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Thema: Akzeptanz von Spielen, die keine Spiele sind

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  1. #1
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    @Luthandorius:
    Edmund ist nicht von hier. Ein Link steht im Eingangsbeitrag, aber ich bin mal nicht so: Ich bin Edmund
    Okay. Den Link habe ich wohl übersehen. Beim Fetten(wie im ersten Post) sieht die Farbe vom Verlinkten doch von ganz weit weg nicht so sehr unterschiedlich aus zur normalen schwarzen Schriftfarbe. Beim Lesen überliest man da schon mal schnell, wenn die Links direkt in den Text eingebaut sind. Ich bevorzuge ja sowas wie "blablabla Edmund(LINK) blabla weiterer Text)", wenn etwas im Text eingebaut ist, aber ist wohl Geschmackssache.

    Zum weiteren Gesprächsverlauf: Klar kann man Artgames scheiße finden. Das stimmt. Das sagt man dann auch so, so wie man z. B. bei Haremanime auch sagen kann, dass man diese scheiße findet. Das ist okay. Das kann man so sagen. Wo es dann problematischer wird: Wenn z. B. ein Game nicht von sich behauptet zu einer bestimmten Gruppe zu gehören, aber vom Spieler doch da eingeordnet wird, weil er es subjektiv so wahrnimmt. Dann sollte der natürlich auch sagen dürfen XYZ bezeichnet sich zwar nicht als Art Game, wirkt aber auf mich so und ich finde Art Games scheiße und XYZ mag ich deshalb auch nicht. Ist ja dann Sache des Entwicklers, wenn er sich nicht genügend abgegrenzt hat bzw. vielleicht wollte er doch ein Art Game machen und dann kann es ihm ja egal sein, da dann derjenige der da die Art Games nicht mag sowieso nicht Zielgruppe ist.

    Außerdem kann man etwas anders deuten oder bestimmte Sachen so nicht wahrnehmen wie es vielleicht der Autor gern hätte oder eine Gruppe der Hardcorefanboys, die beliebig viel reininterpretieren. Das ist auch okay. Darf man auch so sage und das Spiel nicht mögen. Und das ist wohl der Elitarismus, den Kelven meinte. Ich glaube sowas kommt eher von hartgesottenen Fanboys, die ihr Spiel um jeden Preis verteidigen müssen und keine Kritik akzeptieren und meinen jeder müsste es so sehen wie sie. Ich mag bei Literatur auch nicht Kafka. Da haben wir in der Schule die Verwandlung gelesen. Aber so eklige Käfer mag ich nicht. Mag sein, dass man da was reinterpretieren kann... aber das mir der Roman jetzt ein Wissen vermittelt dass ich sonst wo nicht mitnehmen könnte(da gibt es andere Dinge die unterhaltsamer sind die auch genug zum Interpretieren bieten), bezweifle ich. Und da er mich nicht unterhalten hat, da ich keine Käfer mag, mag ich ihn nicht. Ist halt so.

  2. #2
    Ich persönlich mag Visual Novels, Makerfilme und Konsorten. Ich stelle hier jedoch ganz andere Anforderungen an Story und dergleichen. Da Gameplay meist minimal ist, ist dieser Punkt kaum noch bedeutend. Daher vermag mich ein Spiel, was kein Spiel ist, nur zu überzeugen, wenn die Handlung wie bei einem guten Buch ist. Grafisch ist mir hier eigentlich alles völlig egal, sofern man keine lieblos hingeklatschten Grafiken sieht, was aber mehr daran liegt, dass mir dann Zweifel aufkommen, dass die Geschichte eine bessere Qualität hat. Man könnte von mir aus die Grafiken sogar wegnehmen, sofern es natürlich kein Visual Novel oder Makerfilm ist, die schon vom Namen her sowas bräuchten.

    Im Endeffekt besteht hier einfach eine andere Form der Unterhaltung, als bei richtigen Spielen. Hier gewichten sich Dinge ganz anders als in einem RPG.

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