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Thema: Gameplay

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Corti:
    Doch für mich hat es mehr als gereicht. Die Eindrücke die ich dort gesammelt habe, habe ich auch in kurzen visuellen Ausschnitten bei anderen Spielen des gleichen Genres vermittelt bekommen (Oder berichten, Lets Plays, etc.)
    Insofern verspüre ich nicht die geringste Lust ein anderes Spiel des gleichen Genres zu spielen.
    Außerdem dachte ich, es geht hier um die eigene Meinung und nicht um eine Urteilsverkündung!?

  2. #2

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Außerdem dachte ich, es geht hier um die eigene Meinung und nicht um eine Urteilsverkündung!?
    Also angeblich ist das hier ein Diskussionsthread.

    Diskurs!

  3. #3
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Also angeblich ist das hier ein Diskussionsthread.
    Was? Echt? Bist du dir da sicher?

    Oh, schau mal...das steht ja sogar im Startpost.

    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Allgemeiner Diskussionsthread ohne Einschränkungen.

  4. #4
    Natürlich geht es um eigene Meinung. und ob du nun eine Meinung über MMOs, oder dir ein eines Urteil darüber gebildet hast ist doch Nuance allerhöchstens. An der Formulierung kann man sich jetzt aufhängen wenn man sich angegriffen fühlt, sollte man aber nicht.

  5. #5
    Ja, okay, vielleicht etwas offensiv formuliert. Ich spreche aber auch niemandem seinen Spaß an dem Genre ab, kann schon gut nachvollziehen, warum das so vielen Leuten Spaß macht, aber ich habe einfach gemerkt, das es nichts für mich ist.

    Und das, obwohl ich manchmal wirklich Lust auf eine solche Form des RPG habe.
    Ich glaube es war caesa_andy, der mal in einem anderen Thread davon geschrieben hat, dass es fast unmöglich is in einem MMORPG wirkliches "Rollenspiel" zu betreiben. Die Erfahrung hatte ich auch gemacht, was mich immer ein bischen geärgert hat, da ich nicht Mr. X aus Berlin sein wollte, der vor dem Computer sitzt und spielt, sondern Maister-Groogol (oder so ähnlich ^^) der blutrünstige, aber humorvolle Krieger, welcher armen Seelen aus Notsituationen hilft und nie abgeneigt ist sich den Abenteuern im Wiewunderland zu stellen.
    Ähm, naja, Ihr wisst was ich meine.
    Bei all den schönen Welten die in solchen MMORPGs erstellt worden sind, ist es fast immer unmöglich sich auch heimisch zu fühlen, da das Gefühl, man befinde sich in einem visuell ausgebauten Chatprogramm meistens überwiegt.
    Und das ist jetzt natürlich nur meine Meinung, ich würde mich freuen, wenn es ein MMORPG schafft mich vom Gegenteil zu überzeugen.

    @Gutes Gameplay:

    Da fällt mir noch Planetside 2 ein.
    Steht irgendwie im Kontrast zu dem, was ich jetzt über MMORPGs geschrieben habe, aber das liegt wohl daran, dass es ein Shooter ist und ich deswegen nicht erwarte, dass sich alle auch wie Rollenspieler benehmen.

    Im Grunde ist es das gleiche Spielprinzip wie in der Battlefield Reihe, aber die Umsetzung finde ich genial. 3 riesige Kontinente auf denen ständig ein überdimensionierter Krieg tobt bei denen sich 3 Parteien mit jeweils ca. 1000-2000 Spielern bekämpfen. (zu jedem Zeitpunkt)
    Die Gefechte sind einfach gewaltig, hunderte Spieler die sich in Fahr- Flugzeugen, Kommandos und großen Infanteriegeschwadern mit schweren Waffen beschießen und versuchen riesige utopisch anmutende Strukturen zu erobern.
    Das Feeling, welches bei solchen Momenten aufkommt ist einfach atemberaubend.
    Und solche Momente finden nicht einmal pro Monat oder Woche stat, sondern tatsächlich jede einzelne Sekunde. Frontlinien ganzer Länder verschieben sich dynamisch, während die genannten Massen an Spielern Checkpoints, Städte und Festungen erobern und man stets die Wahl hat, ob man sich in eine der großen, tobenden Schlachten wagt, oder sich als Spezialeinheit hinter den feindlichen Linien verdingen will.
    Auch dieses Spiel ist Free 2 Play, aber ich finde die Übermacht die von gekauften Gegenständen, Waffen und Perks ausgeht ist relativ gering, da es immer noch ein Shooter ist und die Skills wirklich ausschlaggebend sind.

    Es gibt übrigens kein besseres Gefühl als in einem Taktikshooter (2-3 Treffer = tot) buchstäblich hunderte echte Spieler innerhalb von einer Stunde als Scharfschütze in getarnter Position abzuknallen. Es ist einfach Klasse, wenn plötzlich dutzende Spieler der Gegenseite im Chat schreiben(durch Spionage Einheiten kann man btw. den Chat des Gegners belauschen) : "Lets take out this f***in Sniper "Maister-Rabbit", he is killing us like flies!"
    Einfach herrlich!


    Edit:
    PS: Cool finde ich auch, wie die Entwickler die Kill - Statistiken der Woche/ des Monats veröffentlichen. Wer mal Starship Troopers gesehen hat weiß sofort was ich meine. Post der Entwickler in Form von.
    "Diesen Monat haben 5.3 Millionen Soldaten der Föderation Ihr Leben im glohrreichen Versuch geopfert den Kontinet XY zu erobern." Das hat schon was ^^

    Geändert von Mr.Räbbit (13.06.2013 um 14:38 Uhr) Grund: typos over typos, lots of dem´!

  6. #6
    Planetside 2 hatte ich auch mal ausprobiert - sogar noch installiert und will es eventuell irgendwann mal ab und zu noch spielen - nach positiven Kritiken. Mochte eigentlich den Publisher nicht so(SOE) und befürchtete wegen dem F2P-Modell eher schlimmes - kann das aber auch bestätigen, dass es recht gut umgesetzt wurde.

    Grundidee ist recht gut, mit diesen 3 Fraktionen die sich ständig bekämpfen - nur fehlte mir dann stellenweise doch etwas die Motivation... es werden halt Sachen eingenommen, wieder verloren, wieder eingenommen(in Guild Wars 2 mag ich das WvW was ähnlich aufgebaut ist auch eher weniger und lieber das sPvP).

    Außerdem bin ich eher schlecht im Umgang mit den Fahrzeugen - und darauf ist es ja auch stark ausgelegt. Da werd ich immer geplättet schnell von den andern die in Fahrzeugen rumfahren, da ich selber keins fahre. Sniper bin ich auch nicht so trainiert, da ich nicht so der Shooterspieler bin der viel Erfahrung hat.

    Aber Heiler geht ganz gut(wird auch empfohlen) - da hatte ich die ersten Upgrades geholt. Ist man mit an der Action, kriegt vom Heilen und Wiederbeleben gut XP und kann auch mal ein paar leute killen. Mechaniker und der mit dem Jetpack fand ich auch ganz interessant(leichter Assault). Infiltrator braucht man wohl eher etwas Übung. Schwerer mit der Zusatzrüstung die man da aktivieren kann geht auch noch ganz gut, wenn man das geschickt einsetzt.

    Demnächst enventuell mal wieder vorbeischauen dort.

  7. #7
    Gameplay, das mir gefallen hat:

    Guitar Hero (ab dem zweiten Teil)
    Das Spiel hat einfach mal DIE Lernkurve, man merkt mehr als bei jedem andern Spiel, was für Fortschritte man macht und wie man immer besser wird.
    Große Liedauswahl und Multiplayer-Optionen - ob mit- oder gegeneinander.
    Rockband ist ähnlich, ist mir aber mit Band-Management zu viel drum-herum, das Lied-für-Lied freischalten macht mir bei Guitar-Hero mehr Spaß und motiviert.
    Ob für zwischendurch oder in langen Sessions, ich habe das Spiel gezockt bis zur Vergasung und es macht mir immer noch Spaß ^^
    Weckt Begeisterung für Musik und erweitert das Musikwissen ungemein.
    Die Begeisterung, wenn man das erste Mal TTFAF gemeistert hat, bleibt unerreicht

    Hidden & Dangerous 2
    Trotz recht komplexer Steuerung und teilweise strunzdämlicher KI der Mitstreiter kommen mit der Zeit immer mehr Erfolgserlebnisse, und wenn man es dann auch durch die komplexeren Level schafft, ohne einen einzigen Soldaten zu verlieren, kommt richtig Laune auf. Ob stumpfes draufballern, oder Hinterhalte ausfeilen, mit ein wenig Levelkenntnis geht alles.
    Teilweise leider sehr verbuggt, trotzdem noch viele strategische Möglichkeiten bietet. Todes-langsames Gameplay, das (mir zumindest) Spaß macht.

    Yugioh für Nintendo DS
    1.000.000 verschiedene Karteneffekte, mit noch mehr verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten, die man erstmal durchschauen muss.
    Hat man das aber geschafft, kann man stunden- bis tagelang verschiedene Decks bauen, gegen unterschiedliche Gegner antreten und auch im Multiplayer spielen. Die Story ist nur zum Verpacken der Spielmechanik, der große Umfang und die vielen Möglichkeiten macht für mich den Spielspaß aus.

    Max Payne
    Die Atmosphäre macht zusammen mit Optik, Sound und Bullettime das Spiel zu einem unvergesslichen Erlebnis. Abwechslungsreiche Passagen, Bullettime, witzige und nachdenklich Stimmende Szenen, Bullettime und ein ansprechender Schwierigkeitsgrad, zusammen mit hochpoetischen Phrasen und einer geilen Story - bestes Spiel.

    GridWars 2
    Endgeiles Partikelgeballer, ein sich steigernder Schwierigkeitsgrad und viele Möglichkeit, die eigene Stärke durch Items zu steigern.
    Die farbenfrohe Optik, viel Tumult aufm Bildschirm und eine einfache Steuerung machen hier besonders viel Spaß.

    Unreal
    Tolles Leveldesign, viel Abwechslung, interessante Gegner, Atmosphäre, ausbalancierte & multifunktionale Waffen, klasse Soundtrack...
    Die Level waren eine Wunderkiste aus Hebeln, Schaltern und optionalen Wegen. Und mit den ganzen Waffen herumzuspielen und auszuprobieren war auch immer ganz toll.

    Shadow Hearts 1+2
    Das fordernde Kampfsystem (vor allem, wenn man sich reinsteigert), die neuen Fertigkeiten, die Charakterentwicklung, die Story, die oberfetten Bossgegner - mich hat hier ALLES motiviert, weiterzuspielen. Zu keiner Zeit frustrierend, aber bei Gott auch nicht zu leicht. Das etwas andere "typische" Rollenspiel.

    Flyff
    Optik, Kampf- & Aufwertungssystem gefallen. Hier motiviert hauptsächlich der Level-Fortschritt mit neuen Fertigkeiten und Charakter-Klassen. Ob Item-Suche, Sammeln/Zerstören-Quests, oder stumpfes Grinden, mir ist bei diesem Spiel nie langweilig geworden.

    Dreamland-Reihe
    Der Hauptgrund, warum ich hier im Forum bin. Dreamland 1-3 als noch recht simples Leertasten-Hämmern und Schlüssel/Schalter/Code-Gerätsel, aber mit Atmosphäre,
    Dreamland R dann als das gruseligste/anspruchsvollste/fesselndste/GEILSTE Spiel mit flüssigem Kampfsystem, vielen anspruchsvollen Rätseln und zwar ohne Bullettime, aber dafür mit DER Atmosphäre und vielen Schock- und WTF-Momenten.
    Der Spieler hat keine Ahnung, was los ist, nur ein derbe ungutes Gefühl.


    Gameplay, das mir nicht gefallen hat:

    Kreed
    Einer der schlechtesten Shooter, die ich je gespielt habe. Träge Steuerung, schlecht ausbalancierte bis unnütze Waffen, Munitionsmagel oder -überfluss, uninspiriertes, sich wiederholendes Leveldesign, unspektakuläre Kämpfe und die dumpfesten, kaputtesten Einschlaggeräusche von Kugeln in Gegner und Umgebung, die ich je gehört habe.

    Faces of Death
    Zombies über Zombies über Zombies, die man alle erschlagen muss, bis die Leertaste aufgibt.
    Merkwürdige, unlogische und nervige Rätsel, die das Fortschreiten teilweise unmöglich machen, gepaart mit schlechten Dialogen, einer hanebüchenen Story und einem übertriebenen Einsatz von Gewalt, selbst für ein Zombiespiel; der Fokus muss nicht darauf liegen, dass Kinder zerfleischt wurden etc.

    Dynasty Warriors
    So sehr ich Mystic Heroes auch feiere, Dynasty Warriors habe ich bis jetzt immer als zäh, langweilig/monoton und einfach ZU STUMPF erlebt. Das Aufwertungsmenü, die ewig gleichen Kampagnen, die dummen, uniformen Gegner - absolut nicht meins.

    Sportspiele
    Ob PES, FIFA, NBA oder was auch immer, ich kann diese Spiele nicht leiden. Der Versuch, die ganze Mannschaft zu steuern, das ewige hin und her und das für mich fehlende Ziel (der Hype wie im echten Leben kommt im Spiel nicht rüber und kann nicht so mitreißen) machen solche Spiele gänzlich unattraktiv für mich.

    Das von mir.

  8. #8
    Zitat Zitat von Absgnmfh Beitrag anzeigen
    Gameplay, das mir nicht gefallen hat:
    [...]
    Sportspiele
    Ob PES, FIFA, NBA oder was auch immer, ich kann diese Spiele nicht leiden. Der Versuch, die ganze Mannschaft zu steuern, das ewige hin und her und das für mich fehlende Ziel (der Hype wie im echten Leben kommt im Spiel nicht rüber und kann nicht so mitreißen) machen solche Spiele gänzlich unattraktiv für mich.
    Für Singleplayer mag das stimmen, zumindest subjektiv, ich empfinde das eigentlich auch dort nicht so, aber gerade im Multiplayer hat man doch gewisse Ziele, gerade wenn man bei den neueren Spielen nur einen Spieler übernimmt, was es mittlerweile bei vielen Serien in der Form gibt. Da mangelt es dann ab und an lediglich am Balancing und - wie es aber auch bei Rollenspielen ab und an vorkommt - der Möglichkeit, dass der Erfolg nur über einen Spielertyp zustande kommt. Bei Fifa sind das z.B. einfach die kleinen, schnellen Spieler. Mit größeren, kräftigeren Spielern hat man da keine Chance, egal auf welcher Position.

    Zitat Zitat von caesa_andy
    Ich habe mal von einer Situation gehört, bei der ein Spieler gestorben war. Daraufhin haben dann ein paar Leute eine RP-Beerdigung für diesen Spieler organisiert und die Horde hatte nicht besseres zu tun, als die Gesellschaft zu Raiden und damit die Veranstaltung zu sprengen. Sowas finde ich persönlich unter aller Sau, aber die mehrheit der Menschen sind nunmal Kinder - wenn nicht körperlich, dann zumindest im geiste.
    Moralisch lässt sich darüber streiten, ist in meinen Augen auch ein kindliches und asoziales Verhalten, aber ist in sich doch trotzdem "wirkliches Rollenspiel". Sanktionen von oben würden das Gefühl einer Rollenspielwelt doch auch irgendwo zerstören, auch wenn das wohl die einzige wirkliche Methode einer wirklichen Bestrafung wäre. Denn so wie ich WoW verstehe, kann man da direkt weitermachen, wenn man mal krepiert, oder kann auch nicht für längere Zeit von irgendwem anders gefangen gehalten werden? Dadurch bleiben auch alle eher unmoralischen Aktionen unbestraft, da man ja einfach in 5 Minuten wieder sowas durchziehen könnte.

  9. #9
    Zitat Zitat von Thuin8 Beitrag anzeigen
    Moralisch lässt sich darüber streiten, ist in meinen Augen auch ein kindliches und asoziales Verhalten, aber ist in sich doch trotzdem "wirkliches Rollenspiel". Sanktionen von oben würden das Gefühl einer Rollenspielwelt doch auch irgendwo zerstören, auch wenn das wohl die einzige wirkliche Methode einer wirklichen Bestrafung wäre. Denn so wie ich WoW verstehe, kann man da direkt weitermachen, wenn man mal krepiert, oder kann auch nicht für längere Zeit von irgendwem anders gefangen gehalten werden? Dadurch bleiben auch alle eher unmoralischen Aktionen unbestraft, da man ja einfach in 5 Minuten wieder sowas durchziehen könnte.
    Rollenspiel hört für mich da auf, wo "lol" bzw. "kek" und Foren-Flamewars im Spiel sind. Und nein, als SPieler hat man in WoW keine Möglichkeit, Sanktionen gegen andere Spieler zu initiieren. Gefangenahmen, Kopfgeld etc. gibt es nicht. Das geht nur über die Gamemaster.
    Und Verstöße gegen die RP-Regeln wurden damals - zumindest auf dem Server auf dem ich war - so lasch gehandhabt, dass da sogar Spieler mit dem namen "Cockman" über Jahre hinweg anzutreffen waren, obwohl an der korrekten interpretation des Namens wohl niemals Zweifel bestanden. Ich selber war mal mit einem Spieler in einem Raid, der die Gamemaster regelrecht darum anbetteln musste, seinen Charakter Namen ändern zu dürfen, weil er ihm zu peinlich geworden war. Und das, obwohl der Name gegen jede RP-Namensrichtlinie verstieß, die es gab.

  10. #10
    Rollenspiel macht ein ernsthafter Rollenspieler auch nicht in einem MMORPG auf einem RP-Server sondern wenn am Rechner online dann über irgendwelche Singleplayerspiele die Multiplayermodus anbieten(a la NWN) mit einer eingefleischten kleinen Gruppe.

    MMORPG sind da mehr für 14-jährige asiageile Mädchen(wenns Asiagrinder ist) oder irgendwelche andern 14-jährigen Anfänger(für nicht aus dem asiatischen Raum stammende MMORPGs). Allein von der Lore her wenig interessant und man spielt da üblicherweise ja sowieso primär zum leveln, wer da richtiges RP machen würde würde gar nicht leveln und das wollen sie trotzdem alle - trotz RP-Server. Man kauft das Spiel ja nicht umsonst.

    14-jährige asiageile Mädchen = die die auch bein Knuddels oder sonstwo in Chats und Foren hocken und bei denen Rollenspiele sich nur durm drehen irgendwelche Engel und Dämonen zu haben die sich am Ende ganz doll ineinander verlieben - weil sie das von Anime kennen und da nur Sailor Moon usw. kennen.

    Edit: Bezüglich Beerdigung und RP: Wenn der Reallife-Spieler stirbt dann ist das gar kein RP mehr, weil die Chars den gar nicht kannten sondern nur den Char den er gespielt hat(gut den kann man wohl auch noch beerdigen dann, dann passt es wieder).

    Und die Horde ist die verfeindete Fraktion - die könnten unter dem Hintergrund trotzdem stören, wenn sie RP ernst nehmen.. er war ja ein wichtiger Held der verfeindeten Fraktion, das finden die eher gut, dass er gestorben ist.

    Fands damals immer lustig, dass "nur zum Grüssen"(lol) verfeindete Leute zur eigenen Hauptstadt vor die Tore kamen und man dann dumm angemacht wurde wenn man die umgehauen hat und dass das angeblich nur Kiddies machen(dabei ist doch Krieg ingam in der Welt).

    Geändert von Luthandorius2 (14.06.2013 um 10:16 Uhr)

  11. #11
    Wie Corti schon in einem anderen Thema schrieb, bisweilen hast du ein paar sehr merkwürdige Ansichten. Zum Glück stehst du damit relativ alleine da.

    Ich habe in der Zeit, in der ich WoW gespielt habe, einen ganzen Haufen extrem netter und teilweise wirklich toller Menschen kennen gelernt. Die von dir aufgeführten Grinder-Kiddys sind eine absolute Minderheit, die - wenn überhaupt - auf den PVP-Servern in großer Menge anzutreffen sind. Also schenk dir bitte solche aus der Luft gegriffenen Verallgemeinerungen.

    Das Problem ist nicht die Menge dieser Leute, sondern dass - wie auch im Real-Life - bereits ein paar Ausreißer genügen, um ein soziales Gefüge nachhaltig zu beschädigen. So wie 2 Rabauken reichen, um den Schulunterricht für 20 Schüler zur Hölle zu machen, sind 20 Kiddys genug, um die Stimmung auf einem MMO-Server für 200 Spieler ungenießbar zu machen. In der Schule gibt es sogar immer noch theoretische Sanktionierungsmöglichkeiten gegen einzelne Unruhestifter. In einem MMO bist du als Spieler aber auf gedeih und Verderb der Gnade der Gamemaster ausgeliefert. Und wenn die bei Auktionshaus-Wucher, Corpse-Camping und all dem anderen zeug nicht Einschreiten, weil sie es als reguläres Spielelement sehen, dann hast du als vernünftiger Spieler ganz schnell das Nachsehen, während eine Minderheit an Idioten den Server deFacto beherrscht.

    Das ist das Problem, was Räbbit beschrieb. Sein Kumpel hat ihn in eine solche Trottel-Gilde geladen, in der er nicht zurecht kam. In einer anderen Gilde wäre es ihm eventuell ganz anders ergangen und das Spiel hätte ihm sogar gefallen. Ich hatte in meiner WoW-Zeit z.B. eine wirklich tolle Gilde. Aber RP ist nunmal immer unmöglich, wenn du 30 leute in ein Gasthaus in STurmwind holst und dann zwei unangemeldete Besucher reinplatzen, den /s mit "Lol" und "Rofl" zuspammen, über Tische und Stühle springen und ständig das Furz-Emote machen. Und du als belästigter Spieler kannst nur da stehen und zugucken, weil du absolut gar nichts dagegen machen kannst.

    Zitat Zitat
    Und die Horde ist die verfeindete Fraktion - die könnten unter dem Hintergrund trotzdem stören, wenn sie RP ernst nehmen.. er war ja ein wichtiger Held der verfeindeten Fraktion, das finden die eher gut, dass er gestorben ist.
    Sobald du allerdings dann ein "kek" ... also die Allianz-Umschreibung für das hordische "lol" im Chat lesen kannst, weißt du genau, das da kein RP im Spiel ist.

    Zitat Zitat
    Rollenspiel macht ein ernsthafter Rollenspieler auch nicht in einem MMORPG auf einem RP-Server sondern wenn am Rechner online dann über irgendwelche Singleplayerspiele die Multiplayermodus anbieten(a la NWN) mit einer eingefleischten kleinen Gruppe.
    Das Problem ist, dass es für NWN / NWN2 nicht viele gute, und schon gar nicht viele RP-Taugliche Module gibt. Die Standard-Kampagne ist für RP eher nicht geeignet, als müsstest du jemanden haben, der mal "eben so" selber ein Modul baut. Und das kannste knicken. Die einzige Alternative dazu sind die so genannten Persistent-Worlds, und da kann dir exakt dasselbe passieren, wie auf jedem MMO-Server.

  12. #12
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Wie Corti schon in einem anderen Thema schrieb, bisweilen hast du ein paar sehr merkwürdige Ansichten. Zum Glück stehst du damit relativ alleine da.
    Ja, ich weiß - die wenigsten Menschen sind so vernünftig wie ich.

    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Und wenn die bei Auktionshaus-Wucher, Corpse-Camping und all dem anderen zeug nicht Einschreiten, weil sie es als reguläres Spielelement sehen, dann hast du als vernünftiger Spieler ganz schnell das Nachsehen, während eine Minderheit an Idioten den Server deFacto beherrscht.
    Ja, und genau dann spielt man halt einfach ein anderes Game, was einem eher zusagt, wenn einem die Spielmechanik dort nicht zusagt. Solche Sachen gehören halt einfach dazu. Ich weiß - ich bin da in der Minderheit, die Mehrheit teilt ja meine Ansichten nicht und fühlt sich gezwungen Spiele zu spielen, die ihnen nicht gefallen.

    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Sobald du allerdings dann ein "kek" ... also die Allianz-Umschreibung für das hordische "lol" im Chat lesen kannst, weißt du genau, das da kein RP im Spiel ist.
    Dann ist es halt kein RP... aber man sollte sich auch mal wirklich fragen, ob man ernsthaft irgendwelche Beerdigungen in so einem Spiel abhalten will - gerade wenn en Reallife-Tod damit verbunden ist und man sowieso erwarten kann(man weiß ja in der Regel, wie es so dort zugeht auf solchen Servern - selbst auf RP-Servern) dass Störer vorbeikommen.

    Dann lieber ein Game suchen, dass instanziertes Housing anbietet und da nur mit Leuten rein die auch rein sollen. Passt eher. Wenn WoW das nicht anbietet ist es halt falsches Game - so toll es auch sein mag. Es ist halt auf die Masse ausgelegt - und dazu gehören auch die Störer.

  13. #13
    Dass andere Spieler sich "unangemessen" verhalten kommt in jedem Spiel vor. Ob es Leute sind, die immer wieder den selben unblockbaren Angriff casten, den Chat mit unflätigen Ausdrücken zuspammen, campen, Teamkill aus Jux und Dollerei und so weiter und so fort.
    Es gibt nicht umsonst so viele Gegenmaßnahmen wie z.B. Zensur von Schimpfwörtern oder Shouten erst ab einem bestimmten Level, etc.
    Und das liegt daran, dass jeder das Wort "unangemessen" anders definiert. Der eine legt Wert auf stilvolle Ausdrucksweise und Ernsthaftigkeit, der andere will nur ein wenig Spaß haben und denkt sich "es ist halt nur 'n Spiel".
    Als Beispiel Herr der Ringe online, wo nicht ausformulierte Tauschangebote direkt von anderen Spielern sanktioniert werden, da hier mehr Wert auf Atmosphäre und Authenzität gelegt wird. Bei anderen Spielen sind teilweise so viele Abkürzungen Gang und Gebe, dass neue Spieler anfangs überhaupt nichts verstehen.

    Besonders wenn so viele Spieler wie in WoW an einem Spiel teilnehmen, kommt es oft zu Differenzen. Ob das an Altersunterschied, Grundeinstellung oder Tageslaune liegt (ich wette niemand spielt IMMER nur ernst und adäquat), im RL kommt es in großen Gruppen ja auch zu Diskussionen, Auseinandersetzungen, Kämpfen Krieg und was weiß ich nicht alles. Im echten leben gibt es auch Menschen, die alles andere tun, als das Andenken verstorbener in Ehren zu halten, die auf Beerdingungen und Hochzeiten rumpöbeln und bei jeder Gelegenheit 'nen dummen Spruch ablassen. Das ist ja meist auch der Grund, warum man sich in Spiele flüchtet: um der Realität ein Stück zu entkommen. Da frustriert es um so mehr, wenn man am Rückzugsort genau das vorfindet, was man eigentlich auf keinen Fall dort vorfinden möchte.

    Leider (oder zum Glück?) haben viele viele Menschen verschiedene Ansichten, weshalb man sich über manche Personen auch so wunderbar aufregen kann.
    Wäre doch irgendwo langweilig, wenn alles immer glatt läuft, hm? ^^

    Nur wenn Anfänger gezielt von erfahreneren Spielern nach Strich und Faden verarscht/gemobbt werden verstehe ich da keinen Spaß mehr und erwarte auch, dass diese Spieler gekickt werden. Weil jemandem, der grade angefangen hat, die Welt von WoW, GW, SRo, HdRo für sich zu entdecken und dem dann gleich alles zu vermiesen, finde ich schon derbe uncool. Jeder kann mal Pech haben und sich mit der falschen Party einlassen, auf dem falschen Server sein oder der falschen Gilde joinen, und klar lernt man nicht nur "extrem nette und teilweise wirklich tolle Menschen kennen", sondern auch ein paar richtige Pfeifen, die von Sozialverhalten keine Ahnung haben, aber Betrug sollte - wie im echten Leben auch - strafbar sein, obs jetzt der Fernseher oder Skillpunkte sind.

  14. #14
    Ich wollte dieses Verhalten auch mitnichten kritisieren.

    Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass:

    1. Unangemessenes Verhalten von MITSPIELERN nicht vom gameplay verschuldet wird, so wie Maister Räbbits Beitrag zu verstehen gewesen wäre.
    2. Längst nicht die Mehrheit der MMO Spieler assoziales Verhalten an den Tag legt, wie Luthuandorius es behauptet hat, sondern schlicht auch schon wenige Spieler ausreichen, um einen ganzen Server in eine Jauchegrube zu verwandeln.

  15. #15
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ caesa_andy
    Neverwinter Nights kenne ich, sehe ich aber als sehr ungünstige Spagatlösung an, zwei unterschiedliche Stile auf Zwang in ein Spiel stopfen zu wollen. Man hat das Regelwerk eines auf Gruppenkämpfe spezialisierten Systems für ein Soloabenteuer mit halbherzigen Diablo-Anklängen zu kreuzen versucht. Diablo ist wesentlich flotter, D&D hingegen bedeutend taktischer. Für ein allererstes Reinschnuppern ins Rollenspiel-Genre mag Neverwinter Nights zwar trotzdem geeignet sein, aber ich fand es blöd.
    Klar, gakauft. Aber hast du dem zweiten Teil mal 'ne Chance gegeben? In NWN2 bist du nämlich wieder mit einer kompletten Gruppe aus immerhin 5 Leuten unterwegs, nicht mehr nur mit dem einen, kümmerlichen Begleiter aus NWN.

    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Ich glaube es war caesa_andy, der mal in einem anderen Thread davon geschrieben hat, dass es fast unmöglich is in einem MMORPG wirkliches "Rollenspiel" zu betreiben. Die Erfahrung hatte ich auch gemacht, was mich immer ein bischen geärgert hat, da ich nicht Mr. X aus Berlin sein wollte, der vor dem Computer sitzt und spielt, sondern Maister-Groogol (oder so ähnlich ^^) der blutrünstige, aber humorvolle Krieger, welcher armen Seelen aus Notsituationen hilft und nie abgeneigt ist sich den Abenteuern im Wiewunderland zu stellen.
    Ähm, naja, Ihr wisst was ich meine.
    Bei all den schönen Welten die in solchen MMORPGs erstellt worden sind, ist es fast immer unmöglich sich auch heimisch zu fühlen, da das Gefühl, man befinde sich in einem visuell ausgebauten Chatprogramm meistens überwiegt.
    Und das ist jetzt natürlich nur meine Meinung, ich würde mich freuen, wenn es ein MMORPG schafft mich vom Gegenteil zu überzeugen.
    Ja, das war ich. Was du beschreibst ist allerdings kein Problem des Gameplays, sondern dessen, was die Spieler daraus machen. WoW ist als MMORPG z.B. recht offen für echtes Rollenspiel, die Engine gibt das also durchaus her. Das Problem sind hier die Mitspieler. Viele Menschen sehen WoW nur als Item-Farmen und als Schwanzvergleichs-Arena an und haben eben kein Interesse oder auch nur Verständniss für RPG. Und einige davon versuchen dann auch gerne mal zwanghaft, alles zu zerstören, was sie selber nicht verstehen.
    Ich habe mal von einer Situation gehört, bei der ein Spieler gestorben war. Daraufhin haben dann ein paar Leute eine RP-Beerdigung für diesen Spieler organisiert und die Horde hatte nicht besseres zu tun, als die Gesellschaft zu Raiden und damit die Veranstaltung zu sprengen. Sowas finde ich persönlich unter aller Sau, aber die Mehrheit der Menschen sind nunmal Kinder - wenn nicht körperlich, dann zumindest im Geiste.
    Um in einem MMO echtes RP aufkommen zu lassen, würde es extrem harte Sanktionen gegen Störer erfordern und so viele Gamemaster, dass die Zugangskosten gleich mal doppelt, oder dreifach so hoch wären, wie auf einem normalen Server. Die beste Variante für online-RP ist meiner Ansicht nach daher noch immer echtes PnP in einer kleinen Runde. Leider konnte ich dafür bis heute noch keine praktikable Softwarelösung finden, die das auch sinnvoll unterstützen würde.

    Geändert von caesa_andy (14.06.2013 um 07:55 Uhr)

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