Nach einem weiteren halben Jahr emotionalen und schulischen Stress mit einem Minimum an Makerarbeit und zu vielen Ideen, als sie in ein Projekt zu stopfen, zu wenig Ideen für das richtige Projekt und zu wenig Motivation, an diesem zu arbeiten, musste mal ein Entschluss gefasst werden. Einen Entschluss, den ich nicht bereue. Eskalna wird in der Form, wie ich es hier bisher vorgestellt habe, nicht weiter bearbeitet werden. Die Geschichte und die Charaktere allerdings sind nicht aus der Welt. Also, doch schon. Aus DER Welt schon. Allerdings nicht aus meiner Gedankenwelt. Fakt ist, dass ich an Eskalna zu viel geändert habe, zu viel vom Kern bearbeitet, als dass es auch noch Ansatzweise das wäre, was es von Anfang an hätte sein sollen. Die Änderungen die ich teilweise gemacht habe, waren sehr drastisch und einfach nicht mehr gut für die Welt, die ich mit Kalien erschaffen habe. Es hat nicht mehr gepasst, ich hab mich verzettelt und das ist quasi die Abrechnung.

Wie und worin die Geschichte von Ilya und ihren Freunden jetzt spielen wird, kann und will ich noch nicht sagen. Nicht, bevor nicht was Festes da ist, womit man arbeiten kann, aber woran man nicht mehr zu viel Rütteln sollte. An einem Punkt, an dem ich mich einfach mal daran halte, was ich mir immer vorschreibe. Dann könnte man wieder über etwas reden. Aber Eskalna ist in dieser Form nicht mehr machbar und das ist etwas, was ich jetzt einsehen muss. Es war ein schönes Projekt für das ich einfach zu lange zu wenig getan habe.

Gute Nacht, Eskalna~