Stimmt schon, was steel sagt, Monster etwa wäre ohne das Setting auch nur halb so interessant. ^^ Eden of the East ist da am Anfang auch herausgestochen für mich. Wunderschön.

Baccano kackt für mich dagegen nicht zuletzt gegen Durarara! ab, weil der Autor das Setting von Letzterem einfach besser gebacken kriegt (nicht, dass Baccano schlecht wäre oder so, auch nicht von der Umsetzung des Settings her).

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In Japan interessiert sich kein Schwanz für diese Serien, aber sie werden trotzdem produziert weil a) es zum Glück noch Leute gibt die Geschichten außerhalb der bekannten Grenzen erzählen wollen und b) wir hier drüben im Regelfall diese Sachen direkt großartig finden (oder so furchtbar dass sie wieder toll sind, siehe Mad Bull), weil es im Prinzip deren Bild von uns (= fiese Weiße) widerspiegelt. Siehe hierzu die eher lauwarme Aufnahme von Baccano!, Gun Smith Cats und Bubblegum Crisis in Japan im Gegensatz zur Aufnahme in der westlichen Welt.
Das wiederum ist glaub ich viel zu einfach gerechnet. Mir fallen auf Anhieb auch so einige Animes ein, die nicht deutlich in Japan spielen, dort aber gut angekommen sind, und andersherum ebenso.