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Deus
@Mordechaj
Das ist alles Bens Schuld, weil bei den Bewertungskriterien auch Gameplay stand!!!!11111
Ich hab mir die Spiele aus diesem Thread mal angeschaut:
Günthers "Abenteuer"
Hier hat mich sofort gestört, dass man vor lauter Nebel das Spiel nicht sieht. Ich hab eigentlich einen modernen LCD-Monitor mit vernünftiger Helligkeit, an dem kann es also nicht liegen. Das Gameplay hat mir nicht gefallen. Man läuft die meiste Zeit nur hin und her, das macht keinen Spaß. Als dann später der Kampf kam, hab ich immer verloren. Vielleicht muss man etwas anderes machen, aber ich fand nicht heraus was. So richtig erzählt hat mir das Spiel nichts, ein Dämon klaut den Stuhl von Günther, gut, es soll wohl auch nicht ernst gemeint sein.
Der Ausbruch
Die Idee hinter dem Gameplay gefällt mir schon mal, aber es wäre besser gewesen, wenn man mit der Einrichtung noch mehr hätte interagieren können. Ruhig auch sinnlose Aktionen, bei denen vielleicht etwas Lustiges passiert. Die langsame Geschwindigkeit hat mich bei diesem Spiel etwas gestört. So wie bei "Günthers 'Abenteuer'" wird kaum etwas erzählt. Ein Mann flüchtet aus einem Gefängnis. Das ist Beschreibung und Inhalt zugleich.
Emanzipation
Das typische Horror-Gameplay liegt mir nicht mehr so, das hab ich auch wieder bei Emanzipation bemerkt. Und der Held läuft schon wieder so langsam. Man muss meistens nur ein bestimmtes Möbelstück anklicken und dann zur nächsten Tür gehen. Auf die wird der Spieler sogar aufmerksam gemacht, auf die Möbelstücke aber nicht (warum eigentlich ersteres?) Man muss also zu viel suchen, obwohl die Spielfigur ja eigentlich wissen sollte, wo sich die Schlüssel befinden. Klarere Hinweise wären besser gewesen. Nachdem ich die Blumen gefunden hab, wusste ich nicht mehr weiter. Bei Emanzipation wird schon eine Geschichte erzählt, nur ist sie für meinen Geschmack zu vage.
Nature of Men
Bei dem Spiel gefällt es mir sogar, dass das Laufen zum Gameplay gemacht wurde und die langsame Geschwindigkeit halte ich diesmal für sinnvoll. Als dann auch noch Barbers "Adiago for Strings" einsetzt, konnte ich das viele Lob für die Atmosphäre sehr gut nachvollziehen. Doch dann ist der Held plötzlich explodiert. Ich wusste nicht mal, dass man im Spiel sterben kann. xD Der Abschnitt war dann nicht mehr gut, ich hab auch nicht weitergespielt. Es ist dir aber durch Musik und Stimmung auf jeden Fall gelungen, etwas zu erzählen.
Carcerus
Das Gameplay ist natürlich sehr wahllos, aber so baue ich manche meiner Spiele ja auch auf. Spielerisch hat mir Carcerus von den fünf getesteten Spielen jedenfalls am besten gefallen. Die Handlung muss allerdings hinter dem Effektgewitter zurücktreten. Was ich sah: Ein Mann mit Umhang flieht vor einer leuchtenden Kugel, dann flüchtet er vor unzähligen Monstern, nur um sich in den Evil Overlord of Doom zu verwandeln und dann irgendwelche Leute zu töten. Da kann man sich sicher viel drunter vorstellen, aber eigentlich muss nicht der Spieler die Geschichte erzählen, sondern der Entwickler.
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