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Thema: Der Welt-Cup, Demo 2 | Schick mir Deinen Kämpfer!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Dass ich deinen Eventcode "entlasten" kann ohne irgendwas kaputt zu machen kann ich dir nicht versprechen. Ich werds aber mal versuchen auf der Basis, auf der ich glaube, dass ichs verstehe. Testplay und so ist nicht bei mir, daher kann ich das Ergebnis nicht testen. Aber ich werd ma schaun, was ich bis nächste Woche so mit dem Ding anstellen kann. Kann aber auch sein, dass ich gar nichts peil und es sein lasse. Wenn ich was damit anstell müsstest du das Ergebnis dann halt bei dir testen, ich kanns wie gesagt nicht testen. ^^
    Viel kaputt machen wirst da du schon nicht, das meiste ist recht simpel gehalten^^
    Wer weiß ... vielleicht kriegst du das so weit optimiert, dass du´s doch ganz flüssig testen kannst Niemals den Optimismus verlieren und so~

    Am besten schreibst du mir einfach, wenn du was Verbesserungswürdiges findest und ich setz es direkt bei mir um, statt dass du´s machst und mir dann zuschickst, learning bei doing und so~

    Zitat Zitat
    Was hast du eig für nen PC?

    Geändert von Kingzi (01.06.2013 um 17:48 Uhr)

  2. #2
    Gemein er darfs früher Spielen und ich nicht

  3. #3
    Zitat Zitat von -_Momo_- Beitrag anzeigen
    Gemein er darfs früher Spielen und ich nicht
    Ich fürchte, von "Spielen" kann da keine Rede sein^^'

  4. #4
    Und weiter im Text.

    Bevor ich zum nächsten Charakter, Zi, dem zeitlosen König, komme, muss ich zunächst ein wenig auf Religion und Mythologie der Neuen Welt eingehen, denn Zi steht direkt mit dieser in Verbindung.
    Vorsicht, Textflut!


    Es ist so, dass jedes intelligente, vernunftbegabte Lebewesen in der Neuen Welt einheitlich an dieselbe Entstehungsgeschichte und dieselben Götter glaubt, verschiedene Religionen gibt es praktisch nicht, nur Kirchen, die sich gewissen Göttern besonders hingeben.
    Als die Menschen im Jahre 0 NA (Nach der Apokalypse) in die Neue Welt gelangten, stießen sie sehr schnell auf Diverses, was es nach ihrem Glauben überhaupt nicht hätte geben dürfen, wodurch sie den Glauben in ihre Götter in nur ein, zwei Generationen verloren und selbst die gängigen Götter für sich übernahmen.

    Die Entstehungsgeschichte der Neuen Welt besagt, dass die Neue Welt am Anfang ein riesige, kalter Fels mitten im toten Nichts gewesen ist, den sich sechs Götter aussuchten, um dort ihre Welt zu erschaffen.

    Die erste Gottheit nennen die Menschen Natur.

    Natur verwandelte den nackten Fels in blühende Landschaften, schuf Meere und Wälder, ließ den Planeten um eine Sonne kreisen.
    So schuf Natur die Vorbedingungen für alles Leben in der Neuen Welt.

    Die zweite Gottheit nennen die Menschen Leben.

    Leben nutzte die Möglichkeiten, die Natur geschaffen hatte, und schuf unzählige verschiedene Tiere und andere Völker, um diese Welt zu füllen.
    Diese Gottheit haben die Menschen zum Zentrum ihrer Kulte erkoren, da sie glauben, durch ihre Hilfe ewiges Leben erlangen zu können.

    Die dritte Gottheit nennen die Menschen Tod.

    Tod erkannte, dass die Neue Welt nur eine begrenzte Kapazität hatte und schuf daher Krankheiten, Katastrophen und Hunger, um die Neue Welt vor Überfüllung zu bewahren.
    Das Heiligtum dieser Gottheit befindet sich im Herzen des Kontinents Letum, wo es von Medea gepflegt wird.

    Die vierte Gottheit nennen die Menschen Ordnung.

    Ordnung glaubte, dass die Neue Welt sich nur dann stets weiterentwickeln könne, wenn es in ihr intelligente, vernunftbegabte Wesen gäbe und schenkte Zwergen, Goblins und vielen anderen Rassen die Intelligenz.
    Außerdem gab er den Völkern ein Verständnis von Moral und Regeln, womit er letztlich Zivilisationen ermöglichte.

    Die fünfte Gottheit nennen die Menschen Chaos.

    Chaos glaubte, dass Intelligenz und Regeln allein die zivilisierten Völker in tiefes Unglück stürzen würde und schenkte jedem einzelnen Wesen einen freien Willen und eine Persönlichkeit.
    Chaos und Ordnung haben sich niemals einigen können, wo die Grenzen zwischen Gesetzen und persönlicher Freiheit zu ziehen sei. Deshalb haben die Völker, je nachdem, ob sie sich eher zu Ordnung oder zu Chaos bekennen, mehr oder weniger strikte Gesetzesregelungen.

    Die sechste und letzte Gottheit schließlich nennen die Menschen Zeit.

    Zeit schuf den Fortlauf allen Existierenden und ermöglichte es, dass etwas geschähe.
    Außerdem traf Zeit ein geheimes Abkommen mit Tod, womit die Alterssterblichkeit geschaffen war, und eines mit Ordnung, wodurch der Verlauf der Zeit zu einer streng monoton geregelten, nicht von der Norm abweichenden Entität wurde.
    Im Gegenzug erhielt Zeit von den beiden Gottheiten ein Zugeständnis, das sonst keiner Gottheit gemacht wurde, er durfte - in geringem Maße - direkten Einfluss auf das Geschehen in der Welt nehmen...

    So schuf Zeit aus einem Splitter seiner eigenen Kräfte einen Dschinn, ein künstliches Lebewesen von nahezu grenzenloser Macht, der ziellos durch alle Ecken der Neuen Welt reisen und jedem, der es schaffte, ihn zu berühren, einen Wunsch erfüllen musste.
    Über tausende von Jahren entwickelte der Dschinn irgendwann einen eigenen Willen, der stärker war als die Befehle seines göttlichen Schöpfers, und so ließ er sich freiwillig von einem jungen Narren fangen und brachte ihn dazu, ihm, dem Dschinn, die Freiheit zu wünschen.

    So hörte der namenlose, rastlose Dschinn auf zu existieren und es entstand

    Zi, der zeitlose König

    Da war nun jener Dschinn, dessen magische Kräfte potenziell alles bewirken konnten, der durch die Verbindung zu Tod auch noch unsterblich war, mitten in den endlos wirkenden Eiswüsten des Kontinents Ordo, des Nordpols der Neuen Welt, und konnte tun, was er wollte.
    Was er tun würde, wenn er erst frei wäre, hatte er sich während seines ziellosen Umherwanderns schon oft ausgemalt, er wollte als ewiger, zeitloser König alles Leben unterwerfen und in perfekter Ordnung und Struktur regieren - hier zeigte sich die Verbindung mit Ordnung, die sein Schöpfer eingegangen war.
    Die nächsten Monate durchsuchte Zi nun jeden Winkel des Kontinents und brach mit seinen Fähigkeiten den Willen jedes Individuums, das ihm unter die Augen kam, um sie alle in einer perfekten Harmonie einen zu können. Ob sie wollten oder nicht.

    Als er den Kontinent Ordo schließlich vollkommen unterworfen und die letzten lächerlichen Guerillakämpfer zerschmettert hatte, sah sich Zi nach seinem nächsten Ziel zur Weltherrschaft um. Auf dem Kontinent Vita bekämpften die Menschen einander unaufhörlich, und auf dem Kontinent Letum war ein altes Übel namens Teppes aus dem Nichts wieder aufgetaucht und baute gerade sein Imperium wieder auf.
    Die anderen, weiter entfernten Kontinente interessierten Zi vorerst nicht, er entschied sich schließlich für Vita und schiffte sich persönlich dort ein.

    Doch zu seinem Entsetzen waren die Menschen, anders als alles andere, was er je an Lebewesen gesehen hatte, immun gegen seine Gedankenkontrolle, er konnte ihren Willen nicht mit seinen Kräften brechen und wurde bei der offenen Kriegserklärung in einem der Menschenreiche schwer verletzt.
    In seinem Glauben an sich selbst und die eigene Überlegenheit erschüttert, stellte Zi aus seinen Ergebenen ein schlagkräftiges Heer auf und führte es persönlich an die Nordküste von Vita, aber bei all seiner "göttlichen" Macht hatte er weder Kriegserfahrung, noch Sinn für Strategie, und sein Sklavenheer wurde von einem Bündnis mehrerer Menschenreiche zerrieben.

    Nach dieser vernichtenden Niederlage kehrte Zi nach Ordo zurück und sah fortan von weiteren Ausdehnungen seines perfekten Reiches ab, um ... zunächst das, was er hatte, noch perfekter zu gestalten.
    Als dann, mehr als dreihundert Jahre später, die Menschen alle nennenswert starken Kämpfer für ein Turnier an einem Punkt versammelten, witterte Zi seine Chance. Er selbst würde an diesem Turnier teilnehmen, er würde die Kontrolle über alle nicht-menschlichen Teilnehmer übernehmen - und dann würde er alle Menschen, die es eventuell mit ihm aufnehmen könnten, auf einen Schlag aus der Welt schaffen und Vita endlich seinem Reich anschließen!


    Battle Theme: Servant Extra (Sabers Theme) (Fate/Extra CCC)


    Und weil Zi zum Zeitpunkt der Vorstellung bereits fertig ist, hier ein kleiner Einblick in den Kampf Zi gegen Zi.
    (Diesen Kampf zu kämpfen dauert länger, als ihn zu erstellen...)

    Geändert von Kingzi (08.06.2013 um 15:40 Uhr)

  5. #5
    So, Statusmeldung:
    Alle Charaktere sind komplett fertig und das Unterstützungskartensystem ist auch so weit komplett.
    Aus Gründen der Optik - Hize muss ja selbst irgendwie in´s Charaktermenü passen, das hatte ich irgendwie verdrängt - wird es nur neun statt zehn neuer Charaktere geben, es verbleiben mir also, den, der gleich kommen wird eingeschlossen, noch drei zum Vorstellen. Ich hoff mal, dass ich´s zeitlich schaffe, nach diesen dreien die zweite Demo rauszugeben.


    Der erste der drei Verbliebenen ist zugleich die letzte Frau,

    Saya, die Botanikerin

    Saya hat von Geburt an die Fähigkeit, sich mit Pflanzen zu verständigen und ihr Wachstum rapide zu beschleunigen und zu verändern.
    Entsprechend dieser Begabung war sie von allen Arten Pflanzen fasziniert und nutzte schon als kleines Mädchen jede sich bietende Gelegenheit, um in die dichten, dunklen Wälder zu laufen, die ihre Heimatstadt auf drei Seiten umgeben.
    Im Zentrum dieser Wälder gibt es einen Baum, der, so erzählte er Saya zumindest selbst, schon seit Anbeginn der Zeit besteht und alles weiß, was jemals in der Neuen Welt geschah und was noch geschehen wird. Doch obwohl er Saya anbot, all sein Wissen mit ihr zu teilen, interessierte sie sich nur für eines: Sie wollte wissen, wo sie Pflanzen finden könnte, die noch besonderer, noch eigensinniger und noch faszinierender sind als alle, die sie bisher gesehen hatte.
    Da sie niemals über die Wälder bei ihrer Heimatstadt hinausgekommen war und also noch fast nichts von der Welt kannte, lachte der alte Baum über die Frage des kleinen Mädchens und antwortete ihr: "Mache Dir erst einmal selbst ein Bild von dieser Welt, mein Kind, ehe Du jemanden nach ihr fragst."

    Diese Worte nahm das Kind sich zu Herzen und verließ bei Nacht und Nebel ihre Heimat und ihre Familie, um sich ganz allein die Welt anzusehen. Auf ihrem Weg ernährte sie sich von den Früchten freundlicher Bäume, die auch im Winter blühten und Früchte trugen, wenn Saya es sich wünschte, und sie nutzte die Kronen der Bäume als Nachtlager, sodass sie sich auf ihrer Reise um nichts Gedanken machen musste.
    Als sie schließlich nach etwa fünf Jahren kreuz und quer durch den Kontinent Vita gewandert und dort Unzähliges gesehen und sogar auf dem lebensfeindlichen Kontinent Letum blühende Wälder und Wiesen geschaffen hatte, kehrte sie in die Wälder ihrer Heimat zurück und besuchte den alten Baum ein weiteres Mal, nun nicht mehr das weltfremde Kind, sondern eine junge Abenteurerin.

    Der Baum wusste bereits von allem, was Saya erlebt hatte und begrüßte sie mit der Antwort auf ihre Frage von vor fünf Jahren.
    "In der Hafenstadt Kitriau im Südwesten auf der Insel Perdo wird in drei Monaten eine Expedition beginnen, um weit im Westen nach unbekanntem Land zu suchen. Dabei wird die Expedition auf den Kontinent Silvestris stoßen, den Kontinent der Wälder.
    Begleite die Expedition, und Du wirst finden, was Du Dir wünscht, mein Kind."

    Saya begleitete also die Expedition und gelangte nach monatelanger Seereise auf den Kontinent Silvestris, auf dem es kein zivilisiertes Leben zu geben schien - nur wilde Tiere und Unmengen Pflanzen, wie Saya sie sich nicht hätte vorstellen können.
    Sie löste sich bei der ersten Gelegenheit vom Rest des Expeditionsteams und streifte tagelang ziellos durch die endlosen Wälder, jeden Eindruck verschlingend, den sie erhaschen konnte. Hier schienen die Bäume und Pflanzen viel mehr als sonst irgendwo ein Eigenleben zu haben, sie erwehrten sich Insekten mit Wolken aus giftigem Gas, umschlangen Laubfresser mit ihrem Wurzeln oder peitschten sie mit ihrem Ästen in die Flucht.
    Saya blieb über zehn Jahre in den tiefen Wäldern und lernte, die ihr so unbekannten Pflanzen ihren Kräften zu unterwerfen, ehe sie, nun 26 Jahre alt, mit ebendiesen Kräften ein Floß aus einem Baum heraus wachsen ließ, auf dem sie den Ozean überquerte.

    Die Rückreise auf den Kontinent Vita war katastrophal, Saya wäre fast verdurstet und ihr Floß beinahe untergegangen, doch sie schaffte es irgendwie bis nach Vita, wo schon nach kurzer Zeit ein alter Mann namens Lolek auf sie zukam und sie fragte, ob sie ihre besonderen Fähigkeiten nicht in den Dienst der "Heiligen Garde" stellen wolle.
    Von dem Gedanken, die Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie sich in den letzten zehn Jahren angeeignet hatte, beliebig an Menschen ausprobieren zu können, die ihrerseits eine Gefahr für die Allgemeinheit wären, war Saya entzückt und trat der Garde bei.

    So kam es auch, dass sie, wie alle anderen Gardisten, am Welt-Cup teilnahm, und selbstverständlich gelangte sie, wie alle anderen Gardisten, problemlos durch die Vorrunden.


    Battle Theme: Grief Abyss (Digimon World 4)

    Und da natürlich auch Saya fertig ist, ist hier noch ein kleiner Einblick in den Kampf Saya gegen Saya.

  6. #6
    Der vorletzte der sich zum Kampfe Stellenden ist

    Karian, der Großinquisitor

    Karian hat sein Denken und Handeln, sein gesamtes Leben bereits vor vielen Jahren in den Dienst der Heiligen Kontinentalen Kirche von Vita gestellt. Seine Gabe besteht darin, die natürliche Regeneration von Zellen und selbst totem Gewebe anzuregen und enorm voranzubringen.
    So konnte er sich über die Jahre immer weiter hocharbeiten, bis er irgendwann den Titel des "Großinquisitors" anvertraut bekam.

    Die Mission der Inquisitoren der Neuen Welt besteht freilich nicht darin, Hexen zu verbrennen oder Ketzer zu bestrafen - denn es gibt praktisch niemanden, der die gängige Religion ernsthaft anzweifeln würde. Was die Inquisitoren bekämpfen, ist vielmehr der Feind ihres Gottes Leben selbst, der Tod.
    Karian nutzt dazu seine Fähigkeit der enormen Regeneration und lässt jedwede Krankheit verschwinden, tiefste Wunden im Nu verheilen und sogar Körperteile nachwachsen.

    Nebenbei hat das ihm unterstellte Inquisitionskommando auch die Aufgabe, die Kreuzritterschaft nach Möglichkeit im Kampf gegen Dämonen und andere Feinde der Menschheit zu unterstützen. Dabei nutzt Karian die destruktive Kehrseite seiner wunderbaren Kraft und lässt die kurze Klinge, die er stets in einem Ärmel seines Gewandes trägt, schnell wie der Blitz wachsen, wodurch sie mehrere Meter weit ausfährt und sich dann ebenso schnell wieder zusammenzieht, wodurch Karian perfekt auf mittlerer Distanz kämpfen kann.

    Weiterhin trägt Karian stets einen kleinen Beutel mit Steinchen bei sich, die er auf den Boden vor sich werfen und sie dann in riesige Brocken expandieren lassen kann, um seinem Gegner den Weg von sich abzuschneiden.

    Seine erste Mission als Großinquisitor war es seinerzeit gewesen, in einem unbedeutenden Dorf, das dem Oberhaupt der Kirche ein Mädchen von großen heiligen Kräften verweigerte, eine seltene, tödliche Krankheit zu verbreiten, nur um dann selbst diese Krankheit zu bekämpfen.
    Das Ziel seiner Mission war, die störrischen Leute einerseits in ihrem Willen zu erschüttern und andererseits eine unbeirrbare Pflicht gegenüber der Kirche zu schaffen, um das Mädchen sicher bekommen zu können.
    So stellte sich seine erste Mission als Großinquisitor zwar direkt gegen seine Ideale, indem er mit seinen Fähigkeiten Menschen schaden musste - aber das Mädchen, Johanna, erwies sich als einer der fähigsten Kreuzritter, die die Neue Welt je gesehen hatte, sodass jenes gepeinigte Dorf ein notwendiges Opfer darstellt, das gebracht werden musste, um tausende Unschuldiger vor jenen Dämonen zu retten, die ohne Johannas Einsatz zweifellos Verderbnis in die Welt gebracht hätten.

    Doch das Wissen, das Richtige getan zu haben allein reinigte nicht Karians Gewissen, seine wunderbaren Fähigkeiten gegen das Wohl von Menschen, von Unschuldigen verwendet zu haben, weshalb er seit dem nie wieder eine Mission akzeptierte, bei der er selbst Unschuldigen schaden müsste.

    Zumindest schaffte er es bis jetzt, das Oberhaupt der Kirche zu überzeugen, solche Missionen lieber anderen zu übertagen - doch nun tauchte aus dem Nichts der Dämon Grisgar auf, der allem Anschein nach am Welt-Cup teilzunehmen plant und dort zu fassen sein müsste.
    Da Grisgar offenbar ein ranghoher Dämon ist, wurde neben der Dämonenjägerin Riffel und der Kreuzritterin Johanna auch Großinquisitor Karian zum Turnier geschickt, um den Dämon zu stellen und zu vernichten - und dazu hat er keine andere Möglichkeit, als alle unschuldigen Gegner, denen er bis dahin begegnet, zu bezwingen, ob er will oder nicht.


    Und noch ein kleiner Einblick in einen Kampf der Karians.

  7. #7
    Der letzte Kämpfer schließlich ist

    Waflav, der Metamorpher


    Es war einmal ein Mann namens Waflav in einem kleinen Ort am Rande der Zivilisation.
    Dieser Mann träumte davon, ein großer Held zu werden, dessen Name mit Respekt und Ehrfurcht überall in der Neuen Welt ausgesprochen würde.
    Doch als er sein Dorf verließ, wurde er von einem namenlosen Monster angefallen und getötet.

    Danach wurde für Waflav alles trübe, seine Erinnerungen verschwammen und seine Gedanken verlangsamten sich, doch obwohl er von dem Monster gefressen worden war, hatte er noch immer ein Bewusstsein; oder viel mehr, er war zum Bewusstsein des Monsters geworden, das er nun steuerte.
    So gab er dem Monster - sich - seinen alten Namen, Waflav, und lernte von null auf laufen, jagen und sprechen, was mit der Anatomie des Monsters und dem noch immer vernebelten Verstand des Mannes aber niemals wirklich gut gelang.
    Alsbald wurde er sich bewusst, dass sein neuer Körper generell einen Teil von allem in sich aufnahm, das er erlegte; so erlangte er etwa starke Flügel, als er eines Tages einen mächtigen Raubvogel verschlang, oder Feueratem, nachdem er in tagelangem Kampf einen Drachen gefällt hatte. Je weiter Waflav sich über die Jahre entwickelte, um so mächtiger wurde es und umso einfacher fiel es ihm, weitere Beute zu machen, um sich noch weiter zu entwickeln; doch ging dabei die Menschlichkeit, die das Wesen durch den Menschen Waflav erlangt hatte, immer weiter in die Brüche, bis eines Tages ein Wendepunkt kam.

    Zwar konnte Waflav noch immer sprechen und in einfachen Zusammenhängen denken, aber es hatte kein Gewissen, kein Gedächtnis und keine Ziele mehr, es lebte nur noch für den Instinkt, immer mehr Beute zu machen und immer noch stärker zu werden, um das mächtigste Wesen überhaupt zu werden.
    Deshalb zog es das Monster auch zum Welt-Cup. Seine Denkfähigkeiten reichten mit Müh und Not aus, um zu erkennen, dass viele starke Kämpfer auf einem Haufen ein einmaliges Stärkungspotenzial für ihn darstellen würden, und sein Ziel ist nicht etwa der Titel des Stärksten der Welt, sondern einzig das nahrhafteste Mahl, das er je gehabt haben würde...

    Und Waflav gegen Waflav sieht etwa so aus:

    Geändert von Kingzi (09.07.2013 um 14:38 Uhr)

  8. #8
    Cool wärs wenn du den Leuten mal nen Teaser lieferst, in deinem Fall n längeres Gameplay-Video. Zu sehen gibts ja (weil viele unterschiedliche Kämpfer) schließlich genug.

  9. #9
    Ich würde mir statt viel zu langen Charaktervorstellungen mal was Spielbares/Ansehbares wünschen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Ich würde mir statt viel zu langen Charaktervorstellungen mal was Spielbares/Ansehbares wünschen.
    Gameplay-Video.

    Was spielbares gibt es ja schon. Du hast es nur nicht. Lad dir mal die Demo, du Null. XD

  11. #11
    Ho, gute Idee~

    Also, hier wäre ein wenig Gameplay. Das Gezeigte entspricht weitgehend dem, was von der zweiten Demo zu erwarten ist, nur grafisch wird eventuell hier und da noch optimiert werden, sobald ich Zeit dazu finde.



    Und die Charaktervorstellungen waren vielleicht lang oder zu lang, aber sicher nicht "viel zu lang"

  12. #12
    Ich feier das Gameplay-Video richtig hart. Das is einfach nur geil. (is aber btw. das allererste mal, dass ich seh, wie das Spiel flüssig läuft :P )

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