Also für "No-Budget"" ist der Trailer gar nicht mal so übel.
Die Darstellerin ist recht hübsch und der Text von dem Schüler sehr stilecht rüber gebracht.
Richtiges "Horrorfeeling" wollte bei mir nur für eine kurze Sekunde aufflackern, was aber eher daran lag, dass der Background der Szenerie extrem "deutsche Kleinstadt" war. Deutsche Kleinstadt um 5 Uhr Morgens *Gääähn* ; )
Ernsthaft: Sucht euch eine wirklich gruselige, verlassene Ruine und Ihr könnt mit den gleichen Mitteln etwas wirklich unheimliches schaffen. //wenn Ihr im ehem. Ostdeutschland wohnt, sollten unheimliche Ruinen leicht zu finden sein. ^^
Aber dafür, dass es ein reiner Impro-Film war, sehr gut gelungen. Besonders das Editing war nicht übel.
@Filme über Makergames:
Man kann aus echt allem einen Film machen, solange das Drehbuch/ die Story, bzw. das Skript verfilmbar sind und man das mit den verfügbaren Mitteln umsetzen kann, spricht mMn. nichts dagegen.
Jetzt muss ich nur noch rumsitzen und warten, dass irgendjemand "Die Reise ins All", oder "Moloch City" verfilmt, dann bin ich glücklich. ^^
...Bei Filmen geht es hauptsächlich darum, dass man genug Kohle zur Verfügung hat, und wenn das gegeben ist, warum nicht mal Abseits von Topseller-Romanen, Remakes, AAA-Spiele-Lizenzen und Blockbuster-Kino fischen.
Ein wahrer Horror-Filmer fragt nicht um Erlaubnis in Ruinen zu drehen, er baut die verfolgenden Security-Leute gleich noch mit in den Film ein ; )