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Thema: The Daydreamer And His Torchlight

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Beginn des zweiten Teils ( ohne Intro )

    -edit-

    Geändert von torbinho (26.12.2013 um 16:43 Uhr)

  2. #2
    bump

    gib es niemanden mehr, der den ersten teil spielen und eine Bewertung abgeben möchte?! :/ ^^

  3. #3
    ist das spiel so groß oder hast du das rtp mit reingepackt?
    falls jam nächstes mal dann bitte nen zweiten download-link mit-ohne rtp, 200mb wegen nix zu saugen kostet zeit und geduld und verschreckt eventuelle interessenten.

    zum anderen sollte der link den du hier postest möglichst direkt zum download führen, ich musste erstmal suchen und da es auf deinem blog nur einen einzigen link zur vorstellung mit download gibt, im news-feed war der link nicht enthalten.

    zum spiel selbst kann ich noch nichts sagen (weils halt immer noch am laden ist <.<), kommt aber heute oder morgen denke ich.
    guten rutsch und so ^^

  4. #4
    Aaalso *den schlauen Zettel hervorkram*

    Folgendes: Die Installation des Spiels dauert quasi ewig, auch nach dem erscheinen deines Torbinho-Slogans vergehen ca. 10 Sekunden in denen man sich fragt, ob das Spiel abgestürzt ist, bevor man zum Title-Screen weitergeleitet wird.

    Musik: Die Titelmusik gefällt mir persönlich sehr, ebenso das Intro mit dem (Wikipedia?-)Zitat über Tagträume und der Kamerafahrt über die Map. Wirkt stimmig und weckt mein Interesse.
    Die Musik im Klassenzimmer und generell in der Zeit, bis es zu regnen anfängt, passt auch gut.
    Eigentlich kann man sagen, sind die Musikstücke, die gewählt wurden - wenn denn welche gespielt werden - immer recht passend.
    Den Regen als einziges Sound-Element zu nehmen ist atmosphärisch auch sehr schön, aber dann in den Dunkel-Passagen gar keine Hintergrund-Musik oder Geräusche zu verwenden, nimmt die Atmosphäre.
    Hier hätten entweder Fußschritte oder irgendein Geknartze von Holz oder undefinierbare Geräusche/Rauschen gut gepasst, die Stille macht es weniger spannend, man fühlt sich viel zu weit weg vom Geschehen.
    Die Soundeffekte - wenn denn welche da sind - kommen sehr gut, 1-2 Mal habe ich mich erschreckt, auch die Sounds wenn Türen geöffnet oder das Menü aufgerufen wird tragen zur Stimmung bei. Aber leider kommt es auch oft vor, dass der Charakter kurz stehen bleibt, zurückweicht oder der Bildschirm blinkt, ohne dass dies irgendwie akustisch untermalt wird. Vor allem bei Schockmomenten ist Sound für mich essenziell.

    Grafik: Die grafische Umsetzung gefällt mir größtenteils, vor allem die Dunkel-Areale sagen mir sehr zu, die sind stimmig gehalten, der Sichtkegel ist nicht zu groß und nicht zu klein, für ein erstes Spiel sind auf jeden Fall genug Details eingebaut und die Außenareale sind zwar zweckmäßig, aber auf denen liegt ja auch nicht der Fokus.
    Bis auf 1 oder 2 Charaktere passt alles zusammen, nur das Haus der Familie wirkt wie aus dem Mittelalter mit Gitter etc., während die beiden zum Rock-Metal-Festival gehen wollen... aber das fällt nicht all zu schwer ins Gewicht.
    Schwerwiegender ist da schon die Gestaltung der Textboxen: Man sollte entweder auf Namen, ODER auf Face-Sets verzichten, aber nicht auf beides. Vor allem nicht, wenn man verschiedene Personen innerhalb einer einzelnen Textbox sprechen lässt, da kommt Verwirrung auf. Der Interpretation halber Namen wegzulassen ok, aber irgendwie muss sichtbar werden, wer grade spricht. Auch wenn man von einer unbekannten Stimme durch ein Gebäude gerufen wird, ich dachte erst der Hauptcharakter führt Selbstgespräche..

    Die spieltechnische Umsetzung ist nichts wildes, ein Minispiel bei dem man Schafe einsammelt und einem Typen sagt, dass die Angebetete nicht auf ihn steht, ansonsten 3 Schlüssel suchen - was dank Zaunpfahl-Hinweisen auch nicht schwer ist. Nächstes Mal bitte ein wenig fordernder, der Satz "vielleicht finde ich den Schlüssel ja in einem der Regale" (der auch noch falsch geschrieben ist), hätte nicht sein müssen, "ich sollte mal die Umgebung nach einem Schlüssel durchsuchen" hätte eigentlich schon gereicht. Auch die unsichtbare Wand die das Weiterlaufen verhindert, bevor man nicht den Punker mit den blauen Haaren mitgenommen hat, ist mir persönlich ein wenig zu stumpf bzw. ergibt technisch auch keinerlei Sinn - wenn er unbedingt dabei sein, bzw. den Weg erklären soll, dann mach eine Sequenz bei der er einen direkt anspricht, aber nicht so.

    Btw.: Solange ich besagten Punker dabei hatte, konnte ich nicht das Menü aufrufen, ohne dass das Spiel abstürzte. "Graphics/Faces/held1" war die Fehlermeldung. Dies führte dazu, dass ich beim dritten Mal an der Stelle, als ich am verlassenen Anwesen angelangt war, nicht gespeichert hatte und neu starten musste, weil ein Event unterschlagen und die Map nicht auf "Nacht" umgeschaltet worden war, ergo es noch hell und die Taschenlampe nicht an war, der Typ der meint "alles ok, mir geht es gut" nicht oben am Weg lag und die Tür ins Haus sich weder öffnen, noch ansprechen lies.
    Ebenso später in der Rückblende stürzt in dem Raum, in dem das satanische Ritual stattfindet, sobald das Menü aufgerufen wird das Spiel ab. Und da der Sektenführer bzw. der Kerl mit Bart nach dem coolen Schriftzug mir nach links den Weg in den Kreis frei machen will, blieb das Spiel bei mir hängen, ohne dass ich die Möglichkeit hatte irgendwas zu tun, außer es neu zu starten - da ich links von dem guten Mann stand.

    Dann Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Die Lampen, die sich bei dem Haus am Friedof entzünden lassen, werfen keinen Lichtkegel - das wäre ein schönes Detail gewesen, wenn sich diese schon anzünden lassen.
    Beim Wechseln von Maps, die dunkel gehalten sind, leuchtet vor dem Wechsel noch einmal die komplette Map unverdunkelt auf, was irritiert und nervt.
    Die Briefe mit den Codes gegen Ende musste ich 2 Mal ansprechen, bis das Text-Event gestartet wurde - habe die Codes also eher durch Zufall entdeckt.
    Im zweiten Anwesen gibt es Metalltüren, die sich öffnen lassen und Holztüren, bei denen ich zunächst am Zweifeln war, ob die sich bewusst direkt wieder verschließen, oder es ein Fehler ist. Später stellte sich heraus, das man auf anderem Weg auch in den Raum gelangen konnte, dies lässt sich meiner Meinung nach jedoch besser erreichen, als den Spieler an der Funktionalität des Spieles zweifeln zu lassen.

    Dann die Formulierungen: -Das Unheil nimmt seinen und nicht ihren Lauf
    -"Überleben auf eigene Gefahr" auf einem Schild vor einem Haus kommt mir SEHR unwahrscheinlich vor, ich denke
    eher "Betreten auf eigene Gefahr".
    -Bei dem Buch im ersten Haus steht auf Ansprache "Satanistische Rituale - was zur Hölle?", ohne dass es weiter
    erklärt wird - hier hätte man schreiben können "ein Buch über satanistische Rituale - was zur Hölle geht hier vor?"
    oder dergleichen, so wirkte es - auf mich zumindest - ein wenig sehr abstrakt in den Raum geschmissen.

    Ansonsten gefallen mir die eingeschobenen Text-Zitate sehr gut und einige Dialoge sind feierbar, die wichtigen die die Story vorantreiben sind aber leider nicht in der Lage, die Emotion und Dramatik dieser zu tragen ( ich sage nur "eine sehr schlimme Sache" ist relativ unglücklich formuliert für eine dramatische Rückblende).
    Rechtschreibfehler waren kein Problem, vielleicht nächstes Mal wegen 1-2 Grammatik-Fehlern und ein paar Formulierungen das Spiel gegenlesen lassen.

    Fazit: Generell war ich bei dem Spiel hin und hergerissen zwischen "in den Bann gezogen werden" und nervigem Neustarten, manche Passagen musste ich aufgrund der Bugs mit kleinschrittigem Speichern bis zu 5 oder 6 Mal neu spielen, weshalb die Spielzeit bei mir 1 1/2 Stunden betrug und das Frustrations-Level relativ hoch war.
    Leider.
    Denn eigentlich hätte das Spiel das Potential gehabt, ein wenig abgehobene Unterhaltung für zwischendurch zu bieten (ist positiver gemeint als es vielleicht klingt ^^). So musste ich mich leider durch das Spiel durchkämpfen und konnte es nicht in eins durchspielen. Einige Kritikpunkte, die ich hier bereits angebracht habe, hemmten zusätzlich mehr oder weniger stark den Spielspaß.
    Also: nimm dir beim zweiten Teil Zeit für die Beta-Tests und überleg vielleicht mit einer anderen Person zusammen, wie du die Formulierungen der Stimmung des Spiels anpassen kannst.
    Vor allem vom grafischen her hat mir das Spiel wie gesagt sehr sehr gut gefallen, ob Blut-verschmierte Gegenstände, auftauchende Geister, verdunkelte Sicht oder blinkende Screens. Vom Sound und der Spielmechanik her lässt sich noch einiges rausholen, versuch vielleicht den Spieler auch mehr an das Geschehen zu fesseln, anstatt ihn Schafe einsammeln oder dem Vater Bier bringen zu lassen, ohne den Spieler über nähere Absichten und Gedanken des Hauptcharakters aufzuklären.

    Ich bin gespannt, wie du dich weiterentwickelst!


    In dem Sinne, frohes Schaffen noch und nimm dir nicht nur die Kritikpunkte zu herzen, alles was ich nicht bemängelt habe hat mir soweit ganz gut gefallen ;-) Zu schlecht, um es zu spielen, ist es auf keinen Fall, nur halt noch überarbeitungsfähig.
    Und füg bitte nächstes Mal einen Download-Link OHNE RTP ein, so dass ich nicht wieder knapp 250mb downloaden und installieren muss ^^

    Gruß, Absgnmfh

    Geändert von Absgnmfh (31.12.2013 um 00:46 Uhr) Grund: Additional Stuff

  5. #5
    Hallo zusammen,

    aus Gründen reister Langeweile habe ich mir The Daydreamer And His Torchlight mal angetan...
    Horror-Makergames für den VX ACE sind ja eine Seltenheit in der deutschen Community und ich
    dachte mir vielleicht könnte ja wirklich etwas "Gutes" dahinterstecken. *Leider Nein*

    Auch wenn das Projekt nur eine Spielzeit von 40 Minuten hat kann ich zumindestens nur jedem
    empfehlen sich die Zeit zu sparen... (Oha, jetzt werd ich schon wieder so böse )

    Weitere Einzelheiten im...


    Viele Grüße
    Memorazer

    Geändert von Memorazer (20.03.2014 um 18:02 Uhr)

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