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Thema: Akzeptanz von Spielen, die keine Spiele sind

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  1. #11
    Zitat Zitat von real Troll
    Nach meinem Eindruck bauen die beiden keine Spiele für Kunden, sondern richten sich an sich selbst.
    Vielleicht, weil sie ihre Zielgruppe gar nicht kennen (wobei das auf Crawford nicht zutreffen kann). Zu wissen, dass der gemeine Core-/Casual- Gamer nicht dazugehört, ist ja mehr bedauernswert, als alles andere. Ich bin damals mit dem Bedürfnis gestartet, Spiele zu machen, wie ich sie kannte. Heute geht es mir darum Spiele zu machen, die ich sonst von niemandem bekäme. Mit Egoismus hat das nichts zu tun - Egoismus klingt so böse -, sondern mit Selbstverwirklichung. Und je persönlicher etwas ist, desto mehr wünscht man sich am Ende doch, dass es verstanden und/oder gemocht wird.
    Was Kunst und das gezielte Bedienen von Zielgruppen angeht, das ist in meiner naiv-romantischen Vorstellung von guter Kunst nicht zu vereinbaren. Nicht, dass ich wüsste, ob meine Lieblingskunstwerke nur deshalb entstanden sind, weil der Markt gerade auf ihre Art angesprungen ist.

    Zitat Zitat von Kelven
    "Der Mensch und die Welt sind durch und durch schlecht"
    Die Aussage vermute ich hinter keinem Spiel. Dass viele keinen Schimmer Hoffnung versprühen, finde ich verständlich (das sage ich als lebensfroher, optimistischer Mensch), aber ich würde die Aufbereitung eines einzelnen, kleinen Themas auch nie auf die gesamtgesellschaftliche Situation beziehen - es sei denn, das Spiel will es so.
    Magst du nicht Silent Hill?

    Zu deinem Spoiler:

    Geändert von Owly (13.06.2012 um 17:36 Uhr)

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