Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
Yo!
Quasi ist es also so, als hätte man auf Storyebene nicht verloren. Nun frage ich mich, ob das so auch für storybedingte Rpgs möglich wäre.
Theoretisch ja - das immer noch meiner Meinung nach beste Beispiel dafür ist "Dark Souls", dort war, wenn man so will, die Untote Form (wenn man gestorben ist) ein integraler Teil der Story (Superkurzplot-Teilauszug; durch einige Ereignisse ist der Tod nicht mehr das Ende, man wird als Untoter wieder erweckt; Untote brauchen etwas, woran sie sich festhalten können, eine Aufgabe beispielsweise. Haben diese keine Aufgabe mehr passiert es, dass diese ziemlich abstumpfen und jeden, der noch etwas Seele überhat, angreifen). Man konnte das ganze Spiel zwar theoretisch durchspielen, ohne mal ins Gras zu beissen, hatte aber durch das ableben in Menschlicher Form eine änderung der Spielmechanik zur Folge gehabt.

Hab so ein Leben/Tot Konzept auch gehabt, dass man an einem letzten Knotenpunkt (wie in Dark Souls, dort waren es aber Leuchtfeuer [Bonfire]) wieder auftaucht und sich ggf etwas verändert hat. In DS war es so, dass wenn der Spieler in Menschlicher Form gestorben ist, er als untoter zurück gekommen ist und die Gegner auch noch etwas stärker geworden ist (der Spieler wurde also in dem Sinne für sein unvorsichtiges Vorgehen bestraft). Ist man als Untoter jedoch gestorben, hatte das keine Auswirkungen mehr auf die Mechanik. Dort wo man gestorben ist, tauchte dann immer eine Blutlache auf - dort sind dann alle bis dahin gesammelten Erfahrungspunkte zwischengebunkert gewesen, die man beim Tod verloren hat. Stirbt man wieder, sind diese unwiederbringlich futsch. Höherer Schwierigkeitsgrad hieß aber auch mehr Erfahrungspunkte pro erschlagenen Gegner, also konnte man dieses System auch für sich nutzen.

LG
MoD