Was allein schon deshalb nicht möglich ist, weil immer mehr Dienste ins Internet verlagert werden. Letztlich kommt man nicht drumherum, einige Daten freizugeben. Allerdings heißt das nicht, dass man es nicht auf das wesendliche einschränken kann, indem man sich z.B. informiert, wo und wie Daten erhoben und inwiefern sie weitergegeben werden.
Ich hatte mir vor einer Weile auch mal die Nutzungsbedingungen von Google angesehen, sehr interessant, muss man schon sagen.
Das geht nicht nur hier, das geht genauso bei Facebook & Co.
Entweder
- man passt auf und gibt nicht zu viele Informationen über sich im Internet Preis
Oder
- man gibt nur diejenigen Informationen über sich Preis, von denen man mit sich selbst vereinbaren kann, dass sie an Dritte etc. weitergegeben werden (irrelevante Informationen)
Also Gläsern sind wir schonmal alle, dank Tempora, Prism , etc.
Das Internet ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Email Verkehr, Online-Käufe, das wird alles für kurze Zeit irgendwo gespeichert. Und ich spreche hier nicht einmal von Sozialen Netzwerken.
Dazu kommen dann die Großteile der Überwachung und die laufen über Telefondaten, SMS, Flug- Schiff- u. Bahnverkehr, sowie Bank-Transaktionen. Das wird alles abgefangen.
Wenn hier echt noch jemand glaubt, man könnte sich tatsächlich von der ganzen "Überwachung (es sitzt nicht wirklich irgendjemand rum und ließt deine Emails)" lossagen, ist das ziemlich Naiv.
Das läuft ja nicht erst seit 1 - 2 Jahren, sondern schon seit den 70ern.
Ist ja prinzipiell alles nicht so schlimm, aber Fehler passieren eben jedem Menschen... äh, jedem Algorithmus mal... //Murat Kurnaz etc.
--"Gib einem Mann Feuer, und er hat es einen Tag lang warm. Steck ihn in Brand, und er hat es warm für den Rest seines Lebens"
Wer n Problem damit hat, dass Daten über ihn/sie gesammelt und gespeichert werden und ggf. auch für Werbezwecke benutzt werden etc. pp ist hier im Internet wohl eh an der falschen Ecke.
Seit den 70ern? Fragt mal die Stasi. Durch das Internet müssen nur erheblich weniger Steuergelder verschwendet werden ().
Davon abgesehn ist Facebook durch diese ganze Öffentlichkeitstellung in den letzten Jahren mitlerweile eine der vertrauenswürdigeren Seiten was Datenumgang angeht.
Richtig. Jeder sollte für sich selbst bewusst machen was er von sich selbst ins Internet dringen lässt und was nicht. Es passiert sicher jedem mal das irgend was gegen einen verwendet wird aber daraus lernt man nur.Zitat von Maister-Räbbit
Aber diese künstliche Panikmache in sachen Datenklau ist mir nicht begreiflich. Leute die sich damit so sehr verrückt machen sind in meinen Augen auch diese die bei einer neuen Gänse-Ratten-Elefanten Pocken Warnung am nächsten Tag beim Arzt sitzen, weil sie denken sie haben die Symptome, aber im Wartezimmer in ihr Smartphone den Status Twittern.
Geändert von Solacy (30.06.2013 um 01:49 Uhr)
Wer sich im Internet rumtreibt, dessen IP ist bekannt. Auf diversen Profilen kann man dann noch ggf. Geschlecht, Alter, Familienstand und Wohnort zurückverfolgen. Das führt uns zu Namen, Adresse, persönlichem Tralala etc. Dazu muss man nicht mal ein böhser Hacker sein, diese Informationen sind jedem zugänglich, wenn man denn nur richtig sucht. Anonymität im Internet gibts nicht. Punkt. Deswegen, wie gesagt, sollte man auch aufpassen, was man im Internet so über sich erzählt. Wer sich im Internet rumtreibt, der gestaltet sich in der Regel nicht nur nen User-Nick, sondern, damit verbunden, auch ne "Internet-Realität" in der er hier und da Informationen über sich Preis gibt. Und je mehr Informationen, desto leichter ist es für Dritte, anhand dessen auf eine Person zu schließen. Ob einen das juckt oder nicht ist jedem selbst überlassen... wenn ja dann sollte man sich halt vorsehen oder das Internet insgesamt - so gut es eben geht - meiden oder nur sehr eingeschränkt nutzen.Mich persönlich interessierts n Scheiß... sämtliche Behörden, dein Steuerberater, der Staat etc. pp haben abertausende Informationen über dich, dein Geburtsort/Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Kontonummer, wasweißich, bei denen kein Mensch hinterfragt, was die damit anfangen... juckt das jemanden bzw. könnte das wer missbrauchen? Nein, in die Richtung denkt man überhaupt nicht. Die Personen, die da wahrscheinlich besser über dich Bescheid wissen als du selbst, kennst du genauso wenig wie die Leute, die sich im Internet rumtreiben und möglicherweise was über dich herausfinden könnten. Also wozu sich Gedanken machen? Is mir doch vollkommen waynstn ob son Typ im Netz rauskriegt, dass ich 56 bin, 3 Kinder habe, schwerbehindert bin und n Fußfetisch hab. Wen juckt der Kram denn.
Geändert von TwoFace (30.06.2013 um 04:56 Uhr)
A) Addblocker, Scriptblocker etc. im Browser anmachen
B) keine Sachen veröffentlichen, die man nicht öffentlich will
Ist gar nicht so schwer.
Adblocker, Scriptblocker etc. sind so ne Sache. Die bekannteren wurden ja schon eingekauft.
Wer Adblock Plus benutzt sollte zu Adblock Edge wechseln, wer Ghostery verwendet sollte zu disconnect wechseln. Nur Noscript steht wie eine 1
Außerdem HTTPSEverywhere von der EFF und HTTPSFinder.
Warum man allerdings javaScript blocken will, werde ich verstehen. Man kann nichts auf dem Computer direkt ansprechen, maximal nur über API's. Für so Sachen wie "mit Facebook" verbinden brauch man Permissions die der User selbst eingeben muss usw. Java allerdings würde ich immer blocken. Das ist so sicher wie ein offener Tresor.
Javascript lässt sich für Cross-Site-Scripting und Drive-by-Angriffe nutzen. Hat vor ein paar Jahren irgendwo um die 80% aller Angriffe ausgemacht und wächst immer noch.
Arbeite seit heute auf Probe bei einer Firma und da arbeitet ein Azubi, der 1:1 Aussehen und Stimme von Byder hat, aber aussieht wie Nonsense.
Gruselig![]()
Also haben Byder und Nonsense ein Kind mit 2 Gesichtern?