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Thema: Jenseits von Gut und Böse

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Solche Choices sind immer sehr interessant, das steigert sich potenziell nach der Schwere der Wirkung, die sie haben. Vampires Dawn 2 war da imo gut umgesetzt, Sternenkind-Saga hat da z.b. weniger schwarzweiße Ansätze, indem es eben nicht gutböse sondern verschiedene Religionen sind und man so mit Tura, der Gerechtigkeit z.b. "gut" ist, aber mit Tanis, der Rache etwa eine totale Anti-Figur darstellt. Ein anderer Gut-Böse-Titel fällt mir gerade nich ein. (Aber Choices: UiD Natürlich)

    Ich jedenfalls spiele ganz klassisch IMMER lieber so böse wie möglich. Und wenn das so weit geht, dass ich alles und jeden aus dem Weg schnetzeln und ein totaler Psychopat sein kann, umso besser. Das macht einfach mehr Spaß als "gut" zu sein.

  2. #2
    Ich spiele eigentlich immer den Guten, der die Guten gut behandelt und die Bösen tötet. Manchmal auch nervende Figuren, aber die sind sowieso böse. Ich finde so eine Funktion interessant, aber nicht notwendig. Ein Wiederspielwert entsteht dadurch für mich nicht, weil ich wie gesagt nur eine Seite spiele. Mir hat das bei Fallout 3 gut gefallen, weil der Spieler dort nicht so leicht in die Kategorien Gut und Böse gesteckt werden kann. Es gibt zwar das Karma-System, aber das ist irgendwie noch etwas anderes.

  3. #3

    AmigaMix Gast
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    [...]Mir hat das bei Fallout 3 gut gefallen, weil der Spieler dort nicht so leicht in die Kategorien Gut und Böse gesteckt werden kann. Es gibt zwar das Karma-System, aber das ist irgendwie noch etwas anderes.
    Also bei Fallout 3 empfand ich das Schwarz/Weiß-System als Omnipräsent. Ich denke bei Fallout: New Vegas wurde das wesentlich besser umgesetzt. (War auch ein anderes Entwicklerteam.)

  4. #4
    Ich wähle eigentlich sehr oft die "guten" Entscheidungen - und spiele auch selten ein zweites Mal mit den "bösen" Entscheidungen durch, da ich darauf einfach keine Lust habe. Ausnahmen: Spiele, die speziell darauf ausgelegt sind, böse zu sein(Dungeon Keeper, Overlord z. B. - aber da hat man ja auch dann keine andere Wahl, aber ich mag die Spiele dann trotzdem, obwohl ich lieber "gut" bin).

    Was mir auch besonders gut gefällt: Ein realistischer, eigennütziger Charakter, der nicht einfach alles abschlachtet, was ihm über den Weg läuft(das würde im ja, wie oben von caesa_andy schon besprochen, Nachteile mit sich bringen, wenn er dann z. B. von der gesamten Stadtwache gejagt wird), aber eben auch nicht sonderlich hilfreich ist, ohne Gegenleistung.

    Das mit den "Nachteilen" finde ich auch ein interessantes Thema. Hier machen sich die Spiele dann mehr Aufwand, da man ja abfangen muss(mit Diebesgilden oder Schwarzmarkt, das wurde hier z. B. angesprochen) - was dann natürlich auch misslingen kann und dann kommen die Beschwerden über das Spiel, die man natürlich hinnehmen muss, wenn solche Alternativen angeboten werden, aber nicht ausgearbeitet sind.

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