Es gibt für beide Varianten - den Ortswechsel und das Abwarten in der Heimat - genügend positive und negative Fallbeispiele, ebenso wie es Extremfälle gibt. Eine Grundsatzlösung gibt es definitiv nicht und muss fallabhängig gefunden werden. Hier zwingt einem ja niemand etwas auf, ich persönlich finde es nur seltsam, wenn man sich in einer Situation als ausweglos wähnt, nur weil man noch nicht ernsthafter darüber nachgedacht hat, andere Möglichkeiten und Wege in Betracht zu ziehen. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass man über seinen eigenen Schatten springt und seinen inneren Schweinehund zum schweigen bringt.