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Thema: "Kreative Köpfe", erschafft euer eigenes Volk!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nein.

    Du hast meinen beitrag vielleicht gelesen, aber meine kritik nicht verestanden

    Es geht nicht darum, das Komplexität mit dem maker nicht zu erreichen wäre. Natürlich geht das ... zumindest, wenn du auf Schmerzen stehst, denn die wirst du bei dem Versuch ganz sicher kriegen

    Es geht darum, das Komplexität, wie sie dir vorschwebt, nicht NOTWENDIG ist. Denn du verwechselst HANDLUNG mit HINTERGRUND. Ich weiß nicht, ob du jemals die "Der Goldene Kompass"-Bücher oder die "Tintenherz"-Bücher gelesen hast. Nicht die Filme, die waren grottig, sondern die Bücher. In beiden Büchern erschaffen die Autoren eine wunderbar faszinierende Welt, die den leser sofort in seinen Bann schlägt. Aber abgesehen von den Büchern, gibt es NICHTS dazu. Alles, was man über die Welt lernen und erfahren kann, erfährt man über die Bücher. Was nicht in den Büchern steht, bleibt ungesagt.

    Und trotzdem sind beide Welten um ein vielfaches interessanter, als ein Mittelerde, oder die vergessenen reiche. Fringe, ist auch ein tolles Beispiel. Die handlung der Serie ist hoch komplex. Aber nirgendwo kann man nachlesen, wie die "geschichte" der Fringe-Abteilung aussieht.

    Du machst den fehler, dir eine komplexe Welt ausdenken zu wollen, und darüber die Komplexität der Handlung zu vernachlässigen. Dabei ist LETZTERES das, was für die "Story" die du so gut machen willst, entscheidend ist. Und bevor du mir jetzt wiedersprechen willst, lass dir gesagt sein, dass eine komplexe handlung KEINE Komplexe Welt erfordert, um gut zu sein. Wenn du also denkst, das du eine komplexe Welt brauchst, um deine Handlung ansprechend zu präsentieren, dann findest du selber deine Handlung scheiße oder bist zumindest nicht zu 100% von ihr überzeugt.

    Plot-Twist, Charaktere, Dramaturgie. Darauf kommt es an. Nicht darauf, ob Elfen in ihrer eigene Sprache sprechen.

  2. #2

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von caesa_andy Beitrag anzeigen
    Nein.

    Es geht darum, das Komplexität, wie sie dir vorschwebt, nicht NOTWENDIG ist. Denn du verwechselst HANDLUNG mit HINTERGRUND.
    [...]lass dir gesagt sein, dass eine komplexe handlung KEINE Komplexe Welt erfordert, um gut zu sein. Wenn du also denkst, das du eine komplexe Welt brauchst, um deine Handlung ansprechend zu präsentieren, dann findest du selber deine Handlung scheiße oder bist zumindest nicht zu 100% von ihr überzeugt.[...]
    Plot-Twist, Charaktere, Dramaturgie. Darauf kommt es an. Nicht darauf, ob Elfen in ihrer eigene Sprache sprechen.
    Faszinierend was du schon alles über die Handlung weißt, obwohl er sie nicht Mal gepostet hat (aber das nur am Rande)

    @Topic
    Ein gigantöses Projekt dass du da geplant hast(über die Umsetzbarkeit hüllen wir uns Mal in Schweigen, es ist schließlich dein Bier wenn du dir einen Abtun willst), aber ich zweifle dass hier jemand so detaillierte Völker aus dem Boden stampft wie du es dir erhoffst^^"
    Allerdings gibt es einige Foren im Internet zum Thema "Weltenbauen" bzw. "Weltenerschaffen" wo einige ambitionierte Rollenspieler sich unmengen an Gedanken über solche Sachen machen, über eigene Weltgestaltung, Rassen, Ursprünge, physikalische Gegebenheiten, Technik blablalba...da kann man stundenlang blättern und sich vielleicht mit dem ein oder anderen in Verbindung setzen. Wenn ich die Seite die ich meine wieder finde, poste ich sie dir gern hier rein.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sabaku Beitrag anzeigen
    Faszinierend was du schon alles über die Handlung weißt, obwohl er sie nicht Mal gepostet hat (aber das nur am Rande)
    Man muss die Story nicht kennen, um interpretieren zu können


    Zitat Zitat
    Das Gameplay welches bei Warcraft oder WOW (welches ich hin und wieder Spiele) wird in einem Makerspiel jedoch kaum den großen Spielreiz ausmachen könne. Da muss die Story herausstechen.
    Der Te redet die ganze Zeit von einer komplexen Welt und begründet dass dann in oben genanntem zitat damit, das in einem Makerspiel die Story herrausstechen müsse. Dass der TE damit einen kleinen Denkfehler macht, weil eine komplexe Welt keineswegs einfluss auf die handlung des Spiels hat, scheint mir mehr als offensichtlich

  4. #4
    Also ich würde ein Spiel mit unterschiedlichen Völkern/-Rassen die an unterschiedlichen Orten ihre Heimat behausen und zur Erkundung frei gegeben wird, sicherlich sehr begrüßen.^^
    Auch ich stelle mir den Aufwand ziemlich enorm vor aber für dich ist nun entscheidend, wieviel Zeit möchtest du in dieses Projekt investieren? Selbst wenn du dein ganzes Leben daran
    arbeiten gewillt bist (was ja noch nicht mal schlimm wäre, es ist ja nich so das es hier nicht schon einige gibt, die ihr halbes Leben an einem Game werkeln^^) würde ich denoch
    empfehlen deine Grundlegende Idee etwas zu verkleinern.

  5. #5
    Es ist ganz interessant eine kleine Diskussion eingeleitet zu haben, und die Reaktionen sehen zu können. Ebenso kann ich die Aufwandspanik nachvollziehen. Da ich (der sich um die ganze Technick kümmert) schon meistens damit zu tuen habe, alles irgendwie Menütechnisch (selbst erstelltes Menü) und KS - passend unter einen Hut zu kriegen. Nun habe ich wie beschrieben, technsich das Notitzbuch eingebunden und mir Gedanken zu den weiteren Unterteilungen gemacht. Soweit steht ein Großteil des Menüs sowie der technisch umsetzbare Aspekt des Ks, was für mich in erster Linie zählte, da ohne technische Funktionalität - kein Spiel. Nächster Arbeitsschritt, Charaktere Und Animationen pixeln. Hmmm, vlt könnt ich mir ja meinen Arbeitsaufwand erleichtern, indem ich andere Leute frage ob sie Interesse haben, gedanklich mein Projekt mit zu unterstützen, Inwiefern ich die Ideen einbaue, umsetzte und verwerte bleibt weiterhhin mein Bier.
    Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem vorantreiben des Plots!
    Natürlich habe ich noch keinen fertigen Plot, frage mich auch ioe man den als Makerer haben kann, ich habe mein Hauptziel, meine Hauptchars und meine Spielaufteilung, also praktisch die Hauptaufgaben meiner 3 Kapitel und muss nun an den methodischen Teil der Erzählweise.

    Was hier ein hilfreicher Einwand ist, war der Aspekt, das Komplexität nicht komplexe Story heißt. Mit Komplexität meinte ich jedoch nicht eine Masse an Städten, Ereignissen, Waffen etc., sondern tiefgreifende Hintergründe zu Handlungsweisen und Weltverständnis, ebenso habe ich nirgends erwähnt, dass man all diese Völker im Spiel besuchen kann und diese ein ganzes Reich haben. Gedanklich JA, spielerisch VIELLEICHT, da kommt dann das mehr Schein als Sein zum Einsatz, beispielsweise ein Zwerg in einer Menschen Taverne, der von seinen Abenteuern erzählt, oder das Utensilien beschaffen um einen Maschienenbau fertig zu stellen, in einer Zwergenwerkstatt.

    Ich bin kein Storywriter, Role-Player oder geübter Geschichten-ausdenker. Meine Herangehensweise, zumindest theoretisch bezog sich auf das fertig sein einer mir erschlüsselten eigenen Welt, in welcher Zusammenhänge bereits vorhanden sind und der Held diese aufklärt, und genau da muss ich nochmal den Punkt bedenken, dass die Story und nicht diese Zusammenhänge das wichtige sind, also danke nochmla an dieser stelle für den hinweis, welchen ich mir auch absolut logisch hätte erschließen können.

    Und zu dem ein Leben lang makern, gerade das macht nur für MICH den Reiz aus, meine Eindrücke der Welt, Reize und Impressionen mit in das Spiel einwirken zu lassen, daher gehe ich schonvvon einer längeren erstellzeit aus, da och immer wieder von neuen detailreichen Informationen und Wissen beeindruckt bin, welches ich über mein Projekt ebenfalls gut vermitteln kann.

    Och lege mich nicht auf 4 Jahre fest, makere das Projekt jetzt schon seit 3 Jahren und merke den mühsamen Fortschritt, durch Motivationsänderungen und nicht mehr gefallen alter Sachen, aber ich habe ja auch 0 Druck.

    Bin Froh damit konfrontiert zu werden, Und mir die Problematik wieder bewusster machen zu können.
    Aufteilung und Planung ist eben alles. Dachte ehrlich gesagt alle würden sich mot irgendwelchen Ideen auf den Thread stürzen. Interessant, interessant ;-)

    Geändert von Suirat (05.09.2012 um 15:08 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Suirat Beitrag anzeigen
    Was hier ein hilfreicher Einwand ist, war der Aspekt, das Komplexität nicht komplexe Story heißt. Mit Komplexität meinte ich jedoch nicht eine Masse an Städten, Ereignissen, Waffen etc., sondern tiefgreifende Hintergründe zu Handlungsweisen und Weltverständnis, ebenso habe ich nirgends erwähnt, dass man all diese Völker im Spiel besuchen kann und diese ein ganzes Reich haben. Gedanklich JA, spielerisch VIELLEICHT, da kommt dann das mehr Schein als Sein zum Einsatz, beispielsweise ein Zwerg in einer Menschen Taverne, der von seinen Abenteuern erzählt, oder das Utensilien beschaffen um einen Maschienenbau fertig zu stellen, in einer Zwergenwerkstatt.
    Genau deswegen mein Einwand mit der "Eingebung" und dem lockeren World-Script. Die Welt sollte deiner Handlung als Basis dienen, mehr nicht. Zwerge, die in einer taverne Geschichten erzählen, kann man ganz spontan in das Spiel einbauen, dass sind keine Ereingnisse, die man vorher planen muss.

    Nur als beispiel:
    Die tage bin ich beim Suchen nach material über einen bestimmten Charakter-Sprite gestolpert. Ich fand diesen Sprite von beginn an so unglaublich genial, dass ich ihn unbedingt benutzen wollte. Also bin ich hingegangen, und habe einen bereits bestehenden, etwas profillosen NPC, durch diesen neuen Sprite ersetzt und ihm eine spontan entworfene Charakterisierung verpasst, die sich einfach so, beim neuschreiben des Dialogs ergeben hat. Wenn du aber alles im Vorraus planst, dann verlierst du sehr leicht das Auge für solche, sich ergebenden Möglichkeiten.

    Den Plot hingegen, den solltest du im Vorraus planen Den da ist es wichtig, dass du dich nicht in Widersprüche verstrickst.

  7. #7
    Also du hast dir für deine Spielwelt all diese Rassen erdacht, jedoch ohne dir selbst weitere Gedanken zu ihren Eigenheiten, Umgebung und Zivilisation an sich zu machen? Ich stimme Andy insofern absolut zu, dass du dein Spiel erst einmal spielerisch vorwärts tragen solltest, damit sich diese Spezien innerhalb deines Plots so entwickeln können, wie du es dir vorstellst. Damit kommen automatisch die Eigenheiten zum Vorschein, so wie deren Vergangenheit. Wir können für DEIN Universum nicht beschreiben oder bestimmen, was vor sich gehen soll. Das musst du selbst. Erschaffe erst diese komplexe Welt, bevor du sie beschreibst.

    Die Idee dieses Logs finde ich dennoch recht gut. Es ist allerdings ein zeitaufwändiges Unterfangen und kann erst nach Fertigstellung des eigentlichen Spiels entstehen, es sei denn du hast dir die Welt schon komplett erschaffen - was ganz offensichtlich nicht der Fall ist. Diese Lexika sollte daher in deiner Hierarchie ganz unten stehen. Sie hält nur dein Projekt von der Fertigstellung ab.

    PS: Ob jemand dieses Log wirklich lesen wird ist eine andere Frage. Aber als Gimmik sehr begrüßenswert.

    [MG]

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