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Thema: KOTT #18 - Check Out Kirby's Epic ... Uh ...

  1. #4561
    Ja, was soll man noch weiteres dazu sagen. Ich hatte damals schon das Gefühl, dass viele das Spiel aus den falschen Gründen gespielt haben. Hauptkritikpunkt war oft die Story, die in vielerlei Hinsicht gerade bei Mirror's Edge sowas von egal ist. Das Spiel entfaltet seine Faszination wirklich erst beim passiven-pazifistischen reinen Gameplay mit Blick auf die schnellste Route, nicht beim Versuch, es wie das x-te Actionspiel aus der Ich-Perspektive zu spielen. Wer Waffen nutzt, statt sich geschmeidig durch die Levelarchitektur zu bewegen tut dem Spiel keinen gefallen. Die Grafik nicht mal positiv hervorzuheben empfinde ich auch als merkwürdig. Wenn ich da nur an Wakus zahlreiche Screenshots denke wird mir schon wieder warm ums Herz. Gerade an dem Punkt seien die knackigen Pure-Level aus dem einzigen, zugehörigen DLC erwähnt: Abstrakte Formen, keinerlei Gegner und sonstigen Ablenkungen. Nur das Level vor dir und die Zeit im Rücken. Mega Genial. Ich hab noch nie irgendeine Art von Time Trial-Modus in einem Spiel in Angriff genommen, Mirrors Edge war das erste, wo es für mich wirklich Sinn gemacht hat. Ein unterschätztes Kleinod, das zum Glück seinen wohlverdienten zweiten Teil bekommt. ME kam wirklich zu einer Zeit raus, wo EA sich mal entschieden hat, gute Spiele zu designen/zu publishen bzw. – weniger provokant ausgedrückt – sich auch mal was getraut hat. War meines Wissens doch die Zeit von Dead Space, Brütal Legend, Dragon Age Origins usw. Ne gute Zeit.

    Mirror's Edge war auch eines der wenigen Spiele, wo ich mir Teile vom Soundtrack gegönnt habe, speziell das offizielle Theme von Lisa Miskovsky - Still Alive war doch bemerkenswert eingängig. Von wegen Loops....



    Mirror's Edge

  2. #4562
    Sir Barett, du kannst immer sagen, dass Leute mit falschen Erwartungen an ein Spiel herangegangen sind. Zu jedem Spiel, das sie nicht mochten. In dem Moment, wo du etwas an einem Spiel kritisierst, suggerierst du damit, dass man es hätte besser machen können und du dir das gewünscht hättest. Wenn man das als Argument zulässt, wird Kritik bedeutungslos und hinfällig. Dann zählt nur noch die Frage, ob ein Spiel technische Probleme hat oder nicht. Irgendeine Fanbase findet sich immer.

    Hinter all dem steckt natürlich schon eine interessante Frage: Wie aussagekräftig sind Kritiken, was für eine Existenzberechtigung haben sie und unter welcher Prämisse? Das könnte man länger diskutieren. Meine Vorstellung ist die, dass ein Spiel, ganz gleich was es sein will, innerhalb dieser selbst auferlegten Einschränkungen Potentiale hat, die es ausschöpfen oder verschenken kann. Ein exzellenter Shooter wird durch eine gute Handlung nur besser, nicht schlechter; während er durch ablenkende Minispiele seine selbst auferlegten Einschränkungen verlässt und dadurch eine vernünftige Erwartungshaltung (die nach einem reinen Shooter) verletzt, was zumindest riskant sein kann (und einer der größeren Kritikpunkte an BioShock war).
    Meine Herangehensweise an Kritik wäre also diese. Gibt es verschenktes Potential oder nicht, und hat das Spiel unumgänglichen unnötigen Content, der nicht der zentralen Spielidee entspricht? Und ich finde, dass man so zumindest einige Fragen relativ objektiv besprechen kann; dass dennoch irgendwo eine subjektive Meinung einfließt, ist natürlich klar und oftmals ja auch gewünscht.

    Um das Ganze auf Mirror's Edge zurückzubringen: Also erstmal hat norkia hier eine persönliche Kritik am Spiel wiedergegeben, deswegen finde ich deine Antwort etwas unangemessen - persönliche Kritik muss erlaubt sein, und ja, auch wenn man persönlich in einem Spiel gerne ein Feature gehabt hätte, das nicht vertreten ist und das du unnötig findest. (Er sagt ja nicht einmal, dass er das Spiel deswegen schlecht findet. Er sieht einfach aus seiner Sicht ein verschenktes Potential.)
    Zweitens projizierst du gerade glaube ich stark - du erinnerst dich an Leute, die früher mit ähnlichen Punkten das Spiel verrissen haben, aber norkias Punkte sind ja recht gemäßigt. "Dynamisches Wetter wäre schön gewesen" oder "ich hätte eine Karte für den Überblick gebrauchen können" sind doch keine schlimmen Forderungen, auf die man so gereizt reagieren muss - und als persönliche Meinungen sind sie durchaus legitim. Niemand hat gesagt "das Spiel ist scheiße, weil..." und das ist für mich der Unterschied, auf den es ankommt.
    (Drittens glaube ich, dass norkia die Hälfte der Punkte nicht ernst gemeint hat. ^^)

    Ich persönlich habe den Stil von Mirror's Edge geliebt und ich mochte das Gefühl von Dynamik und Freiheit. Ich hätte mir trotzdem gewünscht, dass die Story besser wäre und dass das Spiel noch mehr unterschiedliche Wege durch das Level bietet.

  3. #4563

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    "Dynamisches Wetter wäre schön gewesen" oder "ich hätte eine Karte für den Überblick gebrauchen können" sind doch keine schlimmen Forderungen, auf die man so gereizt reagieren muss.
    Ich bin nicht gereizt. Ich habe es ein wenig überspitzt formuliert. Sorry, ist nicht persönlich gemeint und ich will damit Norkia nicht angehen. Ist eher zur Verdeutlichung, dass ich seine Kritk (items, Karte, "NPCs") in keinster Weise nachvollziehen kann und es für mich eher den Eindruck bietet, dass er das Spiel nicht als solches sieht oder spielt wie es gedacht ist.

  4. #4564
    @Cutter Slade

    Ich habe die postiven Sachen nicht hervorgehoben,weil ich extra geschrieben habe was man eben verbessern könnte.
    Zudem finde ich wenn man zb. die Möglichkeit hat Waffen zu benutzen,dann soll auch ordentlich implementiert sein und nicht so hackelig,
    Genau die Kritikan der Stadt und den Comicsequenzen. Entweder man macht es rein und dann ordentlich oder man lässt es.
    Wenn man Leute erreichen will,sollten auch so banale Sachen wie ne Story gut implementiert sein.
    Meine Vermutung ist,dass das Spiel schnell fertig werden sollte. Gestern ist es sogar mittendrin eingefroren.

  5. #4565
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Hauptkritikpunkt war oft die Story, die in vielerlei Hinsicht gerade bei Mirror's Edge sowas von egal ist.
    Kann man natürlich so sehen, andererseits ist sie einfach scheiße

    Also, wirklich *richtig* schlecht. Wenn die Story so wenig wichtig ist, hätte man den Spaß gleich lassen können und es auf ein Mario-Prinzip reduzieren können mit ner winzigen Einleitung und dann einfach Free Running. Aber hier wird ja versucht ein Kontext aufzubauen, und das wird einfach nur miserabel gemacht.

  6. #4566
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Kann man natürlich so sehen, andererseits ist sie einfach scheiße

    Also, wirklich *richtig* schlecht. Wenn die Story so wenig wichtig ist, hätte man den Spaß gleich lassen können und es auf ein Mario-Prinzip reduzieren können mit ner winzigen Einleitung und dann einfach Free Running. Aber hier wird ja versucht ein Kontext aufzubauen, und das wird einfach nur miserabel gemacht.
    Ist der Grund warum das DLC, in dem man einfach durch einen Hindernis Kurs geht, so gut ist. Keine Ablenkungen, dummen Story-Einlagen, nur pures Parkour.

    Ist auch der Grund warum ich mir ziemlich sicher bin, dass Mirror Edge 2 recht langweilig wird. Sie fokussieren auf Kampfsequenzen und "weniger Frustration" was wohl heißen wird, dass die Parkour Mechaniken deutlich zurückgefahren und einfacher werden. Also effektiv nur noch ein Battlefield mit Nahkampf statt Fernkampf und ein bischen Vertikalität.
    Wird sich wahrscheinlich auch besser verkaufen, grad wenn sie noch Multiplayer einbauen.

    Geändert von Mivey (21.02.2015 um 13:27 Uhr)

  7. #4567
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wenn die Story so wenig wichtig ist, hätte man den Spaß gleich lassen können und es auf ein Mario-Prinzip reduzieren können mit ner winzigen Einleitung und dann einfach Free Running.
    Das Spiel ist doch deutlich reduziert, die Story ist zweitrangig. Mirror’s Edge bekam seine Aufmerksamkeit sicherlich nicht in Voraussicht auf eine komplexe Story. Sondern gerade wegen dem Spielprinzip Parkour, dem netten Kniff mit Armen und Beiden und dem schön klinisch weißen Design mit cleveren Farbakzenten. Es war in vielerlei Hinsicht endlich mal etwas anderes. Mario straf ich ja auch nicht ob dem x-ten „Bowser entführt Prinzessin“-Plot ab, die Reihe setzt woanders ihre Akzente. Aber wie bei Mario, diversen Arcadigen Spielen (von Forza Horion bis Beat’em Up) oder sonstigen Gameplay-fokussierten Spielchen ist eine seichte Story immer noch ein leicht motivierendes Element, um den Weg von A nach B wenigstens etwas zu erklären. Ich persönlich würde ein Spiel ohne Rahmen zumindest auch uninteressant finden. Easy to learn, hard to master (zumindest mit Blick auf die stimmigste Route) ist zumindest bei mir nur zu erreichen, wenn die Lernphase einigermaßen motivierend verpackt ist, sprich mit einer „Kampagne“, und eine Kampagne funktioniert für mich nur, wenn es um irgendwas geht. Wenn sich das Spielprinzip dann selbst als Alleinstellungsmerkmal präsentiert? Bestens. Story mal zwar ein valider Kritikpunkt sein, gerade im Bezug auf ME empfinde ich aber eine weniger durchdachte / schick präsentierte Geschichte nicht als Makel, der wirklich erwähnenswert ist oder zumindest ins Gewicht fällt. Nur wurde die Story bisher immer als einer DER Kritikpunkte angebracht, was ich einfach nicht verstehe. Der Misserfolg dürfte wohl eher an der Frau auf dem Cover, dem geringen Einsatz von Waffen und sonstigem Fehlen von Standard-Gameplayelementen und Spielzeitstreckern liegen. Der gemeine Spieler bleibt eben ein Gewohnheitstier.

    Dennoch ist meine Befürchtung jetzt (ähnlich Miveys Vermutung), dass man jetzt im zweiten Teil/dem Reboot Das Gameplay/Spiele-ABC etwas mehr ausreizen möchte und dem Spiel zusätzlichen Ballast aufhalsen wird, der das Spiel weit weniger fließend erscheinen lassen könnte. Wie gesagt: Der Pure-DLC ohne alles (Gegner, eine logisch zu erklärende Umgebung, sonstige Items) ist schon ein guter Punkt, der ich auch so in irgendeiner Form wieder sehen möchte. Da das gesamte Spiel aber noch in der Konzept- / Designphase zu sein scheint (wie aktuell alle interessanten Titel bei EA) maß ich mir da aber noch keine endgültige Vermutung an. Gespannt bin ich so oder so, da mir der erste Teil echt gut gefallen hat und ich der Serie einen erfolgreichen Neuanfang gönnen würde (nur bitte ohne Ubisoft-Formel im Rücken, diese ganze Open World Kiste geht mir seit einiger Zeit doch etwas auf die Nieren ^^).

    Zitat Zitat von noRkia
    Ich habe die postiven Sachen nicht hervorgehoben,weil ich extra geschrieben habe was man eben verbessern könnte.
    Ja, aber was sind die positiven Aspekte aus deiner Sicht? Ich konnte zwar aus deinem Post rauslesen, dass du es durchspielen wirst (was aber für viele dennoch kein Ritterschlag zu sein scheint, ich las hier oft an anderer Stelle von x-Mal durchgespielten Spielen, die letztlich mit vernichtenden Worten abgestraft wurden), aber nicht warum. Du kritisierst die schlechten Kämpfe, die vermeintlich hakelige Steuerung, das leere Design, den fehlenden roten Pfaden, die schlechte Story, die Hauptfigur (wenn auch überzeichnet), die Musik und fehlende unterstützende Elemente (Karte). Dazu erwähnst du einige Verbesserungsvorschläge (z.B. die Engine). Aber was bleibt da noch übrig? Klingt für mich eher so, als wüsste nicht mal der pure Kern zu überzeugen. Bei so einer Gewalt an Negativpunkte würde ich das Spiel zumindest nicht weiterzocken wollen. Mir ist schon klar, dass deine Posts einen gewissen chaotischen Note unterliegen, und nicht alles auf die Goldwaage zu legen ist, dennoch ist mir in diesem Fall hier nicht klar, was als ehrlich gemeinte Kritik zu verstehen ist und was als Provokation aus Langeweile. Bei solch einseitigen Kritiken ist es doch klar, das andere, die das Spiel ob ihrer Qualitäten mögen, dem etwas entgegen möchten.

    Ich hoffe aber inständig, dass Mirror’s Edge 2 / Mirror’s Edge Reboot nicht zu einem Parkour Battlefield verkommt (wobei ich bei einer Hauptfigur wie Faith nicht davon ausgehe) und das waffenlose Gameplay weiterhin die erste Wahl bleiben wird. Gerne auch begünstig durch das generelle Spielprinzip und interne Belohnung, nicht durch die hakelige Steuerung, die für viele ja wirklich ein Problem zu sein scheint. Aber gut, soll ja auch welche geben, die den Mass Effect Mako nicht steuern können. ^^

    Geändert von Cutter Slade (21.02.2015 um 16:14 Uhr)

  8. #4568
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Gameplay-fokussierten Spielchen ist eine seichte Story immer noch ein leicht motivierendes Element, um den Weg von A nach B wenigstens etwas zu erklären.
    Ich stimme Dir vollkommen zu, aber der Punkt, den ich machen wollte, ist, dass die Story wirklich einfach nur schlecht ist. Also, richtig mies geschrieben, mit komplett vergessenwürdigen Motivationen und Twists, Charakteren, die einem nicht weniger wichtig sein könnten, usw. Also wirklich nur "schlecht".

    Was Du ansprichst ist für mich ein Argument, warum IMO praktisch jedes Spiel eine grundlegende Story haben sollte und davon profitieren kann. Aber die von ME fällt dadurch flach, weil sie eben praktisch (über den Anfang hinaus) keine Motivation liefert, da sie so dermaßen schlecht erzählt wird und strukturiert ist. In dem Sinne halte ich die Story durchaus für kritikwürdig, da "wir machen hier auf den Dächern einfach Parcours" besser gewesen wäre, als das, was das Spiel liefert.


    Bei ME2 mache ich mir aber auch Sorgen, dass sie nicht unbedingt auf die Stärken von Teil 1 setzen und diese ausbauen, sondern versuchen, es einfach mehr zu homogenisieren und das Free-Flow im Besten Fall eine Alternative in machen Situationen wird. OK, das kann man natürlich auch als positiv ansehen - bei Dishonored hat es ja vielen Leuten auch gefallen, dass man einfach alles Schnetzeln konnte, wenn einem Schleichen zu blöd ist ^_O

  9. #4569
    Positiv ist:

    -Gute Grafik
    -Es ist mal was neues
    -Es macht schon Spaß

    Nur es könnte es eben noch viel mehr Spaß machen und ich wundere mich wieso das Spiel stielistisch nicht in sich gechlossen ist. Der Grafikstiel der Level passt nicht zum Stiel der Comicsequenzen wie ich finde.Das verstehe ich einfach nicht wie sowas abgeliefert werden konnte,ausser das eben Zeit/Budgetdruck nicht zugelassen haben,dass vieles ausgefeilt wird.

    Ich würd schon sagen,dass es ne Auszeichnung ist wenn ich was durchspiele. Bei Ni no kuni habe ich zb. die Demo sofort abgebrochen. Oder damals als der Wii rauskam diese Zelda TP Demo war so furchtbar von der Steuerung,dass ich bis auf vor 3 Jahren1 mal nie mehr Wii gespielt hab.

    Edit: Zur Story nochmal. Wenn man die Stadt durch ne Karte vorstellt und weis wo was ist unterstützt das auch der Erzählen einer Story immens. "Gehe zu xy. Dort ist vor vielen Jahren uv passiert. Dahinter steckt wz."

    Geändert von noRkia (21.02.2015 um 14:50 Uhr)

  10. #4570
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich stimme Dir vollkommen zu, aber der Punkt, den ich machen wollte, ist, dass die Story wirklich einfach nur schlecht ist. Also, richtig mies geschrieben, mit komplett vergessenwürdigen Motivationen und Twists, Charakteren, die einem nicht weniger wichtig sein könnten, usw. Also wirklich nur "schlecht".

    Was Du ansprichst ist für mich ein Argument, warum IMO praktisch jedes Spiel eine grundlegende Story haben sollte und davon profitieren kann. Aber die von ME fällt dadurch flach, weil sie eben praktisch (über den Anfang hinaus) keine Motivation liefert, da sie so dermaßen schlecht erzählt wird und strukturiert ist. In dem Sinne halte ich die Story durchaus für kritikwürdig, da "wir machen hier auf den Dächern einfach Parcours" besser gewesen wäre, als das, was das Spiel liefert.


    Bei ME2 mache ich mir aber auch Sorgen, dass sie nicht unbedingt auf die Stärken von Teil 1 setzen und diese ausbauen, sondern versuchen, es einfach mehr zu homogenisieren und das Free-Flow im Besten Fall eine Alternative in machen Situationen wird. OK, das kann man natürlich auch als positiv ansehen - bei Dishonored hat es ja vielen Leuten auch gefallen, dass man einfach alles Schnetzeln konnte, wenn einem Schleichen zu blöd ist ^_O
    Hmmm, damit kann ich leben. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich die Geschichte jetzt gar nicht so schlecht fand (klar, jetzt kein Vergleich zu etwas besser geschriebenen und präsentierten Storys vergleichbarer Titel) und mir dieser Kritikpunkt auf Dauer etwas zu omnipräsent ist. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass die ME-Story dem Spiel letztlich den Todesstoß versetzt hat und das die Geschichte die größte Baustelle fürs kommende Spiel sein muss. Deswegen war es sicherlich nicht schon nach kurzer Zeit für ein Appel und Ein zu haben. Hab meine Version damals glaub ich schon Anfang 2009 für 10+ Euro bekommen, da war das Spiel noch nicht mal ein halbes Jahr auf dem Markt. Schade drum, für ME(2) hoffe ich zumindest nur das Beste und es sich wirklich nicht in seiner Gänze an die etablierten Gameplaystandards anbiedert und EA jetzt auch auf den „Ubisoft“-Zug aufspringt. Ich mein so ein Open World ME mit reichlich Standardquests, Sammelbarem und den immer gleichen Nebenaufgaben, die das Spiel unnötig strecken. Obwohl… So ein paar Pure-Aufgaben, die im Stile diverse Trips aus anderen Open World Titeln wie Watch_Dogs, GTA und Assassin’s Creed, wo man einfach mal aus diversen Gründen in „unmöglichen“ Situation unterwegs ist… wäre schon cool. ^^

    Zitat Zitat von noRkia
    ch würd schon sagen,dass es ne Auszeichnung ist wenn ich was durchspiele. Bei Ni no kuni habe ich zb. die Demo sofort abgebrochen.
    Ich sehe schon ein neues Fass anbrechen. Ne, aber gut. Das die einfachen Zwischensequenzen sich mit der sonst recht stylischen Grafik beißen ist wirklich ein guter Punkt, der auch mir auf dem ersten Blick nicht sonderlich gefiel und dem ich auch nichts entgegen kann. Ist schon ärgerlich, wenn das Spiel an sich mit der „realisitischen“ Darstellung der Figur aus der Ich-Perspektive spielt (Füße und Hände) und dann solche grobschlächtigen Zwischensequenzen dem gegenüberstehen. Da würde ich mir wirklich wünschen, dass die Entwickler in Zukunft einen anderen stilsicheren Ansatz verfolgen.

  11. #4571
    Vielleicht ist es wieder ein bisschen kontroverser, aber habt ihr dies schon mitbekommen?
    http://www.4players.de/4players.php/...hungen_ab.html

    Schlimm, schlimm, schlimm dachte ich mir anfangs als ich die News gelesen habe.

    Als ich mir dann das Video angesehen habe:
    [

    Musste ich unfassbar lachen. Echt krass, der Spielejournalismus ist echt völlig für'n Arsch, es werden gezielt Falschinformationen verbreitet und Sachen überdramatisiert um eine Schlagzeile zu genieren.
    Und dabei spielt man diesen "falschen Feministen" geradewegs in die Hände.

  12. #4572
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Vielleicht ist es wieder ein bisschen kontroverser, aber habt ihr dies schon mitbekommen?
    http://www.4players.de/4players.php/...hungen_ab.html

    Schlimm, schlimm, schlimm dachte ich mir anfangs als ich die News gelesen habe.

    Als ich mir dann das Video angesehen habe:
    [

    Musste ich unfassbar lachen. Echt krass, der Spielejournalismus ist echt völlig für'n Arsch, es werden gezielt Falschinformationen verbreitet und Sachen überdramatisiert um eine Schlagzeile zu genieren.
    Und dabei spielt man diesen "falschen Feministen" geradewegs in die Hände.
    Das Video ist total großartig. Der Typ hat einen an der Waffel, aber hallo.

  13. #4573
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Echt krass, der Spielejournalismus ist echt völlig für'n Arsch, es werden gezielt Falschinformationen verbreitet und Sachen überdramatisiert um eine Schlagzeile zu genieren.
    Und dabei spielt man diesen "falschen Feministen" geradewegs in die Hände.
    Ich verstehe nicht, wie du diese Schlussfolgerung aus dem Video ziehen kannst. Inwiefern beweist dieses Video irgendetwas? Welche Falschinformation wurde hier entblößt?

    Geändert von Schattenläufer (21.02.2015 um 16:27 Uhr)

  14. #4574
    Dir ist aber schon klar, dass Jace Connors internetbekannt dafür ist, dass er ein schizophrener Rassist und Waffennarr ist, richtig?
    Falschinformationen? Klar, wir crashen mal eben die Karre meiner Ma für den Internetcred.
    Wenn so ein Typ mit ner Knarre im Gepäck auf dem Weg zu mir wäre – und zwar nachdem ich bereits wegen einer Flut von Mord- und Vergewaltigungsdrohungen mich dazu gezwungen sah, umzuziehen – dann würde ich mir auch Sorgen machen öffentlich zu sprechen.
    Wir reden hier von potentiellen Schoolshooting-Kandidaten.

    Mein Gott, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...

  15. #4575
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Wir reden hier von potentiellen Schoolshooting-Kandidaten.
    Der Typ meint, dass er mit dem HONDA seiner Mutter einen auf Vin Diesel macht. Wenn der ne Waffe in der Hand hält, würd ich mir eher sorgen um ihn machen. Biologische Selektion hart am Schaffen.

  16. #4576
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon klar, dass Jace Connors internetbekannt dafür ist, dass er ein schizophrener Rassist und Waffennarr ist, richtig?
    Falschinformationen? Klar, wir crashen mal eben die Karre meiner Ma für den Internetcred.
    Wenn so ein Typ mit ner Knarre im Gepäck auf dem Weg zu mir wäre – und zwar nachdem ich bereits wegen einer Flut von Mord- und Vergewaltigungsdrohungen mich dazu gezwungen sah, umzuziehen – dann würde ich mir auch Sorgen machen öffentlich zu sprechen.
    Wir reden hier von potentiellen Schoolshooting-Kandidaten.

    Mein Gott, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal...
    Whoa... immer mal langsam mit den jungen Pferden!

    1. Im dem Video, als auch in anderen von ihm wird nirgends erwähnt dass er Brianna Wu umbringen möchte, da werden zwar Begriffe wie "Wu-Pocalypse" & "fighting a war" genannt, aber laut der News, sei das ja eine explizite Morddrohung, was so einfach nicht stimmt. Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall er behauptet Brianna selbst will ihm an die Gurgel.

    2. Hör mal in dem Video genauer hin, nirgends fällt auch nur einmal der Name Brianna Wu. Ist es nicht warscheinlicher dass sich der Unfall irgendwann mal unabhängig zugetragen hat, als er gerade irgendwann blablabla irgendwas mit Streetracing gemacht hat. Schließlich schien es ein sehr verschneiter Tag gewesen zu sein und die Straße war höchstwahrscheinlich vereist, da halte ich es doch für weitaus wahrscheinlicher dass er bei zu hoher Geschwindigkeit aus der Kurve gerauscht ist, statt einen Unfall zu inszenieren.
    Das Amateur Video und die Collage danach sind ziemlich losgelöst voneinander, das lässt darauf schließen dass er das Gezeigte einfach in einen anderen und äußerst absurden Kontext gepackt hat, versuche mal eine Geschichte mit Brianna Wu und Street Racing zu erfinden.

    3. Internetbekannt... soso, was nicht alles Internet bekannt ist. Hast du schon einmal von Satire gehört? Der Typ verkörpert ganz klar eine Rolle, es gibt einen Wiki Beitrag über ihn wo ebenfalls nur Nonense steht.
    Schau dir seine Videos genauer an und informiere dich mal ein bisschen über Brianna Wu. In seinen "Reportagebericht" von dem von mir geposteten Video, parodiert er offensichtlich das typische Opferrolle-Verhalten von solchen Feministinen wie Brianna Wu. Schau dir ihre Patreon Seite an: https://www.patreon.com/user?u=439829
    Die Frau bzw Mann (sie ist nämlich btw eine Transsexuelle nahmens John Flynt) wirbt quasi für sich als "Damsel in Distress", ist ja schlimm wenn man als Person der Öffentlichkeit im Internet bedroht wird,
    (aber mal ehrlich wer wird das nicht?) doch diese Frau geht schon sehr provokant mit solchen Äußerungen an die Öffentlichkeit und provoziert quasi weitere Nachahmer.
    Denn mal ehrlich, was hat er/sie denn schon wirklich so zustande gebracht?
    Irgendein crappy IOS Game für dass sich keine Sau interessiert, warum sollte sich dann auch jemand für sie/ihn interessieren?
    Da wird so getan und überdramatisiert als müsste sie täglich um ihr Leben fürchten. Wie geht es dann erst den Typen aus Dänemark der die Mohammed Karrikatur angefertigt hat?
    Doch die wichtigste Frage, warum bettelt sie dafür auch noch um Geld? Für 24/7 Security etwa? Das ist doch lächerlich!

    Diese Selbstprojektion auf sich als Opfer ist nichts neues bei solchen "Feministinen" (ich schreibe das in Anführungsstrichen um klar zu machen dass ich nicht gegen Feminismus bin, sondern geldgierige Frauen wie ihn nicht als Feministen betrachte.)
    Schon Zoey Quinn hat ständig auf sich und ihren Game Jam (der durch spenden finanziert wird, oh wunder!) aufmerksam gemacht, in dem sie Fake Accounts erstellt und sich selbst damit bedroht hat. Um dann schön die Feminismus-Keule schwingen zu lassen, um zu zeigen wie schwierig es doch Frauen wie sie in der Spielebranche haben und die Community stand dafür lange Zeit immer hinter ihr.
    Ich kann da schon gut verstehen warum es Typen wie ihn gibt, die sich einen großen Spaß daraus machen. Gerade wenn es solche News zufolge hat.

    Und ja, mag sein dass er evtl etwas gaga ist, doch wer kann das schon wirklich sagen? Wir leben hier im Internet. Gerade bei einer Filmplattform wie Youtube geht es doch viel um Selbstdarstellung. Ob die gebotene Darstellung der Wahrheit entspricht lässt sich niemals 100%ig vorhersagen. Ich glaube jedenfalls nicht dass du die Person gut genug kennst um dir ein Urteil zu bilden.
    Trotzdem würde ich dir mal raten den Kanal genauer zu inspizieren:
    In einem Video sieht man z.B wie er sich in seinem unordentlichen Zimmer auf Operation Wu-pocalypse mit einem Fake Katana, Stapelchips (Proviant) und seinen Gewaltspielen (eines davon Skyrim), die er wie eine Art Bibel mit sich herumträgt, vorbereitet.
    Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Troll handelt der sich nur einen Spaß erlaubt. Sieh dir dafür allein die Seite an: http://deaglenation.tv/

    Und was den Waffennarren betrifft... verdammt noch Mal das ist ein Amerikaner!!

    Geändert von Klunky (21.02.2015 um 21:18 Uhr)

  17. #4577
    Ja, Brianna Wu ist echt schwer zu verteidigen, da sie gelinde gesagt etwas... anstrengend ist. Schließlich betitelt sie jeden als frauenfeindlichen GamerGater, der sie schief anguckt. Sie ist bekanntermaßen sehr extrem (und ja, auch ziemlich paranoid). Aber ernsthaft, was hat dir die Frau denn getan?

    Zitat Zitat
    Doch die wichtigste Frage, warum bettelt sie dafür auch noch um Geld?
    Patreon ist nicht betteln. Niemand drückt dir ihre Seite ins Gesicht und sagt "KANNST DU BITTE WAS GEBEN ICH BIN SO ARM". Ich hab nichtmal gewusst, dass sie das hat, und ich stolper recht regelmäßig über die Frau. Sie möchte Geld um ihre mediale Präsens auszubauen. Das gehört in den Kreativbereich und ist somit komplett legitim. Außerdem erfährst du davon erst, wenn du ziemlich gezielt auf ihre Patreon-Unterseite klickst. Leute geben ihr dort freiwillig Geld und auch wenn das Geld bestimmt woanders wesentlich besser angelegt wäre, dürfen die das und sie werden nicht dazu gezwungen.

    Zitat Zitat
    doch diese Frau geht schon sehr provokant mit solchen Äußerungen an die Öffentlichkeit und provoziert quasi weitere Nachahmer.
    Und das Video ist da soviel besser...? Das Video ist vielleicht Satire, aber im Endeffekt ruft es zum Mobbing der Person auf. Ich bezweifle auch, dass der Typ sie abknallen würde, aber dennoch ist es komplett daneben und affig. Die vielen Nachahmer der bösen Feministen muss ich auch noch finden, weil eigentlich sind es immer die selben 4-5 Gestalten, auf die ich stoße. Solche beknackten Videos finde ich allerdings en masse.

    Nein, ich glaube nicht, dass Brianna Wu angemessen reagiert hat; das macht sie auch eher selten. Man kann sich aber über so vieles aufregen bei ihr (Ihre Panikmache zu PAX, z.B.), da muss man so'n dämliches Video echt nicht gut heißen.

  18. #4578

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Können wir uns nicht einfach einig sein, dass
    1. Geld mit irgendwelchen Internetplattformen zu verdienen kein Aufreger ist? Patreon für Comics, Kickstarter für Kartoffelsalat und Steam für mein schlechtes hingeschlonztes 5 Minuten Spiel - ganz ehrlich, da gibt es ca trölfmilliarden fragwürdigere Sachen - von Männern!- , als irgendein Medienprojekt zu finanzieren.

    2. Das es nicht lustig ist, jemandem übers Internet überhaupt irgendwie mit irgendwas zu drohen? Gut, angenommen er will sie mit seinem hypothetischen Kofferaum voller hypothetischer Waffen nicht umbringen und er hat auch nur hypothetisch das Auto seiner hypothetischen Mutter eventuell gegen die Wand gefahren und ist auch nur vielleicht ein Fall für die Klapse - mir persönlich sind das ein paar zuviele "maybes" um das nicht ernst zu nehmen und mich nicht zu fragen was für ein trauriges, langweiliges von Videospielen beherschtes Leben man führen muss, um sich auch nur fünf Minuten darüber aufzuregen was irgendwer im Internet über irgendein Spiel oder einen Entwickler oder Nischengruppe der "Gamerbewegung" sagt. duh

    Reisst euch doch einfach zusammen, meine Güte - über Mord- und Vergewaltigungsdrohungen braucht man nicht zu diskutieren, hat keiner verdient und sollte man keinem wünschen. Dieses ganze Rumkrakehle über dreiste Frauen in der Videospielbranche geht mir langsam aber sicher extrem auf den Senkel.

  19. #4579
    Zitat Zitat von Wonderwanda Beitrag anzeigen
    Patreon ist nicht betteln. Niemand drückt dir ihre Seite ins Gesicht und sagt "KANNST DU BITTE WAS GEBEN ICH BIN SO ARM". Ich hab nichtmal gewusst, dass sie das hat, und ich stolper recht regelmäßig über die Frau. Sie möchte Geld um ihre mediale Präsens auszubauen. Das gehört in den Kreativbereich und ist somit komplett legitim. Außerdem erfährst du davon erst, wenn du ziemlich gezielt auf ihre Patreon-Unterseite klickst. Leute geben ihr dort freiwillig Geld und auch wenn das Geld bestimmt woanders wesentlich besser angelegt wäre, dürfen die das und sie werden nicht dazu gezwungen.
    Mein Problem mit der Patreon Seite ist dass die Kernaussage warum man denn nun was spenden sollte daraus besteht, dass sie ständig nur belästigt wird und sie somit keine Zeit mehr hat sich kreativer Arbeit zu widmen. Da wird in erster Linie nicht der "Künstler" an sich beworben, sondern mehr die Mitleidsschiene gefahren bzw sogar unterschwellig ein Ultimatum gestellt:
    Zitat Zitat von Brianna Wu
    "I have to be honest, I need some help or I'm not going to last. If I quit, that would signal a victory to those harrasing me. If you want me here, working to hold the people that break laws accountable, I need help. I have got to get back to making games."
    Im Grunde ein: "Spendet mir was oder ihr werdet nichts mehr von mir hören." Jeder der ihre Arbeit zu schätzen weiß (sofern es da Leute gibt) soll sich quasi dazu genötigt fühlen, sie finanziell zu unterstützen.

    Zitat Zitat von Wonderwanda
    Und das Video ist da soviel besser...? Das Video ist vielleicht Satire, aber im Endeffekt ruft es zum Mobbing der Person auf. Ich bezweifle auch, dass der Typ sie abknallen würde, aber dennoch ist es komplett daneben und affig. Die vielen Nachahmer der bösen Feministen muss ich auch noch finden, weil eigentlich sind es immer die selben 4-5 Gestalten, auf die ich stoße. Solche beknackten Videos finde ich allerdings en masse.
    Tja, das ist eben so ein Problem mit Satire, sie fruchtet erst dann, wenn Leute sie ernst nehmen. Den Reaktionen entsprechend nehmen sie sehr viele ernst und sind nicht sehr erbaut darüber. Der Typ macht sich selbst soweit zum Affen dass er viel mehr Hass auf sich selbst, als auf diese Frau projeziert. Er scheint dieser Frau damit ja geradewegs in die Hände zu spielen, ihr Schaden wird es ganz sicher nicht.
    Ich stimme dir zu dass niemand eine Hexenverfolgung verdient hat, aber meine Kritik richtet sich ja eher in erster Linie an die Videospielpresse, die ihrer großen Veranwortung wieder einmal nicht gerecht wird, ihre Leser entsprechend aufzuklären. Ob ich den Content jetzt moralisch verwerflich finde oder nicht, davon soll nicht die Rede sein. Ich will lediglich darauf hinweisen dass von dem Typen mit aller höchster Wahrscheinlich keine Gefahr ausgeht.

    Geändert von Klunky (22.02.2015 um 02:05 Uhr)

  20. #4580
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Mein Problem mit der Patreon Seite ist dass die Kernaussage warum man denn nun was spenden sollte daraus besteht, dass sie ständig nur belästigt wird und sie somit keine Zeit mehr hat sich kreativer Arbeit zu widmen. Da wird in erster Linie nicht der "Künstler" an sich beworben, sondern mehr die Mitleidsschiene gefahren bzw sogar unterschwellig ein Ultimatum gestellt:

    Im Grunde ein: "Spendet mir was oder ihr werdet nichts mehr von mir hören." Jeder der ihre Arbeit zu schätzen weiß (sofern es da Leute gibt) soll sich quasi dazu genötigt fühlen, sie finanziell zu unterstützen.
    Aber wohl kaum genötigt durch Wu, sondern den Realitäten in der wir leben. Weibliche Entwickler oder Journalisten sind für viele dieser Idioten eine fette Zielscheibe. (Ich rede vom fast schon akzeptieren harrasment, nicht von Honda-racing SJW-killers )

    Jeder der sie auf der Patreon Seite unterstützt kennt ihre Arbeit und weiß sie offensichtlich genug wertzuschätzen um monatlich einen Betrag dafür auf Seite zu legen. In so einer rein freiwilligen Situation seh ich echt keinen Platz für Kritk.
    Oder hälst du Leute auf Patreon für dumme Schafe, die der bösen Verführerin Wu nicht auf die Schliche kommen können?

    Geändert von Mivey (22.02.2015 um 08:12 Uhr)

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