Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
Leider nicht. Dass immer schon an Fortsetzungen geschrieben oder Ideen in den Raum geworfen bzw. Drehbücher in Auftrag gegeben werden für den Fall eines großen Erfolges ist ja Branchen-Standard. Schau mal auf das Datum von dem Artikel - das war bereits Ende 2012 und damit lange vor Premiere des Films. Für ein Sequel zu John Carter war zu entsprechender Zeit ebenfalls schon ein Script in der Mache, und was Disney letztenendes von den Einspielergebnissen jenes Films hielt ist ja allgemein bekannt ^^

Da kann manchmal sogar noch viel mehr abgehen an Vorarbeit, Designkonzepte, Schauspieler mit passenden Klauseln im Vertrag - so lange es kein offizielles grünes Licht vom Studio gibt, ist das alles nicht viel wert :-/ Soll jetzt aber wie gesagt nicht ausschließen, dass es doch noch dazu kommen könnte.
Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
Und wie ich schon sagte, das ist 100% persönliches Gusto - wenn ich einen Protagonisten SO in Szene setze, so schwächenfrei, so ohne Fehler, so übermäßig stark, erfahren, beliebt, charismatisch und uberlegen, dann weiß ich wie der Film ausgeht und den Feindne wird jede Gefahr genommen. Ohne Gefahr keine Spannung und ohne Spannung leidet der Film darunter und wird halt nur zu einem technisch hammergeilen Kaleidoskop aus krassen Bildern.
Naja, aber wie es am Ende ausgehen wird kann man doch schon bei allen Filmen der Marke Popcorn-Kino vorhersehen *g* Speziell, wenn er so auf den Fun-Factor ausgerichtet ist wie Pacific Rim. Ob dabei trotzdem Spannung aufkommt, hängt für mich dann eher mit diversen anderen Dingen zusammen. Immersion in die Filmwelt, Sympathien für die Charaktere, simple Editing-Kunst, Soundtrack usw. Machte ich das nur oder hauptsächlich an der Darstellung des Protagonisten fest, würde ich mich fast nur noch langweilen ^^
Davon abgesehen fand ich diesen Raleigh Becket Typen jetzt gar nicht so übermäßig heldenhaft, stark, erfahren, beliebt, charismatisch oder überlegen. Stellenweise eher im Gegenteil wirkte er wie ein ziemlicher Loser (immerhin taucht er erst nach Jahren heruntergekommen wieder auf, während andere Piloten ihm und allen in der Zeit ständig den Arsch gerettet haben), und die Geschichte mit dem Schicksal seines Bruders scheint ihn ja auch deutlich mitgenommen zu haben. Hinzu kommt der für del Toro typische knappe und kurze Schluss - da gibt es keine "heldenwürdige" Herr-der-Ringe-Party mit fünf verschiedenen Enden, Becket hat sozusagen einfach den Job erledigt. Ja ich konnte mich bis ichs grade eben nachgeschlagen habe ja nichtmal mehr an den Namen dieser Hauptfigur erinnern!
Zitat Zitat
Es sagt Vieles über den Film aus wenn ein kleines japanisches Mädchen die beste Schauspielerin in dem Film ist.
Ja, nicht ? Die hätte für die zwei Szenen echt einen Preis verdient. Ansonsten war aber doch bekannt, dass bei Pacific Rim keine A-List Schauspieler mitmachen, die für ihr Können berühmt wären. Hehe.