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Thema: [Entwickler-Tagebuch] LIBER IGNIUM - Fireborn (humanity don't give a fuck)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Wie siehts eigentlich hier aus? Schon was Vorzeigbares erstellt, oder zumindest was neues aus der gedanklichen Gummizelle zu berichten? : D

  2. #2
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Darf ich mir das wie bei Shadows of the Damned vorstellen? Ich weiß nicht ob du Shadow Man kennst (sehr geiles Konzept, suboptimale Umsetzung). Da war es so, dass man zwischen Welt der Lebenden und Schattenwelt hin- und herspringen konnte. War ziemlich cool...und hat nichts mit der Sache zu tun.
    Du wirst lachen, Shadows of the Damned war eine der größten Inspirationsquellen hierfür Und ja, Shadow Man war übergeil, vor allem der Soundtrack ist der Hammer <3

    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Da fragst du den falschen. Ich bin momentan selbst dabei, mich in die Maker ab XP einzuarbeiten. Content wird denke ich nur dann zum ausschlaggebenden Faktor, wenn er technischer Natur ist. Also je komplexer die Technik, desto empfehlenswerter werden XP/VX/ACE. Von der höheren Auflösung würde dein Spiel aber ganz sicher profitieren, es gibt haufenweise Scripts und...ach, nimm den XP. Das ist die richtige Entscheidung.
    Top, vielen Dank für die Empfehlung Soweit fand ich den XP sehr cool, vor allem Ruby hat mich zunächst erschlagen, aber mittlerweile bastelt es sich schon ganz angenehm mit den Skripts rum <3

    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Das Final Fantasy 10 KS finde ich auch ganz gut (besser als ATB). Schön schnell und meiner Vorstellung nach, muss das KS schnell sein, um den Stil einzufangen. Das schnellste KS hat übrigens Suikoden kultiviert, das ähnlich wie das Standard-KS im 2k funktioniert:
    Die Aktionen aller Charaktere werden zu Rundenbeginn zugewiesen, dann der Geschwindigkeit nach ausgeführt. Der Vorteil: Durch die Vorberechnung der Zugreihenfolge greifen mehrere Charaktere parallel an. So sind Kämpfe gut und gerne nach zehn Sekunden vorbei. Sollte dir Geschwindigkeit also wichtig sein, könntest du dir das mal genauer anschauen. Ich schätze aber, dass es dafür noch kein Script gibt.
    Deshalb kann ich mir Rundenstrategie wie in Final Fantasy Tactics nur schlecht vorstellen. Kommt natürlich drauf an, wie viel gekämpft werden soll. Rundenstrategie eignet sich für Spiele mit wenigen, bedeutungsvollen Kämpfen, CTB ist gut für Kanonenfutter und wo gibt es mehr Kanonenfutter, als in Body Count/Hauf drauf-Zeugs? Hauptsache, es wird Schaden im mindestens siebenstelligen Bereich ausgeteilt!
    Natürlich wird ausgeteilt Ich peile grob auf etwas bodycountlastigeres an. Und mit Waffen wie explosiven Eishockeypucks und einer tragbaren Panzerbüchse sollten siebenstellige Schadenstreffer kein Ding sein

    Zitat Zitat von Maister-Räbbit Beitrag anzeigen
    Wie siehts eigentlich hier aus? Schon was Vorzeigbares erstellt, oder zumindest was neues aus der gedanklichen Gummizelle zu berichten? : D
    Es gibt neues, Tatsache

    Im Laufe des Wochenendes wird die Johnny Five Aces-Gedächtnis-Concept Art hier reingeballert. Plus ich hab noch ein bisschen an der Story geschraubt zwecks höherem Drama-Faktors und ich kann schon erste (scheiße) gepixelte Charsets vorzeigen. Alles grobe Entwürfe, aber auf jeden Fall schon da Zudem wird es wohl noch einen neuen Charakter geben, plus ich hab überlegt, ob ich dem Spieler die Wahl überlassen möchte, ob der Hauptcharakter ein Mann doer eine Frau ist. Dann ist mir das mit den siamesischen Zwillingen wieder eingefallen und die Idee starb schneller als man "Rule 34" sagen konnte

    Was wohl geändert wird ist, dass Dwayne und Lyle zu Anfang normale Typen sind, die als Wissenschaftler/Militärheinis in einem Labor arbeiten, wo ihre Mutter auch arbeitet. Dort steht das Tor zur Dämonenwelt, durch das man sich erhofft, eine Reihe von Vermisstenfällen aufzuklären. Tor öffnet sich, Dämonen zerren einige Leute in ihre Welt, die beiden Brüder hüpfen hinterher, auf der Reise durch das Portal "verschmelzen" sie dann und sind von da an siamesische Zwillinge. Somit haben sie jetzt zwei Motivationen: 1. Muddi retten, 2. einen Weg finden wieder getrennt zu werden. Plus es droppt damit die "Dämonen sind eigentlich was völlig normales"-Substory, die löchriger nicht sein könnte. Und es wiederum hat dann wieder einen Effekt darauf, wie der Endkampf/das Ende im Allgemeinen aussehen wird. Plus die Story Arcs für die meisten Charaktere sind soweit fertig, vor allem der von Sophie Vasquez ist mir [selbst auf die schulter klopf]guuuuut gelungen[/schulter klopf].

    Und Endgegner. Oh mein Gott, Endegner ausdenken ist der Überkracher wenn man rein theoretisch keine Grenzen und keine Regeln hat Vom überdimensionalen Pferd, das Dubstep-Geräusche macht wenn es sich bewegt, bis hin zum Akira-artigen Mensch-Maschine-Mischmasch, einer angepissten Soldatin die von einem Sukkubus besessen ist und Extraschaden gegen männliche Partymitglieder verursacht (uhm, Spoiler?) bis hin zu einem Minotauren-Mafioso mit italienischem Akzent in einem UFO, der den ganzen Kampf über "Ritt der Valküren" pumpt. Oh und, da war noch die Idee mit dem dämonischen Adolf Hitler-Klon, der die Party mit Soldaten bewirft.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (26.10.2012 um 15:20 Uhr)

  3. #3
    Genaueres zu Skills, Fertigkeiten und Spezialitäten der Charaktere und dem "Switch Up"-System:

    Wer kennt es nicht? Ihr seid mitten im Kampf und haut gerade einen Minotauren kaputt, der mit Dual Tommy-Guns aus einem Kampfjet heraus auf euch schießt. Und dann gehen für die Primärwaffe/-attacke die Aktions-/Munitionspunkte aus, was euch dazu zwingt, eine wertvolle Kampfrunde mit dem einzigen Charakter der Extra-Schaden gegen den Jet machen kann zu verschwenden weil der blöde Pansen/die blöde Pansin nachladen muss. Was'n Scheiß. Aber dem wird Abhilfe geschaffen mit "Switch Up"-System, das euch erlaubt, fließend im Kampf von einer Waffe zu einer anderen zu wechseln und den Gegner stattdessen damit zu beharken, statt eine Runde im Kampf zu verschwenden um den Primärangriff nachzuladen.

    Aber "Switch-Up" heißt nicht einfach nur "Primärwaffe->Sekundärwaffe". Bei einzelnen Charakteren kann es z.B. auch dazu führen, dass sie in einen Zustand versetzt werden der die Verteidigung gegen Psyonik-Angriffe erhöht, oder den Charakter vom Fernkampf- in den Nahkampfmodus wechseln lässt oder oder oder. Passend zum allgemeinen Auswechseln der Charaktere während des Kampfes á la FFX und als Ausgleich für ein fehlendes Magie-System (dafür gibt es besagte Psyonik-Fähigkeiten) und um das Kampf-Tempo weiter anzuziehen. Dafür werde ich dafür sorgen dass gerade die Bosskämpfe richtig knackig werden und man all diese Sachen einsetzen muss um Erfolg zu haben gegen die Bad Ass Motherfuckers die sich einem in den Weg stellen.

    Dwayne & Lyle
    Klasse:

    Grundsätzlich ist Dwayne ein Wissenschaftler der mit Psyonik experimentiert, und Lyle ein zynischer Soldat der Akimbo-Style mit zwei Faustfeuerwaffen rumballert. Sie vermischen quasi die Psyonik- und Kampfklasse miteinander und können jeweils etwas von beidem, was sie zu einem guten Allround-Charakter macht.

    Switch Up:
    "Brudertausch" - ihr Switch Up ist ein fließender Wechsel zwischen Dwayne (moderate HP, kaum Kampf-Skills, moderate Psyonik-Skills, anfälliger für Nahkampfschaden) und Lyle (moderate HP, überdurchschnittliche Kampf-Skills, keine Psyonik-Skills, anfälliger für Psyonikschaden)

    Sophie Vasquez
    Klasse:

    Mobile Artilleristin der Ultima Marines, einer Spezialeinheit die als erste durch das Tor in den Chasm geschickt wurde und niemals wiederkam. Im Allgemeinen ist sie eine verdammt gute Fernkämpferin, die vor allem wunderbar gegen größere Gegnerverbände und Fußvolk eingesetzt werden kann. Die Hohlmantelgeschosse haben allerdings eher weniger Effekt gegen gepanzerte Vehikel.

    Switch Up:
    "Große Schwester/Kleine Schwester" - "Große Schwester" ist der Kosename für Sophies Mobile Haubitze M8846, im Prinzip eine Panzerbüchse die sie am Körper trägt wie eine Smart Gun aus "Aliens". Gut gegen weiche Ziele (= organische Ziele), eher unpraktisch gegen alles was gepanzert ist. Dafür ermöglicht die Haubitze eine Attacke namens "Streuschuss", wodurch zwar das komplette Magazin (= 5 Schuss) leergeballert, aber dafür alles Böse was gegenübersteht ziemlich hart in den Po explodiert wird. "Kleine Schwester" ist eine handliche Pistole, die zwar um einiges weniger an Schaden austeilt als die Haubitze, dafür aber Möglichkeiten zu Präzisionsschüssen bietet und so modifiziert werden kann dass mit dem Schießprügel über Deckungen der Feinde geschossen werden kann (so ein bisschen wie die "Tiger on the Beat"-Yoyo-Shotgun). Im Allgemeinen bietet die Pistole jede Menge Modding-Möglichkeiten und ist eine ziemlich gute Allround-Lösung um nerviges Getier das sich hinter Schutzschilden verkriecht zu eliminieren.

    [weitere foglen]

  4. #4

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Wenn ich mir dieses Skillsystem durchlese kann ich tun was ich will - ich seh immer nur jede Menge Explosionen! :0

    Spaß beiseite, ließt sich alles sehr gut. Mit dem KS von FF10 hatte ich immer so ein bisschen meine Scherereien, aber mal sehen. Du machst das schon.

  5. #5

    Gala Gast
    Gib ma her.

  6. #6
    Jedesmal wenn ich den Thread durchlese, fühle ich mich auf eine eigenartig gute Weise schmutzig und muss meine Augen mit Seife waschen.
    Aber viel wichtiger: Mach ma hinne. ^^

  7. #7
    Shitquest ist offiziell in Pre-Production. Hab gestern und vorgestern Abend schon eine Tech-Demo angefangen zusammenzupfriemeln was das KS angeht. Splatteranimationen pixeln macht übrigens fett Spaß, ich überlege für jeden Gegnertyp 5 oder 6 verschiedene Sterbe-Animationen zu basteln, die dann immer random gezeigt werden wenns den Gegner zerreißt. Vom stumpfen angeschossen-werden-und-umfallen bis hin zum regelrechten Zerplatzen

    Neue Charakter-Specs werden auch noch gepostet.

  8. #8
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    ich überlege für jeden Gegnertyp 5 oder 6 verschiedene Sterbe-Animationen zu basteln, die dann immer random gezeigt werden wenns den Gegner zerreißt.
    Klingt nach etwas, dass Arbeit kostet und Produktivitätseinbußen bedeutet wenn man es dann auch für Gegnertyp Nr.154 noch so macht.
    Je nach dem wie groß das Ding wird und in welchem Jahr(hundert) es fertig werden soll -> übertreibs nicht. Dein Tag hat auch nur 24 Stunden.

  9. #9

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    mach einfach für jeden Gegnertyp eine super-steelotastischee Sterbeexplosionsanimation! Vor allem für Endbosse, denn die explodieren IMMER!=D

  10. #10
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    wenns den Gegner zerreißt. Vom stumpfen angeschossen-werden-und-umfallen bis hin zum regelrechten Zerplatzen


    hell yeah!

  11. #11
    So, das Projekt nimmt langsam Form an, auch wenn die Story 'ne Generalüberholung erhalten hat und nun mehr in Richtung "John Carpenter-Actionfilm mit Dämonen und Lovecraft" geht. Inklusive Post-Apokalypse-Story. Zudem hat die Partay Zuwachs bekommen durch eine Charakter namens Viper Carpenter (wodurch einweiteresweibliches Mitglied in der Party ist - zumindest temporär ). Und eine alte Bekannte wird als Bösewicht auftauchen...

  12. #12
    Das Konzept ist so völlig absurd (positiv gemeint), dass ich jetzt schon sagen kann, dass die Satire dahinter wunderbar sein wird. Und mit wunderbar meine ich: Heilige-Scheiße-Ich-Ersticke-Da-Ich-Nicht-Mehr-Aufhören-Kann-Zu-Lachen-Wunderbar (immer noch positiv). Und mal ernsthaft. Wie viele Geschichten um Dämonen gehen diesen Weg, denn du hier einschlägst? Das ist wie Supernatural in weniger basierend auf Hollywood-Folklore und in besser.
    Überhaupt, die Geschichte ist kein ewiger Krampf zwischen Gut und Phöse, sondern eher der Kampf zweier Typen gegen einen anderen "Typen" mit gefährlichen Komplexen. Und die Gottmutter, das ist praktisch gesehen der Punkt, wo ich erst auf Shin Megami Tensei komme. Eine post-apokalytpische Welt, wo Dämonen im Spiel sind... ich musste an die Stelle im zweiten Teil denken, wo man Jehova fertig machen musste, als ich mir die Gottmutter mal vorgstellt habe.

    Auch das Konzept der SHITquests ist ziemlich gut. Denn es ist praktisch das was man in den meisten Fällen als Quests bekommt in jedem anderen RPG. Töte 20 Bären, töte 10 Kühe, sammle 8 Butterkrüge, bringe mir eine Tüte Eiscreme. NPCs sind die faulsten Arschlöcher in Videospielen, das wird hier ehrlicherweise gesagt.

    Und ich will mal sehen wie die Sterbeanimationen aussehen. Es klingt nämlich ganz gut, wenn ich meine Gegner explodieren lassen kann.

  13. #13
    Puuuuuuuuuuush wie Takos Mama.

    Okay, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht:

    Die schlechte Nachricht ist, dass Shitquest so nicht gemacht wird. Es wurde mir zu abgedreht, zu exploitativ, das Script bestand zur Hälfte aus Softpornoszenen und zu anderen aus blödem Fratzengeballer. Ein bisschen wie Yasoumi Umetsu, nur furchtbar(er als Mezzo DSA).

    Die gute Nachricht: Aus den Shitquest-Überresten (u.a. einem Großteil der charaktere) wurde flux eine neue Geschichte gebaut, die im Kern immer noch Grindhouse-Aroma hat, allerdings eher in die Richtung einer Space Opera á la Macross geht als in die von überbrutalen Schlock. Das neue hat den schmissigen Titel "Liber Ignium".

    Die Grundstory handelt von einem jungen Mann namens Marco Grecco, ein junger Erwachsener, der zu einer Zeit geboren wird, in der die Menschheit mit einer Großflotte auf der Flucht ist oder sich in Kolonien einigelt aus Angst vor einer außerirdischen Entität namens Manyu. Niemand hat Manyu jemals gesehen, niemand weiß wie Manyu aussieht, aber alle wissen, dass Manyu hinter der Menschheit her ist und dabei eine Schneise der Verwüstung quer durch die Galaxis hinterlässt. Der einzige Funken Hoffnung für die paar wenigen, die noch nicht abgeschlossen mit ihrem Schicksal, ist ein alter Mythos - eine Waffe, so mächtig dass sie angeblich Sonnen zerstören kann. Liber Ignium.
    Und als Marco bei einer Piratenattacke auf seine Heimat-Kolonie ein Artefakt bergen und an sich nehmen kann, welches mehr oder weniger dem Träger den Weg weist (bzw. weisen soll) zu dieser Waffe, macht er sich mit seiner Freundin (nein, einfach Freundin, nicht Freundin) Lynn McRoss auf die Reise quer durch die von Menschen besiedelten und auch nicht besiedelten Gebiete der Galaxie, um Liber Ignium zu finden. Und trifft dabei auf mehrere Gestalten - allesamt Söldner, Kriminelle, schreckliche Individuen - die ihn auf seiner Reise begleiten. Meistens aus sehr anderen Motiven als die Menschheit zu schützen, die in den Augen der meisten so oder so am Arsch ist, weshalb niemand wirklich Willens ist Marco zu unterstützen.

    [Charaktere etc. kommt noch]

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (12.04.2013 um 13:56 Uhr)

  14. #14
    [Charaktere]
    Marco Grecco, der Hiro Protagonist.
    Marco Grecco ist 18 Jahre alt und ein typisches Raumfahrerkind. Geborne auf einem der Zivilschiffe der Flotte, hatte er nur zweimal in seinem Leben wirklich festen Boden unter seinen Füßen. Einmal als sie Proviant von einer Kolonie geholt haben und da war dieses andere Mal, weit vorher. Aber erinnern tut er sich nicht mehr wirklich daran. Was wohl daran liegt weil er ein kleines Kind war zu dem Zeitpunkt.
    Marco ist an sich ein typischer RPG-Protagonist mit Sci-Fi-Anstrich: Er ist neugierig, wagemutig, allerdings deshalb auch an Bord seines Heimatschiffs als verückt erklärt worden, da er sich durch seine stete Abenteuerlust und Vorstellungskraft (man will fast von "wahnsinniger Fantasie" sprechen) deutlich abhebt von den eher reservierten Restraumfahrern. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt, sein Vater hingegen ist seit Jahrzehnten stolzes Crewmitglied und hält die Rostlaube weiter am fliegen.
    Bei der Piratenattacke am Anfang fällt Marco ein rätselhaftes Artefakt in die Hände, was sein Vater beim letzten Landgang hat mitgehen lassen als er einem alten Mann beim Pokern alles bsi aufs letzte Hemd abgeknüpft hatte. Dieses Artefakt ist eine Art Handschuh, der dem Betrachter Bilder in den Kopf speist an bestimmten Punkten in der Galaxis und ihn zu etwas bestimmten führen soll. Marco ist der festen Überzeugung, dass alles zur legandären Liber Ignium führen soll, und macht sich nach dem Absturz des Zivilschiffs eher unfreiwillig auf die Suche nach ihr.
    Der Name ist abgeleitet vom Urheber des ursprünglichen "Liber Ignium", Marcus Graecus, der mit dieser Schrift den Nutzen und die Herstellung von Schieß-/Schwarzpulver im frühen Mittelalter dokumentierte. Angeblich, seine Existenz ist bis heute umstritten.

    Lynn McRoss
    18 Jahre alt und eine typische Raumfahrertochter. Mit dem Unterschied, dass sie unheilbar krank ist und nicht mehr besonders lange zu leben hat. Wegen ihrer Schüchternheit und ihrer ständigen Angst und die ihrer Eltern dass sie sich etwas einfangen und quasi direkt tot umfallen könnte war sie noch nie auf festem Boden. Alelrdings hat sie durch ihre Mutation/Krankheit eine einzigartige Gabe: Sie kann äußere Wunden heilen, hat so schon ihren Vater und Marcos Vater dutzende Male das Benutzen von Pflastern erspart. Wenn niemand hinguckt/-hört, holt sie ihre Karaokemaschine heraus und geht zumindest insgeheim ihrem Traum nach, irgendwann zu sein wie Joan Jett. Marco hegt insgeheim Gefühle für sie, ist allerdings selbst zu schüchtern und nicht wortgewandt genug um es ihr zu sagen und sieht sich dementsprechend lieber als ihr Beschützer. Sie ist definitiv einer der Hauptcharaktere, wird allerdings kaum bis überhaupt nicht aktiv in Kämpfen dabei sein aufgrund ihrer Krankheit, sondern eher passiven Beistand leisten indem sie die Party heilt.

    Sophie Vasquez
    Mitte 30, gefährlich, verrucht und extrem no-nonsense eingestellt. Wo die schwarzhaarige Sophie mit ihrem Partner Jonny auftaucht, bleibt im Normalfall kein Stein auf dem anderen und der Bodycount schießt in ganz bestimmten Fällen in wenigen Sekunden in die Höhe. Eine hydraulisch gestützte tragbare Haubitze ist ihre Waffe der Wahl bei Beutezügen quer durch die Galaxie. In der Eröffnung kollidiert ihr Plan, Marcos Heimatschiff zu überfallen mit dem Plan einer anderen Piratenbande und es kommt zum Meinungsaustausch per Schusswechsel. Nach dem Absturz des Schiffs und dem Verlust fast der kompletten Crew, schmieden Sophie und Marco eine eher ungewollte Allianz, wo sie doch jetzt selbst herausfinden will, ob Liber Ignium existiert oder nicht und sich von desse nEntdeckung eine Truckladung Cash erhofft. Im Inneren ist sie allerdings angeschlagen von jahren des Ziellosumherstreifens und Benutztwerdens, vor allem von ihren ehemaligen Auftraggebern bei der Raumflotte - und vor allem der befehlshabenden Generälin Yukari Rothrock, die direkt für den Tod von Sophies Familie verantwortlich ist. Sie entwickelt sich im Laufe des Spiels zu einer Art Elternersatz für Marco.

    Jonny Gor
    Alter unbekannt, vom Typ her allerdings so alt wie Sophie. Er trägt einen langen dunkelblauen Dustermantel, eine Pilotenbrille um seine rötlich lecuhtenden Cyborg-Augen zu verdecken und wirbelt mit mehreren Pistolen auf einmal durch den Raum, um alles zu erschießen was nciht bei drei hinter irgendetwas solidem verschwunden ist. Er ist eigentlich das genaue Gegenteil seiner Partnerin Sophie: Vorlaut, stets um einen Witz bemüht und eher mit dem Kopf durch die Wand denkend. Er ist auf der Flucht vor den Triaden, die er mal eben um eine Mordssumme Geld betrogen und sich danach abgesetzt hat. Mit sophie zusammen geht er nun auf Beutezügen im zivilen Sektor, um zumindest etwas Geld ranzuschaffen. Es wird angedeutet, dass zwischen den beiden mal was lief, allerdings ist offen ob es auch dazu kommt oder nicht. Er zählt zu den ersten Charakteren, die Marco auf seiner Reise begleiten.

    Luminitsa "Wild Card" Szábo
    "Wild Card" trifft man auf einer der zahlreichen Kolonien. Eine extrem impulsive 24-jährige, blondgelockte Zigeunerin osteuropäischer Abstammung mit einem wirklich sehr hartem Vokabular. Sie ist halbblind, kann allerdings dank eines Implantats in ihrem Fuchs Sartana sehen, was er sieht und ihn somit als Späher benutzen. Sie verabscheut Schusswaffen, bevorzugt stattdessen eine Zwille und die magische Kraft ihrer Tarotkarten, die sie dank einer ähnlichen Mutation, die der Lynns recht ähnlich ist, "aufladen" kann. Sie feuert durch die jeweilige(n) Karte(n) ein Projektil, dieses übernimmt die Kraft der Karten und kann so entsprechenden Schaden austeilen. So hat "Wild Card" schon öfter ganze Siedlungen plattgemacht, die sich zusammengerottet hatten, um das riesige Kopfgeld das auf sie ausgesetzt ist zu kassieren. Wofür? Nun ja... Ihre Motivation, Liber Ignium zu finden hat vor allem etwas mit einer verwirrten Prophezeiung zu tun, die sie sich selbst vorausgesagt hatte. Außerdem hält sie sich selbst für den Sheriff einer Kolonie, was so aber nicht wirklich wahr ist...

    Dwayne/Lyle Frankenheimer
    Siamesische Zwillinge, die sich öfters mal in den Haaren haben. Dwayne ist ein begabter Ignat (= Magier), Lyle ein verdammt guter Gewehrschütze. Durch eine Mutation sind die zwei jetzt aneinandergewachsen und kommen so schnell nciht voneinander los - was sich auch in ihrer Art widerspiegelt: Lyle ist brutal und draufgängerisch, Dwayne "lieb" und empathisch. Lyle möchte grabschen, Dwayne will nur reden. Lyle will saufen und quarzen, bemerkt dabei aber nicht dass er sowohl sich selbst als auch Dwayne schadet. Abe es könnte ihm nichts scheißegaler sein. Von dem Fund Liber Igniums erhoffen sie sich, Zeit herauszuschlagen um endlich eine Methode zu finden sich voneinander zu trennen. Denn so aneinandergeschweißt sterben ist doch scheiße, oder?

    Thomalla Joad
    Mutiert vegetiert sie vor sich hin in einer Höhle außerhalb einer Kolonie. Sie ist vollkommen aschfahl, ihre Augen und Haare violett unterlaufen. Und sie läuft die ganze Zeit nackt herum. Thomalla Joad leidet an einer ähnlichen Mutationskrankheit wie Wild Card und Lynn, allerdings in einem extremern Maße, da sie wie ein Geist ist und ebenso auch nur Fähigkeiten hat, mit denen sie schnellstmöglich Leute umbringen kann. Sie weiß nicht, wie lange sie noch hat und leidet extrem darunter, dass die Leute sie wie eine Ausgestoßene behandeln. Somit verwudnert es nicht, dass sie die Suche nach einer Superwaffe als willkommene Abwechslung sieht zum Herumgammeln in einer Höhle.

    Viper Carpenter
    Eine stets maskierte Elite-Stealth-Kämpferin, die vor allem mit Schleichen und Tricks vorankommen will. Sie ist augenscheinlich stumm, kommuniziert mit anderen nur über handgeschriebene Nachrichten auf Zetteln und Kopfschütteln/-nicken und wenn sie nicht gerade anderen Leuten Gasgranaten oder Wurfmesser ins Gesicht wirft zeigt sie ihre Bewunderung/Liebe zu jemandem vor allem dadurch, dass sie eine extrem gute Köchin ist. Durch ihre emotionslose Art fallen ihre Kommentare meist extrem furztrocken aus und mit ihrem ungezügelten Sarkasmus (und ihrer Anstellung beim Militär) sorgt sie vor allem bei Sophie für extremen Bluthochdruck.

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