Kann man bei Bildern eigentlich auch sagen. Es malt halt einer ein Bild. Fertig. Viel mehr steckt ja auch nicht dahinter. Der ganze Interpretatinskram kommt sowieso meist von irgendwelchen andern die irgendwas als Kunst interpretieren und dann irgendwelche versteckten Bedeutungen hineininterpretieren, wodurch dann irgendwas so supertoll wird, weil das ja sonst kein andere so gut kann.
Schade, dass man bei den Spielen nicht die Handlung mit in Betracht gezogen hat - bei Literatur tun die dann vermutlich auch nur gucken wie viele Stilmittel eingabaut sind und die eigentliche Handlung interessiert keinen.
Dwarf Fortress ist schon ziemlich komplex und auch viel anders als Minecraft, auch wenn Minecraft das als eins der Vorbilder hat. Am ehesten kann man da momentan noch Gnomoria und Towns damit vergleichen(beides neuerartigere Spiele in der Produktion, kann man z. B. auf Desura finden und mit Grafik statt rogue-like). Ich habe Dwarf Fortress nie wirklich ausführlich gespielt, aber mich dennoch mal vor 1-2 Jahren damit näher auseinandergesetzt. Schon interessant was da so alles geht und was man alles verwalten muss, wenn z. B. auch mal Zwerge wahnsinnig werden usw.
Myst ist das einzige was ich erwartet hatte als ich Museum gelesen hab. Das soll ja glaub eins sein, was ziemlich gut verkauft worden ist und auch optisch damals schön war.
Ich finde No One Lives Forever gehört da noch dazu. Eine Art Geheimtipp und bei der Masse nicht so gut angekommen... aber nicht jeder mag halt gehobenere Kunst. Der Humor war ziemlich gut gemacht und alles drumherum.