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Thema: Wutschachtel

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  1. #1
    @Schuld: Die Abmahnung war fehlerhaft. Letztenendes hat es sich als Irrtum herausgestelt, aber zahlen soll ich trotzdem!

  2. #2
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    @Schuld: Die Abmahnung war fehlerhaft. Letztenendes hat es sich als Irrtum herausgestelt, aber zahlen soll ich trotzdem!
    Augenblick - wie kann das sein?
    Bayern verknackt dich obwohl du unschuldig bist und das sogar nachgewiesen wurde?

    Ganz ehrlich: Das nehme ich dir nicht ab. Wenn du deiner Wut freien Lauf lassen musst, dann tu das bitte hier, aber in Maßen und an die gerichtet, die es treffen soll und nicht so pauschalisierend, dass du hier zahllose User mit ansprichst und beleidigst, denn ich fühle mich angesprochen wenn du so über Bayern herziehst.

    Davon abgesehen habe ich mit 22 Jahren Bayern und 12 Jahren Norddeutschland noch nie von einem vergleichbaren Fall gehört.
    Also entweder erzählst du uns nur die Hälfte oder du bist Opfer einer groß angelegten Verschwörungskampagne.


    Nachtrag: Und mal ernsthaft: Warum wechselst du nicht die Stadt oder wirklich das Bundesland?
    Wenn du so sehr davon überzeugt bist, dass es einzig und alleine an der bayerischen Mentalität (was ist das überhaupt?) liegt, warum tust du es dir denn dann an?
    Ich wette, dass du schon alleine ganz andere Sachen erlebst wenn du die Stadt oder gar den Ausbildungsbetrieb innerhalb der Stadt wechselst.

    Kopf hoch, das wird schon.
    Pack es einfach an.

    Geändert von Daen vom Clan (09.03.2016 um 11:53 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen habe ich mit 22 Jahren Bayern und 12 Jahren Norddeutschland noch nie von einem vergleichbaren Fall gehört.
    Also entweder erzählst du uns nur die Hälfte oder du bist Opfer einer groß angelegten Verschwörungskampagne.
    Sowas passiert durchaus. Richter haben bis zu einem gewissen Streitwert die Macht der Willkür. Ist gerade bei privaten Streitigkeiten eine üble Sache, weil Richter da gerne nach persönlichen Gesichtspunkten entscheiden.
    Hab ich selbst schon erlebt. Allerdings wittere ich das in diesem Fall eher nicht.

  4. #4
    Es kam einfach ne Abmahnung mit überdimmensionierten Streitwert. Fies war, dass auch gleich die Abmahnung kam und nicht erst mal ein Hinweis des Rechteinhabers. Anscheinend verdienen Kanzleien so Geld. Sie warfen mir auch etwas vor, was es nicht war, also ein Missverständnis. Wegen des hohen Streitwertes, hab ich die Seite aber sofort eingestellt und trotzdem eine modifizierte Unterlassungserklärung abgegeben. Daraufhin bekam ich eine richtig deftige Rechnung über Abmahngebühren. Daher wollten wir das gerichtlich klären lassen. In der mündlichen Verhandlung hat der Richter dann auch Verständnis gezeigt und wollte uns zu einem Vergleich bewegen, dem ich auch hätte zgestimmt. Die Gegenseite hat jedoch drauf beharrt, dass ich die vollen Gebühren zahlen muss. Das Urteil hat sich daraufhin fast ein halbes Jahr verspätet. Und jetzt ist es richtig teuer.

  5. #5
    Kannst du das noch beweisen, also den Irrtum?
    Wenn Ja, geh in Revision und möglicherweise andere Stadt mit anderem Richter.

    Die Rechtsschutz kann dir da sicherlich auch helfen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Wegen des hohen Streitwertes, hab ich die Seite sofort eingestellt und eine modifizierte Unterlassungserklärung abgegeben.
    Sowas wird gerne als Schuldeingeständnis gewertet. War in dem von mir erwähnten Fall auch ganz genauso.

  7. #7
    Damit mir die AOK notwendige Operationen und Prozeduren gewährt, will sie so intime Sachen von mir wissen, dass ich am liebsten Massenkinnhaken direkt durch Briefkasten und Telefonhörer hindruch verteilen würde, dass den Faschisten die Macken aus dem Hirn nachrutschen. Mir ging durch den Kopf, denen pazifistisch aber fies mit falschen E-Mail-Adressen und schmutzigen Werbungen sämtliche Posteingänge zuzumüllen, nur würden darunter mehr die zum Warten verdammten Versicherten leiden als die unverschämten Angestellten.

  8. #8
    Sorry, ich bin wirklich explodiert vorher. Ich neige dann immer dazu mich auszukotzen. Normalerweise bin ich eher total locker, aber nachdem bis jetzt so viel schiefgelaufen ist und ich immer noch und noch eine auf den Deckel gekriegt habe, weiß ich nimmer weiter. ICh jammere ja nicht mal rum, aber dann werd ich gefragt "Was machst Du jetzt. Lebst Du jetzt von Hartz IV oder unter der Brücke?" etc. Was mir eben hier sauer aufstößt ist einfach die Einstellung von vielen. Natürlich habe ich auch viele Freunde und auch sehr viele Leute die in Ordnung sind. Aber dieses grundlose Schuldzuweisen und die Einstellung vieler Leute hier ist immer wieder schockierend. Wir sind das mit Abstand reichste Bundesland. Aber das ist keine Rechtfertigung für die Arroganz vieler. Viele Leute können sich hier auch nicht in so ne Situation reinversetzen. Das Problem ist, dass ich das Geld jetzt erst mal nicht zahlen kann und meine finanzielle Existenz dadurch gefährdet ist. War auch schon bei der Schuldnerberatung. Da ich relativ mittellos bin und kaum Geld angelegt habe, muss ich wohl oder übel mit Prozesskostenhilfe und gutem Zureden der Gegenseite überzeugen, dass ich es in Raten abstottern kann, damit nicht der Gerichtsvollzieher kommt.
    Bin im Moment einfach wirklich down. Die Gefahr, dass so etwas in einem anderen Bundesland passieren kann ist natürlich auch da. Aber die mir bisher entgegengebrachte Solidarität hab ich nur von meinen rheinländischen Freunden. Ein paar fränkische Bekannte (nich Freunde) haben mir sogar gesagt: "Weil Du Vegetarier bist, deswegen ist des passiert. Wenn Du einfach ein bisschen normaler wärst. Aber nein... wenn man schon so weltfremd ist..."

    EDIT: Ich bin im Moment einfach hilflos und weiß nimmer weiter...

    Geändert von Cuzco (09.03.2016 um 14:37 Uhr)

  9. #9
    Ich denke ein Problem ist einfach, dass du selber klug genug bist zu wissen, dass nicht alle Sachsen Faschos sind, nicht alle Bremer schwarze Hartz4-Empfänger und nicht alle Norddeutschen unterkühlt.
    Möglicherweise, und das meine ich nicht böse, hast du auch ein gewisses Problem damit wenn du mit deiner Abneigung so massiv um dich wirfst wie du es hier im Forum machst.
    Wenn du einem Norddeutschen sagst, dass alle Norddeutschen dumm sind, dann wird er das auch nicht gut finden. Damit sind aber nun nicht alle Norddeutschen schlecht.

    Ich habe das mit deiner Ausbildung nicht verstanden (wie kann ein Ausbilder mit einer Note Jemanden durchfallen lassen? Es gibt in der klassischen dualen Ausbildung kein Durchfallen, vor allem weil sie maßgeblich durch die BS gesteuert wird. Es gibt nur ein abgeschlossen und bestanden... Probleme kannst du NUR in der Abschlussprüfung oder gestreckten AP bekommen. Oder geht es um eine interne Dortbildung?)

    Das mit den Schulden als Privatmann ist übel und wirkt schrecklich, ABER gerade in Deutschland hast du mit der Privatinsolvenz noch ein richtig gutes Backup.
    Zwar musst du dich da finanziell vor Jedem entblößen, aber dafür bekommst du die Chance neu anzufangen und vor allem nach einer Wohldingensphase (hab vergessen wie das heißt? Geht jedenfalls um gutes Verhalten) die Chance, auch den Rest erlassen zu bekommen.

    Wenn du wirklich der Meinung bist, dass du in Bayern nicht mehr glücklich wirst, dann zieh doch einfach woanders hin. Wage den frischen neuen Start, grade mit deinem seelischen Ballast werden Bayern und du vielleicht keine Freunde mehr und du wirst wahrscheinlich ein gutes Gefühl haben, wenn es dich woanders hin verschlägt.

    Ich kann dich bis zu einem gewissen Grad durchaus verstehen - ich war als bayerischer Teenie in der Gothicphase und natürlich haben die Leute da auch doof geguckt. Aber nicht weniger doof als Leute geguckt haben als ich in den Norden gezogen war und dort ein 17jähriger Gothic aus dem Freundeskreis doof angeschaut wurde.
    Wenn du die Stadt oder die Region oder alleine schon den Stadtteil wechselst, dann kann genau das Gegenteil passieren. So 100%ig, wie es dir auch passieren kann dass es in anderen Bundesländern noch viel schlimmer ist.
    Wenn du es gedanklich schaffst, resette deine Wut und fange neu an. Gib Bayern sozusagen noch eine Chance oder überlege den Umzug.
    Es muss grade in Deutschland schon richtig viel passieren bis du unrettbar am Boden bist und das wird dir nicht passieren, wirst sehen.

  10. #10
    Naja, die Menschen sind hier schon anders. Ich hab mir diesen Floh auch ins Ohr setzen lassen, weil viele aus meinem Bekanntenkreis immer wieder betonen, dass es in anderen Gegenden besser läuft. Natürlich pauschalisiere ich jetzt. Ich bin Bayern groß geworden und verlasse auch die wunderschöne Bergwelt hier höchst ungern. Bayern ist sehr schön, es gibt auch viele tolle Leute hier. Aber ich werde leider tatsächlich immer wieder in den negativen Sachen bestätigt. Naja, jetzt muss ich mal sehen, wie's weiter geht. Eine Berufung werde ich aufgrund der finanziellen Hürden nicht einlegen, wahrscheinlich klappt das mit dem monatlichen Abstottern. Sollte ich nach Bremen gehen, dann komm ich bei Dir aber ma vorbei und wir gehen einen trinken, ok?
    p.s.: Aus welcher Ecke von Bayern kommste denn, wenn ich fragen darf?

  11. #11
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Sollte ich nach Bremen gehen, dann komm ich bei Dir aber ma vorbei und wir gehen einen trinken, ok?
    Auf jeden Fall! Und dann diskutieren wir was gut und was schlecht an Bayern ist.


    Zitat Zitat
    p.s.: Aus welcher Ecke von Bayern kommste denn, wenn ich fragen darf?
    Ein Bauerndorf in der Nähe von Ingolstadt.

  12. #12
    Zitat Zitat von Daen
    Auf jeden Fall! Und dann diskutieren wir was gut und was schlecht an Bayern ist.
    Schlecht an Bayern ist eigentlich nur, dass die Münchner gerade ihren Vorsprung derbe verspielen


    Zitat Zitat von Daen
    Ein Bauerndorf in der Nähe von Ingolstadt.
    Ein echter Altmühltaler? Kraaaaass!

  13. #13
    Zitat Zitat von relxi Beitrag anzeigen
    Damit mir die AOK notwendige Operationen und Prozeduren gewährt, will sie so intime Sachen von mir wissen, dass ich am liebsten Massenkinnhaken direkt durch Briefkasten und Telefonhörer hindruch verteilen würde, dass den Faschisten die Macken aus dem Hirn nachrutschen. Mir ging durch den Kopf, denen pazifistisch aber fies mit falschen E-Mail-Adressen und schmutzigen Werbungen sämtliche Posteingänge zuzumüllen, nur würden darunter mehr die zum Warten verdammten Versicherten leiden als die unverschämten Angestellten.
    Wie wenn einige sich bei der hiesigen Bayern-Diskussion angesprochen fühlen, komm ich nicht drumrum, mich hier bei angesprochen zu fühlen. Ich arbeite selbst bei der größten gesetzlichen Krankenversicherung und ganz ehrlich: Leistungsentscheidungen können nun mal nur durch Informationen getroffen werden und die Menschen dort arbeiten auch nur nach gesetzlichen Vorgaben (und garatiert nicht aus faschistischen oder bösartigen Gründen!). Erstens: wenn du nicht willst, dass deine Unterlagen (die vermutlich an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung gehen sollen?!) auch von jedem AOK-Sachbearbeiter angesehen werden, kannst du einen Datenschutzumschlag verlangen, dieser wird dann nicht von der Kasse geöffnet, sondern geht direkt an den MDK. Ansonsten kann man auch ein Datenschutzkennzeichen verlangen... dann können nur noch bestimmte Sachbearbeiter Einsicht auf deine Daten nehmen, ist vielleicht auch eine Möglichkeit? Zumindest gibt es das dort, wo ich arbeite - also vermutlich auch bei der AOK (ist ja auch eine große Kasse).

    Spam-Mails helfen übrigens gar nichts, die werden idR direkt rausgefiltert und landen nie bei zuständigen Mitarbeitern.

  14. #14
    Zitat Zitat von Sperlingsprinz Beitrag anzeigen
    Leistungsentscheidungen können nun mal nur durch Informationen getroffen werden und die Menschen dort arbeiten auch nur nach gesetzlichen Vorgaben (und garatiert nicht aus faschistischen oder bösartigen Gründen!).
    Und die gesetzliche Vorgabe ist, erst mal grundsätzlich alles abzulehnen? Anders ist es für mich nicht erklärbar, warum Krankenkassen generell erst mal alles ablehnen und warten, bis der Kunde Widerspruch einlegt.
    Eine Person aus meinem Bekanntenkreis ist wegen einem unverschuldeten Verkehrsunfall seit 3 Jahren praktisch Berufsunfähig und trotz Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt er von der Versicherung kein Geld, denn die stellen sich Quer und warten wohl so lange, bis er endlich stirbt. Über ein Jahr musste er etliche Stifte, Metalplatten und Schrauben tragen und kann seinen Beruf als Gärtner nicht mehr ausüben. Ständig will die Versicherung ein neues Gutachten von einem weiteren Arzt, der dann wieder bestätigt, dass er Berufsunfähig ist. Es gibt sogar ein Geständnis vom Verursacher des Unfalls. Also die Schuldfrage ist auch geklärt. Eine Mitarbeiterin der Versicherung hatte sich auch schon mal erkundigt, ob er überhaupt noch lebt. Inzwischen hat er einen Rechtsanwalt eingeschaltet.
    Meinem Opa wurde die Pflegestufe 3 abgeleht, trotz Katheter und akuter Demenz. Inzwischen ist er verstorben. 20 Jahre vorher hatte er das selbe Spielchen mit der Versicherung, weil seine Frau (also meine Oma) an Creutzfeldt-Jakob erkrankte (eine Krankheit, die das Gehirn zerstört und zum Tode führt). Auch dort wurde erst mal Pflegestufe 3 abgelehnt.
    Meine Mutter hatte einen zweifachen Bandscheibenvorfall und wir haben deswegen Rehasport beantragt. Wurde erst mal auch wieder abgelehnt.

  15. #15
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Und die gesetzliche Vorgabe ist, erst mal grundsätzlich alles abzulehnen? Anders ist es für mich nicht erklärbar, warum Krankenkassen generell erst mal alles ablehnen und warten, bis der Kunde Widerspruch einlegt.
    Es tut mir leid, was deinem Bekannten, deinem Opa und deiner Mutter passiert ist, eine Beurteilung zu gesetzlichen Richtigkeit der getroffenen Entscheidungen vermag ich nicht zu geben. Aber von drei persönlichen Beispielen auf alles zu schließen und auch auf die Intention des Mitarbeiters, halte ich persönlich doch für schwierig. Und ich wollte hier sicher keine Diskussion über die Einzelfälle irgendwelcher User, Verwandter, Bekannter etc. lostreten, denn ohne Frage - unter gesetzlich standardisierten Vorgaben, leidet oft die Möglichkeit Entscheidungen aus Verständnis zu treffen und persönliche Schicksale treffen mich auch.
    Also lassen wir doch mal die Kirche im Dorf und bleiben dabei, dass sicher die Menschen bei Krankenversicherungen, genauso wie beim Arbeitsamt, in der Politik oder in Bayern nicht weniger oder mehr böse sind, als alle anderen. Ich denke ich würde mich erinnern, wenn ich in meiner Zeit als Sachbearbeiterin Anträge aus reiner Böswilligkeit abgelehnt hätte. Oh, und bewilligt hab ich auch schon Sachen, ganz ohne Widerspruch. ;-)

    Das Ganze sollte auch kein Angriff sein, nur mit Begriffen wie Faschisten so pauschal umzugehen, fand ich nicht so prickelnd. Und da muss ich dann auch mal für mein weniger beliebtes Berufsbild einstehen, auch wenn es natürlich nicht unfehlbar ist. Außerdem, wie gesagt, gibt es für relxi sicherlich auch bei der AOK die Möglichkeit, dass nicht jeder an alle Informationen einfach rankommt. Sollte nur ein Rat sein.

    Wenn jemand gerne weiter über die Bösartigkeit der Kassen mit mir diskutieren möchte, kann er mir gerne eine PN schicken.

  16. #16
    Ich hatte auch das Gefühl, dass die AOK grundsätzlich erst einmal alles ablehnt. Meine Großmutter war selbst mal ein Pflegefall nach einer Hüft-OP und der medizinische Dienst hatte nichts besseres zu tun, als zu schauen, was man denn alles für Hilfen streichen konnte. Ich selbst bin freiwillig gesetzlich krankenversichert, allerdings bei der Konkurenz. Ich kann noch nicht meckern, bisher waren die echt immer zuvorkommend und hilfsbereit. Sogar die Vorsorgeuntersuchungen werden übernommen. Aber die AOK ist nebenbei ja noch die Kasse mit den meisten Verischerten (historisch bedingt) und gerade viele ärmere ältere Leute... Vielleicht schauen die auch deswegen genauer hin.

    @Daen: Ich denke, ich habe mich jetzt genug über Bayern ausgelassen. Aber ich hätte ein paar andere Themen, zum Beispiel Ingolstadt. Ich war übrigens jahrelang im Altmühltal zu Hause, daher kenne ich leider auch Ingolstadt. Wobei - sie hat ne schöne Altstadt. Aber lassen wir das. Egal, ich werde jetzt nach vorne schauen und vll. komm ich Dich ja besuchen. Bremen ist von Tölz etwas weit weg, aber wenn ich nach Nordwestdeutschland gehe, dann lässt sich das bestimmt einrichten.

    Geändert von Cuzco (09.03.2016 um 19:25 Uhr) Grund: Ich schreibe wirres Zeug...

  17. #17
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    @Daen: Ich denke, ich habe mich jetzt genug über Bayern ausgelassen. Aber ich hätte ein paar andere Themen, zum Beispiel Ingolstadt. Ich war übrigens jahrelang im Altmühltal zu Hause, daher kenne ich leider auch Ingolstadt. Wobei - sie hat ne schöne Altstadt. Aber lassen wir das. Egal, ich werde jetzt nach vorne schauen und vll. komm ich Dich ja besuchen. Bremen ist von Tölz etwas weit weg, aber wenn ich nach Nordwestdeutschland gehe, dann lässt sich das bestimmt einrichten.
    Ingolstadt ist superhässlich!
    ABER ich fühle mich eh mehr als Riedenburger, das sagt dir als Altmühltaler bestimmt was.

  18. #18
    Ja, war bei mir quasi bei mir um die Ecke. Und Beilngries - von meinem damaligen Domizil aus die nächste "Stadt". Und Greding, das die meisten Leute wegen dem MacDonalds an der Autobahn kennen. Bin aber kein Altmühltaler, sondern ursprünglich aus einer netten Weingegend im äußersten Westen des Bundeslandes.
    Aber Ingolstadt finde ich eigentlich als Festungs- und Gernisonsstadt mit Stadtmauer, mit dem tollen Grüngürtel, den vielen Festungsbauten und dem riesigen Park mit den Napoleontürmen und seiner recht gut erhaltenen barocken Altstadt nicht superhässlich. Gut, beim Marktplatz (?) haben sie ein paar der größten Bausünden, die ich jemals gesehen habe, hingeklatscht, aber sonst ist es von den Gebäuden her sehr hübsch. Kann mich sogar an die witzigste Stadtführung erinnern, die ich jemals hatte. Ich glaube, Dr. Frankenstein himself hat sie uns damals gegeben. Nur mit den Leuten von dort bin ich nicht warm geworden. Waren alle super verschlossen und man wurde da als Depp abgetan. Nur neureiche Kiddies mit fetten Karren, die einen schief angeschaut haben, wenn man mit seiner in Würzburg zugelassenen Reisschale in der Stadt parkt; und es war bezeichnend, dass man Abends trotz einer riesigen Kneipendichte gar nicht weggehen konnte, außer man hatte drei Tonnen Gel in den Haaren und Goldketten umhängen. Oder man war in der CSU/JU. Oder man studierte BWL und konnte sich in einer von zehn Uni-Style-Bars (die mit dem schlichten dunklen Holz und den einfachen geometrischen Formen) bei 5 Euro pro kleiner Milch niederlassen.

    Aber ich lasse das jetzt wirklich. Wir gehen auch schon gewaltig off-topic. Ein eigener Thread wäre dafür eigentlich ganz nett. Schließlich kann man über jedes Bundesland/ jede Stadt was finden., z.B. dass das hochdeutschscheue Baden-Württemberg mehr Blitzer als Einwohner hat (Wahlspruch: "Bitte recht freundlich!"), es in Hessen nur Wald gibt und kein Weg daran vorbei führt (und dass man immer, wenn man von einem in ein anderes Bundesland möchte, durch Hessen durch muss, auch wenn man von Schleswig-Holstein nach Niedersachsen fährt), NRW sich mit Köln (Fußnote: Damit ist der Fußballverein gemeint, bzw. beide), Kohlekraftwerken und Karneval "Germany at it's best" betitelt, in Sachsen der Dialekt Brechreiz verursacht ("So geht Sächsisch") und das Saarland so klein ist, dass es auf einer Briefmarke Platz hat, bzw. einige Male im Bundesland Bremen...
    Aber jetzt genug mit dem Rundumschlag durch die Republik. Lassen wir die Wutschachtel Wutschachtel bleiben und gehen abschließend über zu einem netten kleinen Quiz: http://www.buzzfeed.com/sebastianfie...-klassenarbeit (Ich hatte 10 richtig )

    Geändert von Cuzco (09.03.2016 um 20:13 Uhr)

  19. #19
    Ist aber übrigens auch mein Eindruck, dass die Menschen sich wirklich extrem unterscheiden von Bundesland zu Bundesland. Das betrifft sicherlich nicht den einzelnen Menschen, aber in der Masse kann man das schon erkennen. So fällt mir z.B. immer wieder in BW auf, dass die Leute einen anstarren, ganz besonders schlimm in Mannheim. Keine Ahnung wieso die das machen, aber das ist mir sonst noch nirgends aufgefallen. Meine Frau ist u.a. deswegen aus BW weggezogen und ich habs dann mit eigenen Augen gesehen. Kann einfach sein, dass man mit einem gewissen Menschenschlag nicht klarkommt, weil sie einfach anders ticken als man selbst.

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