Ich habe es gestern durchgespielt und mir gefällt das Spiel außerordentlich gut. Das ist ein Makerspiel, was mich seit Langem wieder fesseln konnte. Vor allem das Kampfsystem war sehr spaßig.
Das Spiel war fesselnd von der ersten Minute an. Allein die Grafik gibt eine gewisse Atmosphäre, die einen fesselnd. Es ist wirklich gelungen.

Nun zu den negativen Aspekten:
Ich finde, dass Lauras Reaktion, nachdem sie aus ihrer Welt gerissen wird, nicht wirklich nachvollziehbar bzw. nicht gut dargestellt. Im Endeffekt sind ja ihr Freund und ihr Großvater "gestorben" (ok, sie haben sich aufgelöst; aber welche normale Mensch würde da nicht denken, dass sie gestorben sind?).
Die Bergwelt war zwar sehr hübsch, aber für die Story irrelevant. Sie wirkt einfach nur hinplatziert, sodass der Spieler mehr Zeit im Spiel verbringt. Ich würde da zumindest noch etwas machen.
Das Schmiedesystem ist zwar ganz nett, empfinde ich aber trotzdem nicht ganz gut gelöst. Bisher sah ich keinen nennenswerten Vorteil durch das System; die Ausrüstung die ich bisher fand, hat völlig ausgereicht. Und dann sind da noch die Wartezeiten, wenn man ein Item herstellt. Es ist zwar immersionsfördernd, wenn man warten muss, aber für den Spieler eine langweilige Spielstreckung, wo er selbst kein Mehrwert davon hat.

Und dann habe ich ich noch zwei kleine Bugs:
In der ersten Höhlenmap des Berges kann man ein Sumpfkraut ernten. Ich nehme nicht an, dass das da hingehört.
Wenn man nach dem laden eines Spielstandes im Menü landet, dann ist das teilweise englisch. Schließen und Neuaufrufen löst das Problem wieder. Aber es ist trotzdem unschön.

Hier hab ich die Screens von den Charakteren: