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Thema: Die private Frage XXI - Traditionen, Umbrüche und Neuanfänge

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  1. #17
    Ich stelle mal eine gewagte These in den Raum: Könnte es sein, dass all diese alten Traditionen langsam verloren gehen, weil das Konzept eines Forums wie des unseren nicht mehr aktuell ist?

    Das Internet wandelt sich immerhin auch, und man sieht bei vielen anderen Seiten, dass die Foren jetzt durch einfache Kommentarfunktionen ersetzt werden. Bei letzteren können auch nicht-angemeldete User ohne Probleme etwas schreiben. Es ist vielleicht eine gewisse "Blog-Mentalität": Man hat diesen Blog, um etwas über Musik zu lesen, diesen für Mode, diesen für RPGs... und überall hinterlässt man seinen gelegentlichen Kommentar, lässt sich vielleicht auch auf eine kurze Diskussion ein, und verschwindet dann wieder. Man lernt hier und da Leute kennen, aber nur bezüglich dieses einen Themas; alles andere interessiert einen bei diesen Personen auch nicht.
    (Wenn ich hier falsch pauschalisiere, sagt es mir; ich kenne mich mit Blogs oder ähnlichen auf einfachen Kommentaren basierenden Plattformen nicht aus.)

    Und da scheint mir eine ganz andere Mentalität dahinter zu stecken als bei einem Forum, welches eher so funktioniert:
    Wir geben ein grobes Interessengebiet vor, woraufhin sich User mit diesem Interesse anmelden; sie lernen sich im Gespräch über dieses Thema kennen (es entstehen Sympathie und Antipathie); gleichzeitig können sie in den OT-Foren nach und nach mehr über die Persönlichkeiten der Anderen erfahren und natürlich auch ihr eigenes Mitteilungsbedürfnis befriedigen. Innerhalb dieser festen Gruppe kann man in bestimmten Bereichen brillieren, was man auch tun möchte, um in diesem eingeschworenen Kreis aufgenommen und akzeptiert zu werden.
    Das ganze ist ein soziales Spiel, in dem man in vielerlei Hinsicht einiges lernen kann. Viele lernen in Foren erst richtig, wie man Streit vernünftig beenden kann, wie man bei Diskussionen den anderen zuhört und all das. Wer das alles gut macht, steigt langfristig gesehen in der Foren-Hierarchie auf.

    Vielleicht ist diese Argumentation nicht ganz wasserdicht, aber ich möchte auch eher anregen, ob ein solcher "globaler" Wandel im Internet nicht auch für einen Wandel bei unseren neuen Usern sorgt - eine Verschiebung der Interessen beziehungsweise der Nutzungsart. Man integriert sich nicht mehr in eine digitale Community, sondern man möchte nur noch gelegentlich irgendwelchen Leuten im Internet zeigen, dass man Ahnung von etwas hat. Die kurze und schmerzlose Selbstbefriedigung per Kommentar.

    Zusammengefasst: Dass die neuen User gar kein Interesse mehr an dem sozialen Teil des Internet-Austauschs finden ("Dafür gibt's ja Facebook!") und deswegen auch an diesen Aktionen, die die Community miteinander verknüpfen sollen, nicht mehr teilnehmen.
    Geändert von Schattenläufer (20.02.2010 um 15:00 Uhr)

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