Nein. Das zeigt, dass du den Einwand von Schattenläufer nicht verstanden hast. Es kann keinen Lore-Reboot geben, weil das dann nicht mehr Fallout ist und nicht weil es irgendwelche Mühe bei der Entwicklung machen würde. Die Lore ist restrukturierte Geschichte. Es kann eben keine 80er-Jahre mäßigen Ruinenlandschaften geben, weil die Welt zu einem Zeitpunkt untergegangen ist wo alles nach futuristischen 50ern aussah. Deshalb ist Skyrim auch ein völlig falsches Beispiel. Es zeigt nämlich die gleiche Welt, nicht eine andere, die sich historisch zwei hundert Jahre in die Zukunft entwickelt hat. Das ist kein Reboot der Lore, sondern die Weiterentwicklung der Welt auf den Geschehnissen, die passiert sind.Zitat
Das zeigt eher, wie wenig du von der Lore verstehst. Mit Shady Sands hatttest du im ersten Teil irgendwelche landwirtschaftlichen Bauernklitschen. Die haben sich in Teil 2 zur RNK weiterentwickelt, die eben versucht wieder so etwas wie einen Staat herzustellen. Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du da im Gegensatz zu Megaton aus Fallout 3 auch nicht immer nur Städten die aus umgebauten Ruinen oder Blech zusammengewürfelt waren, sondern die auch ganz neue Bausubstanz hatten. shady Sands selbst hat sich mit ganz neuen Gebäuden vergrößert. Mit Megaton hattest du eine Stadt ganz aus Trümmern. In New Vegas konntest du die langsam voranschreitende Restauration der alten Stadt beobachten natürlich mit den Kasinos als wichtigstem. Allein schon das es Territorialmächte wie die RNK oder die Legion gibt (die ja ein eigenes Reich im mittleren Westen errichtet haben) siehst du, dass da viel Bewegung geschieht. Gerade die RNK war keine Kraft, die immer schon da war, sondern die du als Stadt sogar mitbegründet hast quasi.Zitat
Das Ödland der Hauptstadt bspw. entbehrt solche Strukturen einfach noch, deswegen konnte da noch nicht soviel passieren. Die sind noch in der Siedlungsphase und kümmern sich da zum Beispiel um eine Grundversorgung mit sauberen Trinkwasser vorrangig. Und in Boston haben wir eben das Institut, dass sich ähnlich wie Metro2033 die Universität zu einer eigenen abgeschotteten Kraft entwickelt hat, wo die Forschung nie ganz zum Erliegen gekommen ist. Die Welt ist ja nicht statisch. Du brauchst keinen Lore-Reboot, damit die Welt sich ändert. Das tut sie auch so. Ein Titel könnte zur Abwechslung mal in der RNK spielen, aber du wärst du dann halt in einem halbwegs geordneten Staat dann wieder. Deshalb auch ständig Geschichte aus dem Ödland und da sieht es eben immer noch aus, wie nach dem Untergang der Welt.
Das Setting ist weiter postapokalyptisch aber es ist eben nicht statisch. Ich kann also deine Argumente nicht nachvollziehen.