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Thema: Diskussion über die Makercommunity

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Naja, aber dazu ist man ja Mensch und nicht Maschine. ^^

  2. #2
    Ist wie bei Nachrichten: Entweder es ist was ganz schlimmes passiert oder etwas unglaublich weltbewegendes.

    In Makerspielen ausgedrückt: Kontroverser Schrott oder DAS Game zum Anhimmeln. Darüber wird sich am meisten unterhalten, die Dinger kriegen die meisten Posts/Views. Eben weil sie "Extrem" sind. Der Rest bewegt sich schon wieder im Standardsumpf und wird dementsprechend als selbstverständlich wahrgenommen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Pferd am Herd - und dafür werden mir jetzt sicher wieder einige an die Gurgel springen und/oder mich als Bullshit-Poster verteufeln - ist nur und ausschließlich so ein bekanntes und populäres Spiel, weil es von Byder ist.
    "Willkommen auf der Farm der Tiere" hätte es ebenso treffend ausgedrückt; "Trashgames" von unbeschriebenen Blättern (= unbekannten Usern) werden abgelehnt, wenn aber ein Byder, Kelven oder Daen ein Trashgame einreicht, wird es angenommen und zum Kult stilisiert.
    Und eigentlich sollte es doch nicht darum gehen, von wem ein Spiel kommt, sondern um die Qualität des Spiels. Aber dieses Messen mit zweierlei Maß ist hier ja eh nichts Neues...

  4. #4
    Pferd am Herd vielleicht nicht, aber alles, was ich danach gemacht hab. Wenn ich mich recht erinnere, war Pferd am Herd noch zu einer Zeit, in der ich kaum populär war. Aber ja, natürlich kommt es darauf an, wer die Spiele macht. Und leider muss ich auch sagen, dass mich ein "Rette Wetakos Mutter aus dem Nexus!" mehr anspricht, als diese ganzen dutzenden Games, die hier vorgestellt werden und die mich überhaupt nicht ansprechen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Und leider muss ich auch sagen, dass mich ein "Rette Wetakos Mutter aus dem Nexus!" mehr anspricht, als diese ganzen dutzenden Games, die hier vorgestellt werden und die mich überhaupt nicht ansprechen.
    Mich auch. Oh, wait...
    Aber nur um es kurz zu sagen: Genau genommen hieß das Spiel entweder "Lol, Tako!" oder alternativ "Takos fette Mama"

    @Davy:
    Naja, dass es einen technischen Trend gibt - okay, dem habe ich nichts zu entgegnen. Aber worauf ich hinauswoltle war, dass es kein wirklich krasses Trendsetterspiel aus den eigenen Reihen gibt, das Leute zu höherem anstachelt. Klar gibt es moderne Klassiker/erfolgreiche Games wie "Zauberer und Prinzessin" oder so, aber sonst fällt mir als Laie kein Trendsetterspiel im weitesten Sinne ein, an dem sich jeder messen/das jeder - bös gesagt - kopieren will. Klar, gute Spiele und Projekte in der Pipeline gibt es einige, aber kein "Vampire's Dawn" oder "Unterwegs in Düsterburg" - ich hoffe du verstehst worauf ich hinauswill


  6. #6
    Der Ruf - ne, ich sage mal lieber die Beliebtheit - hat aber nicht nur positive Auswirkungen. Ich hab ja schon ein paar Beispiele angesprochen. Ein beliebter Entwickler bekommt sicher mehr Aufmerksamkeit, die Spieler mochten vielleicht schon die alten Spiele, deswegen erwarten sie, dass es beim neuen ähnlich ist. Dann gibt es aber auch Community-Mitglieder, die das Spiel wegen der Beliebtheit des Entwicklers gerade nicht spielen und deren Ressentiments sich sogar mit jedem Spiel noch vergrößern.

    Ich denke aber auch, dass die Spiele von Neulingen zu wenig Feedback bekommen. Andererseits könnte das Feedback auch schnell demotivieren, denn bei einem Anfängerspiel wird es vermutlich einiges geben, das man kritisieren könnte und auch sollte. Vielleicht fehlt uns eine bessere Berichterstattung über neue Spiele. Das Thema wurde ja schon öfters mal angesprochen: Offizielle Artikel oder Reviews über neue Spiele, am besten nicht in einem Online-Magazin, weil die immer eine begrenzte Lebenszeit haben.

  7. #7
    Ich wage zu bezweifeln, dass Feedback das einzige Mittel für einen Maker ist, um mit seinen Fähigkeiten nicht auf der Stelle zu treten.
    Ich habe den Maker z.B: seit Jahren nicht angerührt (geschweige den Feedback zu meinen älteren Spielen konzipiert) und halte mein neues Spiel dennoch für ausgereifter als meine älteren Spiele. Woran das liegen mag? Ich habe mich in den letzten Jahren mit ganz anderen Dingen beschäftigt (Musik, Theater, kreatives Schreiben, Malerei) und all diese Dinge sind wiederum in den Maker eingeflossen. Die Erfahrung die man in anderen Lebens- und Kreativitätbereichen gewinnt, werden unmittelbar auch den Makerskills zu Gute kommen.

    Zu den Kriterien, die einen Maker zu einem besseren Maker gehören meiner Meinung nach (in etwa dieser Reihenfolge):
    - Die Fähigkeiten zu analysieren (Ein beliebtes Spiel eines anderen Makers im Programm anzuschauen und herauszufinden: wie hat er dies und das gemacht?)
    - Die Fähigkeiten zu imitieren (Die Dinge aus dem obigen Punkt im eigenen Projekt (in variierte, angepasster Form) umzusetzen)
    - Die Fähigkeit, Arbeit zu strukturieren und logisch zu bewerten
    - Feedback und die Fähigkeit mit Feedback umzugehen
    - Hartnäckigkeit (vor allem, wenn man die Schwächen seines Spiels kennt, sich überfordert fühlt und dennoch nicht aufgibt)
    - Disziplin

    Das meiste hiervon kann man lernen, davon bin ich überzeugt.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Der Ruf - ne, ich sage mal lieber die Beliebtheit - hat aber nicht nur positive Auswirkungen.
    Marlex-Spiele?

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