Ich glaube, da hat sich mittlerweile wieder so viel geändert, dass ich dir das mal persönlich erklären muss. Oder wir vergessen das Kapitel ganz schnell, weil besonders angenehm war es nichtZitat von Ryo Descard
In der quadratisierten und männlichen Stadt Mannheim. Wenn, dann fahren wir eher nach Berlin, das ist aufregender und es gibt mehr Stripclubs!1
Ich bin gestern ins Wohnheim eingezogen und hatte seitdem irgendwie ziemlich viel zu tun. Die Dame, die vor mir hier gewohnt hat, ist erst auf den letzten Drücker ausgezogen und hat sogar ihre Bettwäsche noch im Schrank vergessen. Wahrscheinlich war sie Türkin. Zumindest den langen, dicken schwarzen Haaren nach zu urteilen, die ich gestern in stundenlanger Arbeit versucht habe, aus dem Zimmer zu entfernen. Ew.
Zweites Problem ist und war mein Mitbewohner / meine Mitbewohnerin, die bisher noch nicht aufgetaucht ist. Deswegen habe ich keine Ahnung, wo ich mein Zeugs in Bad und Küche hinstellen kann und welche sonstigen Vereinbarungen es gibt. Das einzige, was ich heute in der Küche zubereitet habe, waren zwei Brotscheiben mit Nutella, aus lauter Angst in irgendein Fettnäpfchen zu treten. Ansonsten habe ich den Tag heute über einiges für die Uni vorbereitet und mal die nächsten Tage geplant (Ich sollte morgen dringend Butter kaufen!). Am aufwändigsten war der selbstgeschriebene Stundenplan, der erstellt werden musste, weil im Stundenplan des Online-Studierendenportals sämtliche wirtschaftswissenschaftliche Veranstaltungen, die in verschiedenen Gruppen besucht werden können, nicht als solche auswählbar sind und man sich somit immer ALLE Termine in den Stundenplan zieht
Von kleineren Problemen mal abgesehen, gefällt es mir aber ziemlich gut hier. Uni ist toll, die Leute sind verdammt cool und kommen aus ganz Deutschland und es ist ziemlich spannend, nicht mehr zuhause zu wohnen.
