Ich hab mal eine neue Version hochgeladen, in der die Zustandssprüche auf die gesamte Gruppe gehen und die beiden Orkgruppen etwas abgeändert wurden. Hoffe mal, dass dadurch keine Bugs dazugekommen sind.
Noch kurz was zu den Kämpfen: Ich finde sogar, dass normale Gegner mit der Taktik "Draufschlagen und wenn nötig heilen" besiegt werden können müssen, sonst sind sie mMn schon zu schwer. Der Spieler kann sich die Kämpfe mit Magie erleichtern, aber notwendig sollte das nicht sein, zumindest nicht gegen das Kleinvieh. Der unökonomische Stärkespruch war natürlich ein Fehler, nun kann man den Spruch sinnvoll einsetzen. Gerade in Kombination mit Magie (+50% Schaden, +25% durch Stärke und evtl. noch ein Bonus durch das Element) macht man damit schon einiges her.
@Alexis Hiemis
Die Erfahrung, auch die eigene als Kritiker, hat mich gelehrt, dass jeder harte Kritiker eine persönliche Agenda hat.Man konsumiert keine Medien, von denen man weniger unterhalten als geärgert wird, es sei denn man hat einen Hintergedanken. Ich hab früher selbst hart kritisiert und lehne das heute (weitgehend) ab, weil meine Kritiken übertrieben und selbstgefällig waren. Sie werden schon alleine dadurch so, weil man etwas weiterspielt, das man eigentlich gar nicht weiterspielen will. Ich spreche jetzt nicht von einem persönlichen Groll gegen mich, obwohl es sicher einige gibt, die ihn hegen, bevor du das so aufnimmst.
Du magst die Erzählweise der Introszene für schlecht halten, ich sehe das andersherum. Ist halt immer sehr subjektiv. Durch den Fokus auf die wirklich wichtigen Szenen bleibt der Spieler am Ball und wird nicht unnötig gelangweilt. Die paar Worte reichen aus, um ihm einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Unnötige Informationen sind meiner Meinung nach das größere Gift für die Immersion, denn sie lenken von der eigentlichen Handlung ab. Selbst Spiele wie Skyrim erklären mir nicht während des Spiels wie die ganze Welt funktioniert, da muss man sich schon bewusst mit der Lore auseinandersetzen bzw. das außerhalb des Spiels nachlesen. Und lineare Rollenspiele tun das erst recht nicht - müssen es auch nicht. Die ganze Welt des Spiels ist nicht mal das Fürstentum, nicht mal die Stadt, sondern hauptsächlich das Miteinander der beiden Protagonisten und selbst das ist nur ein Teil des Spiels - neben dem Gameplay. Davon mal abgesehen sehe ich den Autor aber auch nicht in der Pflicht, etwas zu erklären, es sei denn die Handlung braucht es. Der Wächter ist eine reine Gameplay-Figur. Es gibt bei Rollenspielen immer viele Brüche zwischen Spielwelt und Gameplay, selbst bei den Open-World-RPGs.
Bei den Sprengwänden liegt das gleiche Problem vor, bei den anderen Stellen nicht. Deswegen gibt es die unterschiedlichen Lösungsansätze. Gleiche Lösungen würden schnell eintönig werden. Natürlich läuft der Spieler manchmal ins offene Messer, aber das finde ich nicht grundsätzlich schlecht (ich mag Rick Dangerous). In der neuen Version sieht man nun zumindest vorher, dass dort eine besondere Stelle ist.
Der Punkt mit dem Anhänger zeigt wieder das angesprochene Problem, die Konzentration auf ein Element, das für die Handlung gar nicht entscheidend ist, denn die Antwort hat gar keine Auswirkung auf die aktuelle Situation. Du kannst dir das aber so vorstellen, dass Maja sich umgehört hat, jemand den Anhänger sah (vielleicht wurde er Hehlern angeboten) und dann kam heraus, dass der Dieb zum Räuberlager im Fürstentum aufgebrochen ist. Vielleicht war es auch ganz anders, es ist nicht wichtig.
Das sehe ich nicht so. Sexistisch ist so ein Spruch nur dann, wenn jemand damit auch die tatsächliche Botschaft propagieren will. Ich finde, dass du das zu ernst nimmst.Zitat
Wie gesagt, der Wächter ist so was wie die Drone an einem Raumschiff in einem Shooter und die Heilsprüche passen nicht zu ihm. Davon mal abgesehen ist er ja nicht extrem schwächer als die beiden anderen.
Ich erzähle nichts weiter über den Vater, weil er keine bedeutende Nebenfigur ist. Der Spieler erfährt Folgendes: Theresa ist unzufrieden mit der Aufmerksamkeit, die sie bekommt (es wird nie gesagt, dass sie wirklich keine bekommt); der Vater hat sie das Kämpfen lernen lassen. Was man von beidem ableiten kann, überlasse ich der Phantasie des Spielers. Warum nicht? Erklären andere Spiele oder bekannte Autoren alles? Ich bin skeptisch, ich hab gerade vor kurzem A Song of Ice and Fire gelesen und da könnte man sicher Millionen Fragen stellen, die nicht beantwortet werden.
Desert Nightmare halte ich übrigens für erzählerisch viel schwächer. Dort sind die Dialoge wirklich viel zu kurz.
@Corti
Das mit dem Schlüssel ist ein doofer Bug, das mit dem Schwert wahrscheinlich auch, mal nachschauen, wie das kommt. Das Schwert ist wegen dem Materialverbrauch ein wenig teurer. Ich wollte nicht die gleichen Werte benutzen.
Also ich hab mit Theresa auch die offensive Magie benutzt, so viel muss man sich nicht heilen. Die Statussprüche sind wie gesagt dann erfolgreicher, wenn der Gegner anfällig ist und das zeigt sich zumindest durch besonders hohen Schaden, eine besonders hohe Abwehr (manchmal steckt dahinter etwas anderes), eine hohe Geschwindigkeit usw. Ganz ins Blaue raten muss man also nicht. Die Buff sind aber wirklich kagge, in der neuen Version gehen sie nun auf die ganze Gruppe. Hast wirkt sich so aus, dass man bei gleicher Geschwindigkeit ein Verhältnis von 3:4 Schlägen hat. Das bringt natürlich vor allem bei langen Kämpfen etwas.