Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
Ich würde trotzdem nicht versuchen, mit einem Horrorspiel die Grundlagen des Makers zu erlernen.

Wie Sabaku schon schreibt, steht und fällt ein Horrospiel mit der Atmosphäre. Das bedeutet: Mapping, Lichteffekte, Sounds und Musik auf der technischen, und das immerwährende Bedrohungsgefühl auf der Erzählerischen Seite.

Kommen dazu dann noch die Grundlagen des Makers, ist das etwa so, als wolltest du in der Grundschule die vier Grundrechenarten und Quantenphysik gleichzeitig lernen. Du solltest daher wohl erstmal mit einem kleinen RPG-Projekt beginnen, und dir die Grundlagen von Mapping und Eventing vermitteln lassen. Glaub mir, es gibt beim makern wenig, das so frustrierend ist, wie stundenlang an einem Event-Code zu besteln, bis er funktioniert, dann drei wochen später mit inzwischen vergrößertem Wissen nochmal draufzugucken und zu denken "Himmel, was habe ich da für Mist zusammen gescriptet?". Und dann machst du alles nochmal.
Oder du sitzt davor, hast ne tolle Idee für einen Schockeffekt, und kannst ihn nicht umsetzen, weil du nicht weist, wie.

Der Maker ist ursprünglich für RPGs erzeugt worden, und deshalb ist er in dieser hinsicht auch am intuitivsten Bedienbar. Willst du das Genre wechseln, musst du teilweise anders arbeiten, als die Maker-Engine dir vorschlägt. Ein ganz simples Sandkasten-RPG mit Zufallskämpfen und Waffenhändlern wird dir beim Einstieg in die Engine wohl die wenigsten Steine in den Weg legen. Der Rest ... baut dann darauf auf.
Das der RPG Maker sehr Umfangreich und viele Funktionen bietet ist mir schon bewusst geworden und ich weiß auch wie du dies meinst. Recht hast Du auch damit. Natürlich werde ich mal schauen ob ich etwas kleines und einfaches hinbekommen werde womit ich Zeigen kann was ich gelernt habe in der Zeit und was noch bearbeitet werden muss und so weiter.

Vielen Dank erst einmal für diesen Tipp und Ratschlag.