetzt mal nicht viel gesagt, da es hier nicht darum geht.
--Du hattest schon x Chancen bekommen, die du nie genutzt hast. Man hat so oft versucht dir zu helfen und dennoch ignorierst du alles! Anstatt dass du hörst, was man dir sagt, pisst du den Leuten lieber weiter ans Bein! Du bist hier im Forum nicht mehr erwünscht! Jeder neue Account von dir wird von uns gebannt werden! ~ Knuckles
Geändert von Holo (20.12.2013 um 20:41 Uhr)
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Hello from the otter side
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@Nonsense
Danke für deine ausführliche AAAAntwort. Deine Methoden gefallen mir. Ich werde sie ausprobieren.
Aber zu paar Sachen würde ich dich gerne weiter ausfragen oder ausquetschen.
Was meinst du genau mit tiefgründig? Also wenn man das Hauptziel eines SPiels ist, das man Leute umbringen soll,
ist es dann ok, wenn man das Spiel "Masaker" oder "Kill" nennt? Ich meine...das ist dann tiefgründig.
Was genau meinst du damit? Wie soll das Funktionieren?
Geändert von Perusa (20.12.2013 um 21:02 Uhr)
Mal ganz dumm aus dem Nähkästchen geplaudert: Sternenkind-Saga.
Klingt auf den ersten Blick etwas verträumt und verspielt, kann aber bei aufmerksamer Spielweise genau den Aha-Effekt haben den man in einer Wikingerwelt (in der das Spiel anfangs spielt) nicht erwarten würde.
Ich denke mal das Nonsense so etwas meinte.
Ansonsten finde ich klangvolle Namen die man gut aussprechen kann noch immer sehr attraktiv: "Allreise" oder "Feuer um Mitternach" finde ich von der Klangfärbung her einfach nur gänsehauttechnisch genial!![]()
Namen sind Eingebungen. Sie müssen sich selbst einladen. So geht es mir jedenfalls. Ich habe wunderbare Namen in petto, aber auf jeden guten Namen fällt auch unpassende Scheiße wie "Kill Switch", Genesareth", "Die Rakete der Nofretete".
Gute Namen kommen oft, wenn man eine Art Exposé schreibt. Projekt zusammenfassen, inhaltlich, formal, die Idee betreffend, dann setzt die freie Assoziation oft schon von ganz allein ein. Eine Methode, die einzig und allein der Namensfindung dient, habe ich nicht.
Geändert von Owly (20.12.2013 um 22:12 Uhr) Grund: Zensur hur hur
Danke für eure Antworten.
Ich habe mich immer gefragt was Sternenkind Saga wohl meinen soll. Das wirkt irgendwie Interesse.
Vielleicht sollte ich mir auch ein Namen überlegen, den man auf Anhieb nicht versteht, vertraümt ist und Interesse weckt.
Schwer, aber ich muss wohl dann das Spiel in einen Fortschritt bringen, wo dies möglich ist.
Deshalb höre ich so oft, das man das den Spieltitel nicht unbedingt am Anfang benennen soll.
Ich habe viel zum nachdenken. Ich gehe erstmal schlafen.![]()
Man hat eigentlich viele Möglichkeiten. Man könnte ein Spiel auch nach der Welt, in der es spielt, benennen. Bei "Eskalna" war ich so (un)kreativ und habe den Namen der Gegenwelt als Spielenamen genommen. Bereut habe ich dies eigentlich nicht, wobei es bei "Eskalna - Die Insel der Wunder" schon seltsam ist, dass das Wort "Eskalna" inGame niemals fällt.
Zitat
Beim Namen für Projekte, Geschichten, Kapitel etc. warte ich tendenziell, denn irgendwann kommen sie schon und machen Sinn. Hatte bisher nur wenige Situationen, in denen das nicht der Fall war. Und im Zweifelsfall? Lieber mal ein halbes Ding ohne einen endgültigen Namen fertigmachen, bevor man sich entscheidet. Dadurch wird der Name tendenziell auch besser.
Dazu:
- Wichtig ist für die Immersion (in einem ernsthaften Spiel) imho immer auch, dass man nicht allzu deutlich merkt, dass der Name von einem Erfinder gegeben wurde. Namen werden normalerweise von Eltern gegeben, und damit entscheiden sie sich rabiat von TITELN. Die können daher auch etwas "künstlerischer" sein.
- Wichtig ist, dass der Name in der Welt Sinn macht. Deswegen ist es so einfach (und fucking EFFEKTIV), sich an eine "echte" Kultur zu hängen - die sind nun mal glaubwürdig.![]()
- Aber: Vorsichtig sein, wenn man anfängt, Kulturen und Namensgebungskonventionen zu vermischen. Kann sehr schnell sehr unglaubwürdig ... oder direkt heraus lächerlich werden.
Und natürlich, was Byder sagt.
Ich persönlich bin ja auch ein großer Freund von zweideutigen Namen, selbst wenn einer der Interpretationen im ersten Augenblick banal erscheinen sollte.
Also auch z.B. Methode 1.
Wobei es, wenn es doppeldeutig wäre, auch nichtmehr wirklich Methode 1 ist, oder?
Ich benutze manchmal auch den Fantasy-Namengenerator oder orientiere mich an altertümlichen Namen aus allen möglichen Sprachen.Wichtig ist eigentlich nur eine gewisse Konsistenz, es sei denn die Welt hat wie unsere unterschiedliche Länder. In der Warhammer-Welt findet man z. B. einige reale Nationen wieder, da passt es, wenn manche Charaktere deutsche, andere wieder französische Namen haben. Ein Atmosphäre-Killer sind für mich nach wie vor englische Namen in einem deutschen Spiel, es sei denn sie lassen sich auch deutsch aussprechen. Das klappt ganz gut bei Namen mit irischen Wurzeln, die nehme ich gerne für meine Spiele. Aber keine Jacks und Johns!
Ich gehe mal davon aus das damit vorhandene Tietel wie "Final Fantasy" oder "Mystic Quest" gemeint sind. Das sind eben Tietel die absolut nix darüber aussagen was gemacht wird, worum es geht oder welche items vorkommen. meiner meinung nach sind das mit die besten tietel. sie vermitteln einem lediglich das feeling oder die athmosphäre des spiels und machen deswegen hart geil aufs zocken![]()
FF war der letzte Versuch von Square, die Firma vor dem Ruin zu bewahren. Deswegen auch "Final" Fantasy.
Mystic Quest Legend (USA: Final Fantasy Mystic Quest) war einer der ersten RPG-Testballons in Deutschland, um den Leuten das rundenbasierte Kampfsystem nahezubringen. Um hier PR-technisch eine Verbindung herzustellen, nannte man das GameBoy-Spiel dann schlicht Mystic Quest, obwohl beide Spiele nicht miteinander verwandt sind.
In Japan hieß das Spiel Seiken Densetsu und war der Vorgänger von Secret of Mana (Seiken Densetsu 2). Seiken Densetsu bedeutet soviel wie "Legende des heiligen Schwertes".
In den USA hieß es dagegen Final Fantasy Adventure, eine PR-Maßnahme um es mit der erfolgreichen FF-Reihe in Verbindung zu bringen. Der Titel wurde für Deutschland nicht übernommen, weil hierzulande vor FFVII nie ein Teil der FF-Serie releast wurde.
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Geändert von Davy Jones (31.12.2013 um 18:30 Uhr)
Wie wär's denn mit Buchstabensuppe? Nicht unbedingt erfolgversprechend, aber wer weiss...![]()