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Thema: Show Picture - super nah

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Show Picture - super nah

    Anstelle von normale Facesets möchte ich ziemlich große Charaktermodels bei Dialogen zeigen.
    Also ran an den Speck, und in stundenlanger Arbeit das erste gezeichnet.
    Ich habe mir extra den 2009er Aufsatz für den 2k3 geholt, um größere Bilder ins Spiel laden zu können, das ganze soll ja einigermaßen scharf sein. Dennoch habe ich das Bild ein bisschen runterskaliert, es ist jetzt 447x664 Pixel groß.
    Wenn ich dann in einem Event dieses Bild anzeigen lasse, sieht man von meiner Figur nur noch den Hals. -.- Es ist deutlich (!!!) größer, als es mir bei Gimp auf 100% angezeigt wird. Wenn ich das Bild aber noch weiter herunterskaliere, erkennt man es kaum noch. Gibt es da eine Lösung?

  2. #2
    Der 2k3 hat eine Bildschirmgröße von 320x240. Kein Wunder dass das Bild nicht ganz angezeigt wird.

  3. #3
    Kann man es so runterskalieren, dass es nicht mehr aussieht wie Pixelbrei?

  4. #4
    Nein.

  5. #5
    Der Maker zeigt dir ( ausser wenn du mit F5 das Fenster kleiner machst ) ein 320*240 Pixel Bild in 640 * 480 an. Einfach damit man auf einem Monitor mit aktueller Auflösung nicht auf 2cm an den Bildschirm ran muss ;-)

    Daraus resultiert, dass die Pixeldichte natürlich nie sonderlich hoch sein kann, egal wie man es anstellt. Dennoch kann man Artworks mit benutzbarer Qualität im 2k3 importieren.

    Beispiel:
    http://www.multimediaxis.de/threads/...rtung-Post-873

    Dafür gibt es natürlich kein "mach einfach soundso"-Rezept. Verschiedenen Grafikprogramme haben unterschiedliche Algorithmen fürs Runterskalieren von Grafiken. Gelegentlich kann es auch helfen, auf zB 25% zu reduzieren als auf einen Pixelwert, der dann 32,4387% entspricht. Paint Shop macht da schönere kanten, aber da musst du mit deinem Grafiktool rumexperimentieren.

    Fazit:
    Es geht, aber wer hübsche Grafik in solch geringer Auflösung möchte muss halt ein bischen Zeit investieren.

    mfg

  6. #6
    Protip:

    Grafiken direkt im Rahmen der vom Maker vorgeschriebenen Größe erstellen. Runterskalieren hat immer einen Qualitätsverlust zur Folge, den du nicht haben willst.

    Meine Erfahrungen mit versch. Programmen:

    Irvan View: Skaliert dir den totalen Bullshit zusammen. Verluste ohne Ende, Pixel wo du sie nicht brauchst und dein ganzes Bild wird vernichtet. Besser nicht machen. Und schon gar nicht nen Dither einstellen beim Farbtiefe reduzieren; macht alles noch viel furchtbarer.

    GIMP: Skaliert ganz okay, weniger Verluste als IV. Allerdings kann es sein, dass ein Bild, trotz Farbreduzierung auf 256 Farben, vom Maker nicht angenommen wird. Warum weiß der Geier. Irgendwas läuft da falsch.

    Photoshop: Zahlreiche Einstellungen für Farbreduzierung, gutes Skalieren möglich. Zu empfehlen.

  7. #7
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    GIMP: Skaliert ganz okay, weniger Verluste als IV. Allerdings kann es sein, dass ein Bild, trotz Farbreduzierung auf 256 Farben, vom Maker nicht angenommen wird. Warum weiß der Geier. Irgendwas läuft da falsch.
    *TwoFace mit der flachen Hand einen Schlag auf den Hinterkopf geb*

    Das hatte ich dir schonmal erklärt, du Genie
    Standardmäßig indiziert GIMP mit 255(!) Farben, nicht mit 256. Der Maker will aber 256 Farben. Wenn du beim Indizieren in GIMP nicht von 255 auf 256 umstellst, kann es passieren, das der Maker das Bild nicht haben will. Das ist alles. Also nix mit falschlaufen

  8. #8
    Aha, vielen Dank, Leute!
    Das mit dem Erstellen der Grafiken direkt auf die Größe ist leider schwierig, wenn man die Outlines per Hand zeichnet.
    Cortis Beispiel zeigt mir aber, das es geht - es gibt nur keine Patentlösung. Das ist auf jeden Fall ermutigend. Also werde ich einfach basteln müssen. Wenn ich irgendwann mal eine Patentlösung habe, werde ich es noch einmal schreiben. Wenn irgendwer sonst sie hat- nur her damit.

  9. #9
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    *TwoFace mit der flachen Hand einen Schlag auf den Hinterkopf geb*
    *caesa_andy mit der Rückhand nen infernalen Pimpslap zurückgeb*

    Zitat Zitat
    Das hatte ich dir schonmal erklärt, du Genie
    Standardmäßig indiziert GIMP mit 255(!) Farben, nicht mit 256.
    Ne, ne.


  10. #10
    Frage: Was passiert wenn Gimp feststellt "Boah, die max. 256 brauch ich nicht, 178 Farben reichen" ...

  11. #11
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Frage: Was passiert wenn Gimp feststellt "Boah, die max. 256 brauch ich nicht, 178 Farben reichen" ...
    Antwort: Das bedeutet, dass GIMP beschissen ist.

  12. #12

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Ich arbeite auch mit größeren Charakterportraits, die ich mit einem Grafiktablett zeichne. Bei mir sind die allerdings im Endprodukt "nur" ungefähr popelige 200x170 Pixel groß. Ich weiß nicht genau, wie und ob Gimp das auch kann, aber wenn du das Bild auf die nötige Größe skallierst und dann noch mal mit einem leichten Schärfefilter drübergehst (bei Bedarf auch nochmal mit Kontrast- und Farbreglern spielen) sollte das Ergebnis eigentlich ganz ordentlich werden. Den Rand musst du dann wahrscheinllich nochmal nachpixeln, weil beim Verkleinern weiche eklige Übergänge entstehen. Aber ansonsten sind solche Charakterportraits keine große Zauberei.
    Keine Ahnung ob dir das vielleicht weiterhilft, aber im allgemeinen Tutorialthread habe ich mal ein Video hochgeladen, wie ich meine Portrait- und Monstergrafiken mache. Ich arbeite da mit dem RPG Maker 2000, dürfte aber kein großer Unterschied zum 2003er sein.

    Edit: Welp, führ dir einfach mal das hier zu Gemüte, das ist vielleicht sogar noch anschaulicher

    Geändert von Sabaku (16.05.2013 um 16:49 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von TwoFace Beitrag anzeigen
    Antwort: Das bedeutet, dass GIMP beschissen ist.
    Was genau hat es denn bitte mit der Qualität von Gimp zu tun, wenn der Maker beim Öffnen von Pictures mit weniger als 256 Farben rumspackt? Das ist ein Problem des Makers, nicht vom Gimp. Denn Corti hat hier vollkommen recht. Wenn ich eine Datei indizieren will, in der nur 4 Farben vorkommen, dann brauche ich auch nur einen Index mit der größe von 4. Den würde der Maker aber nicht akzeptieren.

    Wenn ich ein Schwarz-Weiß-Bild mit einer Farbtabelle mit 2 farben indiziere, dann kann jedes beschissene Programm diese Grafikdatei öffnen. Nur der Maker kann es manchmal nicht, weil der unbedingt 256 Farben im Index will. Und das bedeutet, dass Gimp den Index der Datei beim Abspeichern mit irgendwelchem Müll füllen muss, der zwar überflüssig ist und nur die Dateigröße erhöht, den der Maker aber braucht, um das Dateiformat korrekt zu erkennen.

    Und ... nein. Ich habe bestimmt 5 Jahre lang mit dem 2k3 gearbeitet, und mir ist es nie passiert, dass eine korrekt indizierte datei vom maker nicht erkannt worden wäre.
    Das eine Erkennung unmöglich war, trat immer nur dann ein, wenn ich versehentlich mit 255 Farben indiziert hatte.

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