@ Chili
Stimmt schon, wenn man es ungeschickt macht, kann man sich - wie bei so vielem - in unnützen Aufwand hineinsteigern, weil man sich Arbeit machte, die am Ende kaum jemandem auffiele. Insbesondere bei Gesprächen sehe ich es aber anders, denn ich mag Animationen, wenn sie vor allem längere Dialoge dadurch auflocken, dass sie die Figuren nicht nur steif dastehen lassen, sondern mimisch, gestisch oder mit anderen Ausdruckmitteln beleben. Das vitalisiert auch den einen oder anderen Zuschauer und lässt ihn nicht wegdämmern. Weit aufgerissene Augen mit Ausrufezeichen, ein hämisches Lachen oder ein wütendes Knurren unterstreichen, an der richtigen Stelle in den Dialog eingestreut, außerdem noch die Emotion, das erspart mir oft genug aufdringliche GROSSSCHREIBUNG.
Aber davon mal ab: Die aktuelle Figur ist ein gutes Stück größer als ein normales Charset. Hier kann man die Animation sehr wahrscheinlich eh kaum übersehen.

@ wusch
Genau. Animationen sind kein reiner Selbstzweck (schmuck aussehen dürfen sie natürlich auch), sie können eben auch Betonungsmittel sein, manchmal sogar aussagekräftiger als der Text selbst.
Das Haus nutzt allerdings keine exotische Makertechnik, sondern nur den Befehl "Show Picture". Den nutze ich in Wolfenhain beispielsweise in der Fachwerkstadt gerne, um etwas individuellere Dachformen auf einem einzigen Spielbildschirm darstellen zu können.