-
Ehrengarde
Ich wage zu bezweifeln, dass Feedback das einzige Mittel für einen Maker ist, um mit seinen Fähigkeiten nicht auf der Stelle zu treten.
Ich habe den Maker z.B: seit Jahren nicht angerührt (geschweige den Feedback zu meinen älteren Spielen konzipiert) und halte mein neues Spiel dennoch für ausgereifter als meine älteren Spiele. Woran das liegen mag? Ich habe mich in den letzten Jahren mit ganz anderen Dingen beschäftigt (Musik, Theater, kreatives Schreiben, Malerei) und all diese Dinge sind wiederum in den Maker eingeflossen. Die Erfahrung die man in anderen Lebens- und Kreativitätbereichen gewinnt, werden unmittelbar auch den Makerskills zu Gute kommen.
Zu den Kriterien, die einen Maker zu einem besseren Maker gehören meiner Meinung nach (in etwa dieser Reihenfolge):
- Die Fähigkeiten zu analysieren (Ein beliebtes Spiel eines anderen Makers im Programm anzuschauen und herauszufinden: wie hat er dies und das gemacht?)
- Die Fähigkeiten zu imitieren (Die Dinge aus dem obigen Punkt im eigenen Projekt (in variierte, angepasster Form) umzusetzen)
- Die Fähigkeit, Arbeit zu strukturieren und logisch zu bewerten
- Feedback und die Fähigkeit mit Feedback umzugehen
- Hartnäckigkeit (vor allem, wenn man die Schwächen seines Spiels kennt, sich überfordert fühlt und dennoch nicht aufgibt)
- Disziplin
Das meiste hiervon kann man lernen, davon bin ich überzeugt.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln