Wenn du dennoch interesse an dem Spiel hast, würde ich dir den Einstieg über die NeverwinterNights Serie Empfehlen. Die Spiele sind nicht so groß und komplex wie Baldurs Gate, aber deutlich einsteigerfreundlicher und haben eine echt tolle ingame-Dokumentation - also genau das, woran es bei BG hapert. DnD2 und DnD3 unterscheiden sich zwar regeltechnsich in vielen Dingen massiv voneinander, aber die Zaubersprüche sind in der Anweundung und Namensvergabe recht ähnlich, in NWN aber besser erklärt und dokumentiert.
Wenn du also über NWN den Einstieg findest, dürfte dir BG anschließend erheblich leichter fallen. NWN / NWN2 bieten übrigens auch einen Multiplayer-Modus. Falls du das also in Betracht ziehst, wäre ich sicher bei einer Runde mit von der Party (Schenkelklopfer!).
Ich muss allerdings auch sagen, dass ich selber selten mehr als 3,4 verschiedene Zauber pro Grad benutze und das, obwohl ich schon seit BG1 immer nur Magier spiele. Das Zaubersystem ist einfach sehr komplex und schwer zu verstehen und viele Zauber sind so speziell, dass sie selten in mehr als ein, oder zwei verschiedenen Situationen sinnvoll anwendbar sind.
So DInge wie Magisches Geschoss, Feuerball oder Eisregen gehören eigentlich immer in das Repertoire. Und wenn du die anderen Zauber gar nicht lernen magst ... wenn du deine Zauberleiste mit solchen "Nukes" voll packst, machst du auch nichts verkehrt.