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Thema: Aktivität der Community?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich würde nicht sagen, dass die heutigen Spiele besser sind, aber sie sind auch nicht schlechter. Gut, "die Spiele" ist sowieso sehr vage, es kommt darauf an, wen man vergleicht und das ist wieder sehr subjektiv. Aus der Sicht eines Entwicklers sehe ich das so: Im Vergleich zu damals hat sich vor allem die Präsentation verändert, aufwändigere Grafik, (hoffentlich legale) MP3-Musik usw. Außerdem ist es zumindest auf den neuen Makern durch die ganzen Scripte möglich, seinem Spiel viele interessante Funktionen zu geben, ohne tief in der Technik-Materie stecken zu müssen. Ob sich Geschichten, Charaktere und die Inszenierung verändert haben, ist wiederum etwas, über das man diskutieren kann.

  2. #2
    Kommt drauf an... son Vampires Dawn ist v.a. außerhalb der Makerszene nach wie vor bekannter als ne Allreise. Ob VD jetzt wirklich besser ist und der höhere Bekanntheitsgrad damit "gerechtfertigt" ist, darüber lässt sich streiten - aber jeder kennts. Die Aktivität der Community ist nach wie vor geil, keine Frage. Aber nach außen hin... hmm, ok n paar Top-Autoren packen's in die Gamestar, aber wenn ich heutzutage jemanden frag heißt es "RPG Maker? Ey, wat? Kenn ich nich." oder "Jaaa sagt mir was, ey da war doch was. Vampires Dawn? Unterwegs in Düsterburg? Ja, kenn ich."

  3. #3

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Und wenn jemand heutzutage fragt, ob er coole J RPGs kennt, kommt die eine Hälfte mit Secret of Mana und die andere mit FF 7. Die sind wahrscheinlich noch älter als VD und Unterwegs in Düsterburg. Das heißt aber noch lange nicht, dass andere Spiele keinen Bekanntheitsgrad unter echten Zockerfreunden hätten. Den "Vorteil" den die Spiele haben ist einfach der berühmte "Damit hat alles angefangen"-Bonus, wie bei Pong und Tetris. Letzteres kennen sogar meine Großeltern obwohl die sich null für den Kram interessieren.

    Edit: Wenn ich mir z.B. ankucke wie viele (englishe) LPs von Desert Nightmare durch die Gegend fliegen kann ich mir gut vorstellen dass das Spiel vielleicht nicht berühmt aber ziemlich bekannt ist. Sogar Cryaotic hats gespielt und soviele Abonnenten wie der hat, kennen das jetzt mindestens 724 000 Leute mehr (btw: Das sind viele).
    Überhaupt ist das ein gutes Stichwort: Auch Makerspiele werden viel und gerne Lets Playt, das ist wahrscheinlich weit effektivere Werbung als ein nur in Deutschland verkauftes Magazin. Und relativ wenige Zuschauer von denen sind wahrscheinlich in irgendeiner Makercommunity aktiv.

    Edit 2: Und "Schuld" von Kelven ist auch ein beliebter Kandidat. Also wenn du auf Deutschland mal keinen Bock mehr hast - in englischsprachigen Foren hast du bestimmt auch schon eine Fanmeile. Nicht dass wir dich loswerden wollten

    Geändert von Sabaku (19.06.2013 um 23:35 Uhr)

  4. #4

    Katii Gast
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Kommt drauf an... son Vampires Dawn ist v.a. außerhalb der Makerszene nach wie vor bekannter als ne Allreise. Ob VD jetzt wirklich besser ist und der höhere Bekanntheitsgrad damit "gerechtfertigt" ist, darüber lässt sich streiten - aber jeder kennts. Die Aktivität der Community ist nach wie vor geil, keine Frage. Aber nach außen hin... hmm, ok n paar Top-Autoren packen's in die Gamestar, aber wenn ich heutzutage jemanden frag heißt es "RPG Maker? Ey, wat? Kenn ich nich." oder "Jaaa sagt mir was, ey da war doch was. Vampires Dawn? Unterwegs in Düsterburg? Ja, kenn ich."
    Das war aber schon immer so... außerhalb des Forums habe ich NIE auch nur eine person getroffen, die den RPG Maker kennt, ich würde eher sagen, der hat heute mehr Bekanntheitsgrad as 2002 wo ich angefangen habe, ich meine PewdiePie spielt rpg maker spiele, und der hat mehrere Millionen youtube Abonennten

    Geändert von Katii (19.06.2013 um 23:43 Uhr)

  5. #5
    @ Katii:
    Also, mir ist es nicht bekannt, ob du den RPGmaker gegenüber anderen Leuten außerhalb des Forums erwähnt hast oder nicht, sodass du auf den geringen Bekanntheitsgrad von damals schließt, aber ich muss sagen, ich habe während meiner Schulzeit erstaunlich viele getroffen bzw. kennengelernt, die mindestens vom Maker gehört hatten. Oder so wie TwoFace meint, zumindest Vampires Dawn kannten. (welches ich übrigens sehr gern gespielt hatte) Ich musste demnach nichtmal erklären, was das ist, sondern konnte unverblümt über die Spiele schwärmen, die ich damals spielte. :>
    Demnach denke ich, dass es eher eine Kommunikationssache ist, dass er uns außerhalb des Forums so unbekannt erscheint. Weil wer rennt schon einfach so auf Leute zu mit "Hey! Heute schon gemakert? : D " Und ich denke, es gibt sicherlich welche, die nur für sich an Spiele werkeln, selbst gar keine Makerspiele spielen und es einfach so mal irgendwo hochladen, wenn sie mal fertig sind. Wenn überhaupt.

    Ich selbst hab damals auch nur für mich rumprobiert damit und bin auch nur Teil der Community hier, weil ich mal für Jemanden Facesets machte und dieser meinte "Meld dich an. Stell dich vor. Die Leute sollen wissen, wer das gemacht hat." : D

  6. #6
    @Sabaku
    Wenn ich das so lese, ist es eigentlich schade, dass es mit meinen aktiven Englischfertigkeiten so bescheiden aussieht. Sonst würde ich wohl auch englische Spiele herausbringen.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich würde nicht sagen, dass die heutigen Spiele besser sind, aber sie sind auch nicht schlechter. Gut, "die Spiele" ist sowieso sehr vage, es kommt darauf an, wen man vergleicht und das ist wieder sehr subjektiv. Aus der Sicht eines Entwicklers sehe ich das so: Im Vergleich zu damals hat sich vor allem die Präsentation verändert, aufwändigere Grafik, (hoffentlich legale) MP3-Musik usw. Außerdem ist es zumindest auf den neuen Makern durch die ganzen Scripte möglich, seinem Spiel viele interessante Funktionen zu geben, ohne tief in der Technik-Materie stecken zu müssen. Ob sich Geschichten, Charaktere und die Inszenierung verändert haben, ist wiederum etwas, über das man diskutieren kann.
    Ein "Problem" ist aber, dass man es schwerer hat große Beachtung zu finden, wenn die Präsentation nicht wirklich gut ist. Ausnahme könnte da eventuell sein, wenn man schon einen gewissen Namen hat. Es gibt vermutlich direkt mehr Leute, die sich das Spiel trotzdem anschauen, wenn der Autor bekannt ist und schon einige Spiele rausgebracht hat. Aber dadurch wird es Neulingen natürlich schwer gemacht: sie sind regelrecht dazu gezwungen eine gute Präsentation hinzulegen, die Oberfläche muss schick sein, sonst wird das Spiel (zumindest bis es dann vielleicht bekannter ist) kaum beachtet. Aber das mag wieder ein anderes Thema sein.

    Grundsätzlich glaube ich auch nicht, dass heutige Spiele schlechter sind. Verglichen mit den "Klassikern" sind sie heute vermutlich in der Aufmachung deutlich besser/aufwändiger/objektiv betrachtet attraktiver. Das heißt natürlich nicht, dass das Spiel gleichzeitig im Ganzen besser ist. Dass gerade bei Vampires Dawn die Grafik nicht die wunderschönste ist, ist wohl nicht unbekannt. Und dennoch war es sehr faszinierend. Heute scheint eben, aufgrund des gehobenen technischen Standards, oft das erste Augenmerk auf der Grafik zu liegen. Ich bemerke das bei mir selber, dass ich bisher am meisten Zeit damit beschäftigt bin eine gute Grafik zu erstellen und möglichst jeder Map etwas individuelles zu verpassen, dass sie von allen anderen Maps in irgendeiner Form abhebt.

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