"Wrath of the working class" ist ein arg negativer Begriff dafür dass wir zwar regelrecht "empört" sind und uns natürlich auch stark echauffieren, letzten Endes aber nur helfen wollen.
Und dass bestimmte Leute wegen ihrer Einstellung zur Arbeit hier mittlerweile ausgelacht und belächelt werden ist mir auch klar.Aber da reden wir dann in 10 Jahren nochmal drüber, denn vergesst mal nicht die Altersbarriere die einige von uns trennt und entsprechend den Fokus der Life/Work-Balance schon verschoben hat. Ich bin halt wie die alte Nan wenn sie über den Winter erzählt...
Denn letzten Endes ist es mit dem Arbeiten wie mit dem Winter in "Games of thrones" - es wird kommen und den längsten und größten Teil deines Lebens einnehmen und ausmachen.
Deswegen sollte man meiner Meinung nach - wenn man die Möglichkeiten dazu hat - die Weichen immer auf Arbeit stellen, auch in der Schule und im Studium. Natürlich alles in einem vernünftigen Rahmen und es ist eben grade dieses Wort "Vernunft" welches Simon und mich nach Gendreks erstem(!) Post auf den Plan gerufen hat.
Dort klang eben alles noch ein wenig sorglos.