@HerrDekay
Ich hab die Fragen von The Other aufgegriffen und grob angerissen, über was man diskutieren könnte. Je nachdem was die anderen Horror-Entwickler und Spieler interessiert, kann man dann mehr ins Detail gehen.

@Yenzear
Wenn man Horrorspiel etwas weiter fasst, dann finde ich gar nicht, dass die Spiele unbedingt gruselig sein müssen. Ein Shooter mit Horrorsetting bietet ein anderes Spielerlebnis, als wenn man im 2. Weltkrieg gegen Soldaten kämpft, das reicht mir schon, deswegen mag ich Resi 4-6. Ich spiele im Moment eher solche Horrorspiele als psychological horror, die Silent-Hill-Reihe hab ich nach dem 4. Teil z. B. nicht mehr weitergespielt (wie ist eigentlich das neuste Spiel davon?) Das Problem ist bei mir wohl auch, dass ich mich bei Spielen nicht grusel, egal was passiert.

Das Konzept mit der wenigen Munition geht nur selten auf, zumindest kann ich mich an kein Horrorspiel außer Resident Evil 1 erinnern, bei dem man wirklich auf Munition achten musste.

@Tako
Bei dem Thema kann ich als Spieler (und damit wohl auch als Entwickler) nicht mitreden, weil ich das Gefühl der Verstörung und des Gruselns wie gesagt nicht empfinde, wenn ich Horrorspiele spiele (oder Horrorfilme schaue). In der Realität finde ich meistens greifbarere Dinge verstörend, wie schlimme Krankheiten oder erschütternde Schicksale. Deswegen sprechen mich Horrorspiele eher durch das Setting mit Zombies und Monstern an.

Grundsätzlich stimmt es aber schon, dass zu offensichtliche Gruselstellen oder voraussehbare Begegnungen mit Monstern nicht so spannend sind.

@Jack
Mit zufälligen Schockeffekten gibt der Entwickler aber das Heft aus der Hand, die Effekte werden zum reinen Selbstzweck, anstatt dass man sie stärker mit Handlung und Gameplay verbindet.